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Deutsch-Dänisches Grenzland im Auge der Nachrichtendienste


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In seinem Vortrag "Als wir noch keine europäisches Modelregion waren. Deutsch-Dänisches Grenzland im Auge der Nachrichtendienste." beleuchtet Thomas Wegener Friis (Center for Cold War Studies, Syddansk Universitet) Minderheiten in der Grenzregion aus sicherheitspolitischer und nachrichtendienstlicher Perspektive.

Heute betrachten wir das Zusammenleben im deutsch-dänischen Grenzraum als vorbildlich. Manche meinen sogar, das Minderheitenmodel wäre UNESCO Weltkulturerbe. Aber das Zusammenleben war nicht immer friedlich, sondern war lange geprägt von ethnischen Konflikten, die auch sicherpolitische Implikationen hatten. In einem neuen Projekt betrachten deutsche und dänische Forscher die dunklere Seiten des nationalen Tauziehens und untersuchen, wie die Minderheiten und das Grenzland ins Visier der Nachrichtendienste gerieten.

Thomas Wegener Friis ist Professor für Zeitgeschichte an der Süddänischen Universität , Direktor des Center for Cold War Studies und aktuell Gastwissenschaftler am ICES. Er ist unter anderem Gründer der internationalen Tagungsreihe "Need to Know" und Mitveranstalter der Deutsch-Dänischen Sommerschule.

Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe ICES Lecture statt.

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Veranstaltungsort

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in Präsenz in RIG 601
online über Webex
Webex-Meeting-Kennnummer: 2731 717 1224
Webex-Meeting-Passwort: ices
Homepage
https://uni-flensburg.webex.com/uni-flensburg/j.php?MTID=m64dfe3412cbf75af600b1a30b1419be2

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