Jan Kreutz
Kontakt
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@uni-flensburg.de - Gebäude
- Gebäude Tallinn 1
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- TAL 216
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- Auf dem Campus 1
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- 24943 Flensburg
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@frzph.de - Straße
- Prinzenpalais 1b
- PLZ / Stadt
- 24837 Schleswig
Institutionen
- Name
- Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History (FRZPH)
- Funktion
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Name
- Seminar für Geschichte und Geschichtsdidaktik
- Funktion
- Wissenschaftliche MitarbeiterInnen
- Aktuelles Projekt zur Steuer- und Haushaltspolitik in den deutschen Kolonien 1884 bis 1914.
- Geschichte und Aufarbeitung der nationalsozialistischen Massenverbrechen.
- Täterforschung zum Holocaust.
- Autobiographische Texte als Quelle der Geschichtswissenschaft.
- zusammen mit Christian Kraus: Arno Greiner, in: Eckart Conze und Bernd Reifenberg (Hrsg.): Displaced Books - NS-Raubgut in der Universitätsbibliothek Marburg, Marburg 2006; S. 48-58.
- Nationale Agitation und wirtschaftliche Imperative - Die Debatte um den Germanischen Lloyd 1863-1885, in: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, Bd. 99 (2013); S. 49-71.
- Täter und Opfer im Warschauer Aufstand 1944 - Zwangsarbeit, Zerstörung und Mord aus zwei Perspektiven, in: Netz und Werk (1. August 2014), online verfügbar unter: http://netzwerk.hypotheses.org/2009 (letzter Zugriff am 22. November 2014).
- Der Aufstand der Sinti und Roma in Auschwitz-Birkenau vom 16. Mai 1944. Ein Blick auf die Überlieferungssituation, in: Newess 2021.
- Von systematischen Massenerschießungen zu den Vernichtungslagern. Die Beschleunigung des Judenmordes 1942, in: Einsicht. Bulletin des Fritz Bauer Instituts 2022.
- Zusammen mit Oliver von Mengersen und Irene Wachtel: Sinti in der Frühen Neuzeit. Sonder- und Wanderausstellung des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma Heidelberg 2019.
- Zusammen mit André Raatzsch: Gleichberechtigte Bürger*Innen. Sinti und Roma in Berlin ("Freifläche" des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma im Rahmen der Ausstellung "Berlin global" im Humboldt-Forum 2021).
Aktuelle Forschungsprojekte
Das Projekt untersucht den Zusammenhang zwischen Steuererhebung und Herrschaft in den deutschen Kolonien. Dabei wird mit der Fiskalpolitik ein bislang vernachlässigter Bereich in den Blick genommen, der zu den konfliktträchtigsten Feldern kolonialer Herrschaft gehörte. Jede Form der Steuerverweigerung stellte aus Sicht der Kolonialherren die eigene Herrschaft grundsätzlich infrage und wurde daher zum Teil mit äußerster Brutalität unterbunden. Gleichzeitig wussten die Kolonisierenden um die Grenzen ihrer Durchsetzungskraft. Vielerorts wurden Steuern daher zunächst nur in den Gebieten eingeführt, in denen die koloniale Herrschaft bereits fest etabliert war, um dann sukzessive ausgedehnt zu werden. Die Untersuchung der Steuererhebung erlaubt daher sowohl neue Einblicke in die schrittweise Ausdehnung kolonialer Herrschaft als auch in die Formen des Widerstands und der Selbstbehauptung der in den Kolonien lebenden Menschen. Um die Frage nach den Besonderheiten der deutschen Kolonialherrschaft zu erhellen, wird das Projekt zudem in vergleichender Perspektive die Fiskalpolitik in ausgewählten britischen Kolonien untersuchen.
- Laufzeit:
- 01.01.2024 - 31.12.2026
- Verantwortlich:
- Marc Buggeln