Hände werden zusammengeführt
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Wer wir sind

Die Ernährungswissenschaft beschäftigt sich mit der Nahrung, dem Menschen und seiner Gesundheit sowie den Einflussfaktoren und daraus resultierenden Beziehungen. Damit stellt sie ein multidisziplinäres Verständnis her, das viele Anknüpfungspunkte in wissenschaftlichen Fachgebieten aber auch im Alltag bietet. Sie fragt in den zentralen Handlungsfeldern der Gesundheit nach Relevanz, Auswahl und Begründungszusammenhängen. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Art und Weise der Vermittlung von Inhalten und der Anbahnung von Kompetenzen.

Die Verbraucherbildung umfasst das fachspezifische Lehren und Lernen im Schwerpunkt: Ernährung und Gesundheitsförderung, Rolle als Verbraucherin/Verbraucher, Esskultur und Techniken der Nahrungszubereitung, Lebensführung als Potenzial und der wirtschaftlichen und nachhaltigen Lebensführung. Betrachtet werden neben den aktuellen Alltags- und Lebensbedingungen auch die Vermittlung von Fähigkeiten und Fertigkeiten in Bezug auf die notwendigen und erforderlichen Bedarfe von Haushalt und Gesellschaft für die weiterführenden allgemein bildenen Schulen.

Europäische und bundesweite Kooperationen in Modellversuchen führten zwischen 1990 und 2005 zur einer Reform der Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schulen (REVIS), um neue Curricula und Referenzrahmen zu entwickelt (EU- und REVIS-Curriculum; vgl. www.evb-online.de). Auf diese Entwicklungen beziehen sich inzwischen zahlreiche Bildungspläne und Curricula in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland. Schleswig-Holstein führte 2009 als erstes Bundesland die Verbraucherbildung als neues Schulfach in der Sekundarstufe I der Gemeinschaftsschulen ein. Lehramtsstudiengänge der EUF bieten seit dem WiSe 2005/06 entsprechende BA-/MA-Abschlüsse zur Ernährungs- und Verbraucherbildung an.

Und wie beschreiben die Studierenden unsere Studiengänge?!

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