Die Forschungsschwerpunkte am SAMS sind so vielseitig wie die Interessen seiner Mitarbeiter:innen.

Generell gilt, dass wir in unserer Forschung ein großes Interesse an Reproduzierbarkeit und Transparenz haben.

In diesem Sinne unterstützen wir gerne jede Reproduktion unserer veröffentlichten Arbeiten durch das Teilen von Codes (und, wenn erlaubt, natürlich auch der verwendeten Daten, wobei diese in der Regel bei den entsprechenden Forschungsdatenzentren oder Institutionen, die die Daten veröffentlichen, einzeln angefragt werden müssen) und freuen uns über kritische Überprüfung seitens Dritter (auch gerne im Rahmen studentischer Reproduktionsstudien für Qualifizierungsarbeiten).

Gerne teilen wir soweit rechtlich möglich unsere veröffentlichten Autorenmanuskripte (Anfragen bitten per E-Mail).

Besonders freuen wir uns auch über Anfragen zu unserer Forschung aus Presse und Medien (gerne an Kristina Lorenzen ).

Florian Hertel forscht zu sozialer Mobilität, der intergenerationalen Transmission von Vor- und Nachteilen zwischen Generationen, sozialer Ungleichheit und der Operationalisierung und Validierung von soziologischen Klassenkonzepten.

Seine Forschung ist häufig international vergleichend und quantitativ ausgerichtet. Er interessiert sich sowohl für die Deskription von Trends und Veränderungen über die Zeit als auch die Erforschung institutioneller Mechanismen die soziale Ungleichheiten verstetigen, vergrößern oder verringern können!

Diese Forschung bewertet bestehende und sich verändernde Ungleichheitsrelationen und gesellschaftliche Selektionsinstanzen vor dem Hintergrund normativer Vorstellungen von Gerechtigkeit und Fairness wie sie zum Beispiel im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz oder dem Grundgesetz verankert sind.

Lara Minkus forscht zu sozialer Ungleichheit mit Schwerpunkt auf geschlechtsspezifischer Ungleichheit. Ihr Interesse gilt quantitativen Methoden, familien- und arbeitssoziologischen Fragestellungen sowie Einstellungen zu Geschlecht und Geschlechterverhältnissen

Ein weiterer ihrer Schwerpunkte ist die Surveyforschung. In diesem Zusammenhang hat sie sich bisher vorwiegend mit Fragebogenkonstruktion und Surveygewichtung beschäftigt.

Mara Simon forscht zu quantitativen Methoden, Geschlechterverhältnis, Rechtspopulismus/neue Rechte und Rassismus. Sie interessiert sich für eine stärkere Verknüpfung quantitativer Methoden mit qualitativen und theoretischen Arbeiten.

In ihrer Promotion arbeitet sie an der Entwicklung und Validierung theoriebasierter Messinstrumente zur Erhebung antiegalitärer Überzeugungen. Ihr Fokus liegt dabei auf Antifeminismus und Rassismus.

William Tarazonas Schwerpunkte bilden der Einsatz von ökonometrischen und statistischen Methoden für die Datenanalyse. Er arbeitet zu Regressionsmodellen, der Beurteilung von Klassifikationen, der Entwicklung von Simulationen anhand verschidenen Methoden - u.a. Monte Carlo, Agent-based models, neural networks - sowie der Formulierung mathematischer Modelle. In der Vergangenheit erforschte William Tarazona die Wahlbeteiligung in Ländern mit disfunktionalem demokratischen (präsidentialen) System

Martin Förster forscht zu arbeitsbezogener Motivation und Leistung und zu mentaler Gesundheit. Dabei sind seine Schwerpunkte die Formulierung theoretischer Modelle und die Anwendung sowie Entwicklung von Methoden zur statistischen Datenauswertung.

Publikationen finden Sie bei den Personen.