Journalartikel: Wie kann Suffizienzpolitik gelingen?

Der Artikel weist anhand erfolgreicher städtischer Beispiele auf, wie Stadtverwaltungen eine suffizienzorientierte Stadtentwicklung anstreben.

Suffizienz ist eine Schlüsselstrategie zur Senkung des Verbrauchs- und Produktionsniveaus durch eine Änderung der sozialen Praktiken. Suffizienzpolitiken werden zunehmend als unverzichtbar angesehen, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Allerdings gilt ihre Umsetzung als politisch heikel, konflikthaft und bisher wenig beforscht. Wenn Stadtverwaltungen neue Ideen des Städtischen entwickeln, kreative Finanzierungswege finden, Ressourcen sichern und Suffizienz als Leitbild einführen, können Städte Vorreiterinnen sozial-ökologischer Transformation sein.

Jonas Lage (NEC), Dr. Maike Böcker (NEC) und Dr. Michaela Christ (difu) haben sich 19 Stadtentwicklungsprojekten in Deutschland und der Schweiz zugewandt, um herauszufinden, welche Bedingungen zum Gelingen einer suffizienzorientierten Stadtentwicklungen beitragen. Die Autor*innen waren in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) / FONA geförderten Forschungsprojekt Entwicklungschancen und -hemmnisse einer suffizienzorientierten Stadtentwicklung (EHSS) maßgeblich beteiligt.

Den Artikel "Wie kann Suffizienzpolitik gelingen? Planung und Umsetzung suffizienzorientierter Stadtentwicklung durch kommunale Verwaltungen" können Sie hier in Gänze lesen.