Wer forscht, wertet Daten aus und produziert neue: Wie können diese am besten (dauerhaft) gespeichert, verantwortungsvoll verwaltet, transparent und zugänglich gemacht werden?

 Mit diesen Fragen beschäftigt sich der neue Arbeitsbereich Forschungsdatenmanagement (FDM@EUF), der am 01.03.2024 gestartet ist. Er wird zukünftig die Forschenden der EUF in diesem Themenfeld beraten. Der Arbeitsbereich koordiniert die Aktivitäten im Bereich Forschungsdatenmanagement und unterstützt die Forschenden der EUF. Denn häufig sind vielfältige Fragen zu klären - etwa zur Einhaltung der Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis oder der Richtlinien zum Umgang mit Forschungsdaten.

"Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Auf- und Ausbau einer universitätsweiten Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur bedarfsorientierte Services für unsere Forschenden anbieten und die entsprechenden Kodizes und Beschlüsse unserer Universität zum Thema umsetzen können", erklärt Prof. Dr. Iulia Patrut, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer an der EUF.

Der Arbeitsbereich wird sukzessive weiter ausgebaut und dient als niedrigschwelliges Angebot für alle Mitglieder der EUF, unabhängig von Wissensstand und Praxiserfahrung. Zu den Dienstleistungen des Arbeitsbereichs gehören vor allem allgemeine und fachspezifische Beratung (sowohl für den Forschungsalltag als auch für Projektanträge), die Bereitstellung von Informationsmaterialien und Vorlagen, Schulungen in Forschung und Lehre sowie die Organisation von Vorträgen durch interne und externe Referenten.

"Darüber hinaus wollen wir mit dem Arbeitsbereich auch das Bewusstsein für einen transparenten und nachhaltigen Umgang mit Forschungsdaten stärken", betont Patrut. "Dadurch sollen die sehr guten Forschungsleistungen, die an der EUF kontinuierlich erbracht werden, noch sichtbarer werden."

Zum Arbeitsbereich FDM@EUF