Auszeichnung für Master Thesis
Die Arbeit bietet eine überaus differenzierte und reflektierte Auseinandersetzung mit feministischen Transformationsprozessen zur Überwindung patriarchaler gesellschaftlicher Strukturen, die in Femiziden ihren extremsten Ausdruck finden.
Mit dem Fokus auf Selbstverteidigung setzt sie an einem bislang wenig erforschten Punkt an. Dabei wird Selbstverteidigung nicht nur als individuelle Praxis verstanden, sondern als kollektive und emanzipative Antwort, die neue Handlungsspielräume eröffnet und Widerstand gegen Gewaltverhältnisse erfahrbar macht.
Aufbauend auf dieser Forschung organisiert sie gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Heinrich-Böll-Stiftung und dem W3_ den Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt, der vom 21. bis 23. November 2025 in Hamburg stattfindet. Der Kongress verbindet wissenschaftliche Analysen mit aktivistischen und praxisorientierten Perspektiven und setzt zugleich ein klares Zeichen dafür, dass tödliche geschlechtsspezifische Gewalt endlich ein Ende finden muss.
Anmeldung zum Kongress: https://hamburg.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/1DAEZ/gegen-feminizide-und-geschlechterbasierte-gewalt?cHash=911aed57e5a4505e812132529dc75d94