European Remote Radio Laboratory Project (ERRL)

The European Remote Radio Laboratory (ERRL) initiative aims to develop a remote access laboratory platform. The Atýlým Radio Systems Laboratory comprises high cost and high technology radio communications equipment. ERRL project will provide access to those equipments along with theoretical and particularly practical radiocommunication training to technicians and engineers in radio communication of ICT. ERRL differs from many predecessor remote lab applications in many aspects. While earlier projects mostly aimed training of students only, ERRL serves for more specialized group with a more diverse profile. The scape and capabilities of ERRL is much wider. Finally, remote access to high frequency equipments demand for different solutions.

Project aims: - Providing remote training and experimentation, via a remote radio lab on highcost, high-tech equipment. - Providing compatible training in radiocommunications related fields among the partner countries, by exchange of technical materilas and feedbacks. Establishing an international network in targeted field. - Improving the quality of education in the targeted field. - Encouraging the targeted groups to spend more time with practical training by removing the need for physically being present in the lab. - Supporting the distance education programs in the field.

Outcomes: Teaching materials for the use of test and measurement elements such as oscilloscopes, signal generators, spectrum analyzers, network analyzers. - Radio-lab trainig modules with up-to-date course contents. - Test system which will evaluate the user's degree of success in completing ERRL courses. - Complete remote experiment modules (in EN,TR, DE,FR, RO) that can be accessed through internet. - A project web site facilitating collaboration and discussion on radio systems education, among partners and in European level (http://errl.evtek.fi/).

Kurzübersicht

Stichworte
Lernplattform, Hochfrequenztechnik, Fernlernprogramm, Kommunikationstechnik
Laufzeit
01.11.2006 - 31.12.2008
Institution der EUF
Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik (biat)

Beschreibung

Zielsetzung und Umfang

 ERRL ist als Pilotprojekt des europäischen Leonardo da Vinci Programms (LdV) ausgerichtet auf die Verbesserung der praktischen Ausbildung im Bereich der Kommunikationstechnologie insbesondere der Hochfrequenztechnik. Schwerpunkt ist die Entwicklung einer internetbasierten Lernplattform, mit der die Ausbildung der Schüler und Studenten aber auch von Technikern und Ingenieuren durch praktische Experimente ergänzt wird. Damit wird auch kostspieliges High-Tech Equipment für breite Bereiche der Ausbildung zugänglich.

Die Laufzeit des Projekts beträgt zwei Jahre beginnend mit dem 1. Oktober 2006. Das Projektbudget hat einen Gesamtumfang von etwa 517 Tsd. Euro, von denen etwa 388 Tsd. Euro aus dem LdV-Programm gefördert werden.

 Zielgruppen

  • Studenten der Elektrotechnik, Kommunikationstechnologie oder verwandter Fakultäten von Universitäten, Fachhochschulen oder vergleichbaren Institutionen.
  • Ingenieure oder Techniker, insbesondere Absolventen der oben genannten Studienrichtungen, die diese Technologien in den einschlägigen Unternehmen anwenden und eine entsprechende Fortbildung benötigen.
  • Auszubildende oder Schüler einer Berufsausbildung im Berufsfeld Elektrotechnik mit den Schwerpunkten Kommunikationstechnologie und Hochfrequenztechnik.

 Projektziele

  • Bereitstellung eines internetbasierten Zugriffs auf kostenintensive High-Tech Ausrüstung, die nur wenigen Institutionen zur Ausbildung in der Hochfrequenztechnik zur Verfügung steht.
  • Unterstützung vergleichbarer Ausbildungsbedingungen im Bereich der Kommunikationstechnologie bei den beteiligten Projektpartner. Einrichtung eines internationalen Netzwerks zum Austausch von technischem Material und Erfahrungen.
  • Qualitative Verbesserung der Ausbildung im angesprochenen Bereich durch Erweiterung der Adressatengruppe für die Nutzung der High-Tech-Ausrüstung und entsprechender Experimente.
  • Ermöglichung eines höheren Anteils von praktischer und experimenteller Ausbildung durch permanenten Laborzugriff weltweit und rund um die Uhr.
  • Ermutigung Beruflicher Schulen und anderer Lehr-Institutionen mit beschränkten finanziellen Ressourcen, ihre Investitionen zu nutzen, internetbasiertes Lernen einzuführen, um auch die Selbstlernkompetenz der Schüler zu entwickeln.
  • Unterstützung von Fernlernprogrammen in der Kommunikationstechnik und Bereitstellung einer Umgebung mit der die Lehrenden Erfahrungen mit der Fernlehre insbesondere mit internetbasierten Experimenten sammeln können.
  • Erschließung des Laborzugriffs auch für weitere Teile des Ausbildungssystems und damit auch für benachteiligte Personengruppen.

 Angestrebte Ergebnisse

  • Experimentiermodule realer Hochfrequenzlabore eingebettet in Kurse mit ständig aktuellen Inhalten, die den veränderten Anforderungen der Telekommunikationsindustrie standhalten.
  • Auf die in der Bedarfsanalyse ermittelten Zielgruppen zugeschnittenes Kursangebot unter Berücksichtigung des europäischen Qualifikationsrahmen (EQF).
  • Internetbasierte Softwarewerkzeuge als Benutzerschnittstelle zu den Experimentier- und Versuchsmodulen (EPSS - Electronic Performance Support System).
  • Lehrmaterial für den Gebrauch von Hochfrequenzmessausrüstungen wie z.B. Oszilloskope, Signalgeneratoren, spektrum analyser, network analyser usw.
  • Ein Software- und Infrastrukturentwurf, der es leichter und kostengünstiger macht, ein Laboratorium im Internet zugänglich zu machen.
  • Eine Projektwebsite, die die Kooperation und Diskussion über Ausbildungsfragen im Bereich der Hochfrequenztechnik unter den Partnern auf europäischer Ebene erleichtert.
  • Aktuelle Untersuchungsergebnisse an den Partnerstandorten zu Zielgruppen kombiniert mit einer Bedarfsanalyse.

 Wirkungen

  • Auf die Partnerländer abgestimmtes technisches Lehrmaterial als Folge der intensiven Zusammenarbeit und des Austauschs zwischen den Partnern.
  • Verbreitung von hochwertigem Lehrmaterial unter den Zielgruppen der beteiligten Länder.
  • Finanzielle Einsparungen bei Beruflichen Schulen und Hochschulen durch Vermeidung von Investitionen in kostenintensive Laborausrüstungen.
  • Durch die Zusammenarbeit wird langfristig eine Verstärkung der Vergleichbarkeit von Ausbildungswegen verbunden mit geringeren Investitionen erwartet.
  • Die Projektergebnisse werden ständig entsprechend der Rückmeldung der Zielgruppen in Schulen und Industrie aktualisiert. Dieses Vorgehen unterstützt den Abstimmungsprozess zwischen Schulen und Industrie und hilft den Schulen, ihre Lehrpläne gemäß der Anforderungen zu aktualisieren.

Verantwortlich

Prof. Dr. Dr. h.c.A. Willi Petersen †

Projektmitarbeitende

Platzhalter-Foto für Bodo  Reiner

Bodo Reiner

Partnerinnen und Partner

Finanzierung

EU Programm Leonardo da Vinci