Journal-Artikel: Planung jenseits des Wachstums

Matthias Schmelzer veröffentlicht mit seinen Co-Autor*innen ein Plädoyer für Wirtschaftsdemokratie in Grenzen.

Die Konzepte Degrowth und Postwachstumsökonomie plädieren für eine "geplante" Verringerung des Energie- und Ressourcenverbrauchs im globalen Norden, um Umweltbelastungen und globale Ungleichheiten zu begrenzen und gleichzeitig das soziale Wohlergehen zu verbessern. Diese Ansätze zur Neuausrichtung der aktuellen Wirtschaftsweise stößt auf zunehmendes Interesse und wird immer häufiger diskutiert. Allerdings fehlt es an einer expliziten Auseinandersetzung damit, wie diese geplante Übergangsphase aussehen könnte. In diesem Artikel wird diese Lücke konkret adressiert:

Zunächst werden in der Degrowth/Postwachstums-Literatur die Hindernisse und Möglichkeiten für die Durchführung der entsprechenden Planungsprozesse aufgezeigt. Außerdem werden die Probleme im Zusammenhang mit demokratischer ökologischer Planung jenseits des Wachstums entlang dreier Achsen dargestellt: Ausarbeitung, Umsetzung und Dynamik auf mehreren Ebenen.

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