Nachhaltigkeitstransfer
Die EUF übernimmt Verantwortung durch Nachhaltigkeitstransfer.
Die EUF ist kein Elfenbeinturm, sondern kooperiert an vielen Stellen mit außeruniversitären Partnerorganisationen. So geht sie Herausforderungen der sozial-ökologischen Transformation in der Praxis an. Doch das ist nicht die einzige Art, auf die die Universität in die Gesellschaft eingebettet ist: Auch aus der Universität heraus entstandene Projekte können eine Form des Nachhaltigkeitstransfers sein.
Projekte an der Universität
Das Ostseelabor, ein Projekt der Abteilung Biologie und ihre Didaktik, ist ein Format für den Biologie-Unterricht im Sinne der Freilandbiologie, das den Schüler:innen der Stadt Flensburg die Artenvielfalt der Flensburger Innenförde näherbringt.
Die Abteilung Textil und Mode betreibt mit dem ColourLab einen Färbergarten auf dem Campus. Dieses "Mikrozentrum für kulturelle Bildung" ist ein Teil der Netzwerkinitiative "Sevengardens".
Aus der Universität heraus entstandene Projekte
Der Alumni:ae-Verein des Masterstudiengangs Transformationsstudien ist gleichzeitig Trägerin von aus dem Studiengang heraus entstandenen Projekten wie dem "Suffizienten Stadtrundgang" oder dem "Wandelkalender".
Der vom Transformationszentrum Flensburg e.V. betriebene Begegnungsort und Experimentierraum für die sozial-ökologische Transformation wurde im Rahmen des Masterstudiengangs Transformationsstudien von Studierenden entwickelt.
Das Kulturcafé Tableau als solidarischer Freiraum wurde durch die Initiative Studierender des Masterstudiengangs Transformationsstudien in gemeinschaftliche Eigentumsstrukturen überführt und dadurch langfristig gesichert.
Der im Rahmen eines Seminars des Masterstudiengangs Transformationsstudien konzipierte Leihladen mit dem Motto "Nutzen statt Besitzen" ist eine "zentrale Bibliothek der Dinge für nützliche, aber selten gebrauchte Gegenstände".
Auf der vom EUM-Alumni:ae-Verein organisierten Fachtagung kommen jedes Jahr Expert:innen aus Industrie, Politik, Wirtschaft und Forschung zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen sowie Herausforderungen und Chancen der Energiewende auszutauschen.
Die internationale Umweltbildungsstätte "artefact" ist in den 1980er-Jahren aus dem Umfeld des Studiengangs ARTES der Pädagogischen Hochschule Flensburg hervorgegangen und pflegt bis heute Kooperationen mit der Europa-Universität Flensburg.