Früherkennung von Qualifizierungsbedarf und Maßnahmen gestaltungsorientierter Berufsbildung in der Anlagentechnik
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Früherkennung von Qualifizierungsbedarf und Maßnahmen gestaltungsorientierter Berufsbildung in der Anlagentechnik
- Stichworte
- Qualifizierung, Berufsbildung, Anlagentechnik
- Laufzeit
- 01.01.2001 - 31.12.2003
- Institution der EUF
- Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik (biat)
Kurzübersicht
Beschreibung
In diesem Projekt soll ein Forschungsinstrument (Referenzmaterial) für zuverlässige Maßnahmen der Früherkennung von Qualifizierungsbedarf und neuen Beschäftigungsfeldern entwickelt werden. Erprobt wird das Instrument in zwei Sektoren, dem Recycling- und Werkzeugmaschinensektor, um zu Erkenntnissen über die zukünftigen Entwicklungen der Facharbeit zu gelangen. Um die Facharbeiter und Beschäftigten auf den strukturellen Aufgabenwandel bereits in der beruflichen Erstausbildung (und Weiterbildung) vorbereiten zu können, ist es notwendig, rechtzeitig zu erkennen, wo neue Herausforderungen entstehen und welche Konsequenzen daraus abzuleiten sind.
Zielgruppe
Facharbeiter und Beschäftigte der "shop floor Ebene" des Recycling- und Werkzeugmaschinensektor
Forschungsschwerpunkte
Im Projekt werden folgende Ziele verfolgt:
- Etablierung eines berufswissenschaftlichen Forschungsdesigns und -instrumentariums das geeignet ist, eine zuverlässige Früherkennung von neuen Beschäftigungsfeldern und Qualifizierungsprofilen zu garantierten;
- Handbuch mit Referenzmaterialen eines Forschungsansatzes zur Früherkennung;
- Sektorübergreifende Forschung zur Identifikation des Wandels in ausgewählten Sektoren und besondere Untersuchung der Diffusion von ICT;
- Benennung neuer Beschäftigungsfelder und Szenarien für prospektive Qualifizierungskonzepte;
- Design von prospektiven Berufsbildern & Curricula nach einem geschäfts- und arbeitsprozessbezogenen Kompetenzentwicklungsmodell.
Innovation
Während der gesamten Projektlaufzeit wird eine kontinuierliche Verbesserung des berufswissenschaftlich angelegten Erhebungs- und Planungsinstrumentariums verfolgt, um Methoden für eine zukünftige Berufsbildungsforschung auf nationaler und gemeinschaftlicher Ebene verfügbar zu haben (Referenzmaterial). Das Instrumentarium konzentriert sich auf die Erschließung arbeitsprozessnaher Zusammenhänge unter Einbezug betrieblicher und sektorieller Entwicklungen.
Besonders neuartig ist beim Vorhaben, dass die Instrumente so gestaltet werden, dass eine Früherkennung von neuen Beschäftigungsfeldern und Qualifizierungsbedarf möglich wird, um daraus rechzeitig Konsequenzen für die Neugestaltung von Qualifizierungsmaßnahmen, Berufsbildern und Curricula zu ziehen.
Transnationalität
Fünf europäische Partner sind beteiligt: Österreich, Niederlande, England, Italien und Deutschland.
Ergebnis
Entwicklung und Etablierung eines berufswissenschaftlichen Forschungsdesigns und -instrumentariums für eine Früherkennung von neuen Beschäftigungsfeldern und Qualifizierungsprofilen.
Verantwortlich
Prof. Dr. Dr. h. c.Georg Spöttl, M.A.
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@stw.de - +49 461 46020
- Steinbeis-Transferzentrum InnoVET
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- PLZ / Stadt
- 24939 Flensburg
Projektmitarbeitende
Dipl.-Ing.Lars Windelband
Partnerinnen und Partner
- IBW - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft - Österreich
- Associazione SINTESI - Italien
- REVICE - Centre for Work, Training and Social Policy - Niederlande
- Pontypridd College - England
Finanzierung
Europäische Gemeinschaft - LEONARDO DA VINCI
LEONARDO DA VINCI ist ein Aktionsprogramm zur Durchführung einer Berufsbildungspolitik der Europäischen Gemeinschaft
Eigenmittel der Partner und Zuschüsse vom LEONARDO DA VINCI Programm der Europäischen Kommission
Projektnummer: D/2000/C/P/RF/91303