Roberto Simanowski
Sprachmaschinen. Eine Philosophie der künstlichen Intelligenz
Mittwoch, 26.11.2025, 18:00 -19.30 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)
in der Pilkentafel
„Was passiert mit unserem Denken, wenn wir immer häufiger auf ChatGPT, Gemini oder andere Chatbots zurückgreifen, um uns die Welt erklären und unsere Texte über sie schreiben zu lassen? Denken wir dann bald wie Chatbots? Denken wir überhaupt noch? Und wo sind die Chatbots eigentlich zur Schule gegangen? Der Kultur- und Medienphilosoph Simanowski geht diesen Fragen in seinem neuen Buch „Sprachmaschinen. Eine Philosophie der künstlichen Intelligenz“ nach, das im Oktober bei C.H.Beck erschien. Er stellt das Ergebnis am 26. November in der Pilkentafel in einer interaktiven Lesung mit Q&A vor.“
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Autoreninformation
Roberto Simanowski, Kulturwissenschaftler und Medienphilosoph, lebt in Rio de Janeiro und Berlin und ist Autor von 15 Büchern über Kunst, Kultur und Politik der digitalen Medien. Nach Professuren in den USA, Hongkong und der Schweiz forscht er derzeit als Visiting Scholar an der Harvard University und an der Freien Universität Berlin. Sein Buch "Todesalgorithmus. Das Dilemma der künstlichen Intelligenz" wurde 2020 mit dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ausgezeichnet.