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Transnationalität als Denkfigur


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Transnationalität als Denkfigur. Überlegungen zu neueren Entwicklungen in der Literaturwissenschaft

Das Literatur- und kulturwissenschaftliche Kolloquium lädt herzlich zu folgendem Vortrag mit Diskussion ein.

Vortragende: Prof. Dr. Elisabeth Arend (Universität Bremen)
Hybridformat: Präsenzveranstaltung in Raum OSL 238 sowie Online-Übertragung (siehe unten)

Abstract:

Grenzüberschreitung gilt als zentrales Element von Transnationalität, eines Konzepts, das zwischenzeitlich auch in Kultur- und Literaturwissenschaft theoretisch reflektiert wird. Seit Ende des 20. Jahrhunderts ist es auch in den Literaturwissenschaften – in erster Linie in thematischer Hinsicht – angekommen. Noch lange nicht ausgelotet ist hingegen die Möglichkeit, Transnationalität auch für Methodik und Studiengangs­konzeption als Denkfigur ernst zu nehmen. Wo dies in disziplinären Zusammenhängen geschehen ist, hat sich das innovative Potential von Trans-Konzepten wie Transnationalität oder Transarealität deutlich gezeigt. In meinem Beitrag gehe ich den aufgezeigten Linien nach.

Prof. Dr. Elisabeth Arend:
Nach Studium Romanistik und Geschichte in Freiburg / Breisgau und Reims Promotion an der RWTH Aachen mit einer Dissertation zur Geschichte des gelehrten Zeitschriftenwesens im 18. Jh. Habilitation an der Universität Göttingen zu "Lachen und Komik in Giovanni Boccaccios Dekameron"; seit 2000 Professorin für Romanische (frankophone und italienische) Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Italianistik am FB 10 der Uni Bremen, nach Abwicklung der Italianistik im Zuge der Umstellung auf BA/Ma seit 2009 zuständig für Entwicklung und Leitung des Master Transnationale Literaturwissenschaft: Literatur, Theater, Film". Forschungs­schwerpunkte (aktuell): Mittelmeer-Forschungen; frankophone Literaturen und Kulturen des Maghreb sowie Fragen der transnationalen Literaturwissenschaft. Schwerpunkte in der Lehre: Systematik und Methodik einer transnational und transmedial verfassten Literaturwissenschaft; Projekt- und Transferlehre.

Beitrittsinformationen für die Online-Teilnahme:

https://uni-flensburg.webex.com/uni-flensburg/j.php?MTID=m3640452c62e261ddb8e43b7c808f2925  

Access code: 273 241 63565
Password: tM2hb7cRMb2

Die Veranstaltung findet im Rahmen der durch das Literatur- und Kulturwissenschaftliche Kolloquium (EUF) organisierten Diskussionsreihe "Transnationale Literaturen und Literaturtransfer im 20. und 21. Jahrhundert" statt.

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