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Jenseits von Wachstum: Europas Zukunft

Im wirtschaftspolitischen Fachjournal Intereconomics ist ein neuer Beitrag von Matthias Schmelzer, gemeinsam mit Steffen Lange (Sigen) erschienen, der die Grenzen wachstumsorientierter Politik in Europa diskutiert und Alternativen für Nachhaltigkeit und Stabilität skizziert.

Der Beitrag „Beyond Growth: Europe’s Path to Sustainability and Stability“ erscheint in der Ausgabe 6/2025 von Intereconomics – Review of European Economic Policy, einer international renommierten Zeitschrift für wirtschaftspolitische Debatten. Darin argumentieren die Autoren, dass eine einseitige Orientierung an Wirtschaftswachstum zentrale ökologische und soziale Herausforderungen nicht lösen kann. Stattdessen plädieren sie für wirtschaftspolitische Strategien, die ökologische Grenzen, soziale Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität gemeinsam berücksichtigen.

Der Beitrag erscheint in breiteren Debatten-Forum mit dem Titel "Frontiers of Growth: Europe’s Struggle for Resilience, Sustainability and Social Justice“, mit weitere Beiträge u.a. von Gustav Horn, Mahdi Ghodsi und Basak Kus. Das Forum richtet sich an ein wirtschaftspolitisch interessiertes Fachpublikum und leistet einen Beitrag zur laufenden Debatte über alternative wirtschaftspolitische Orientierungen in Europa.

Matthias Schmelzer bringt in den Artikel seine Forschung zur Geschichte des Wachstumsparadigmas, zu ökonomischen Stagnationstendenzen sowie zu postwachstumsorientierten Ansätzen ein. Der Artikel ordnet aktuelle europäische Krisendynamiken in einen breiteren politökonomischen Kontext ein und diskutiert Perspektiven für eine nachhaltige und stabile Entwicklung jenseits wachstumsbasierter Steuerungslogiken.

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