Jugend zwischen Familie und Schule. Eine Studie zu pädagogischen Generationsbeziehungen

Die pädagogische Erzeugung der "jüngeren Generation" findet an zwei zentralen Orten statt: der Familie und der Schule. Jugendliche begegnen der 'älteren Generation' damit in der doppelten Gestalt von Eltern und Lehrern. Wie Jugendliche diese doppelte Situierung gegenüber der "älteren Generation" erfahren, welche Passungen zwischen Schule und Familie bestehen, wie das Zusammenspiel von Schule und Familie die jugendlichen Bildungs- und Individuationsprozesse fördert oder erschwert, wird in kontrastreichen Fallstudien entfaltet. Auf dieser Grundlage werden die weit ausgreifenden Thesen einer grundlegenden Veränderung der Generationsbeziehungen empirisch ausdifferenziert. Im Anschluss an die Fallstudien zu Jugendlichen zwischen Schule und Familie wird eine Theorie pädagogischer Generationsbeziehungen und einer Ordnung der Generationen entworfen.

Kurzübersicht

Stichworte
Generationsbeziehungen, Familie, Jugend, Schule
Laufzeit
01.12.2001 - 31.07.2008
Webseite
Buch zum Projekt beim Springer VS Verlag
Institution der EUF
Abteilung Erziehungswissenschaft

Verantwortlich

Finanzierung

DFG (Leitung: W. Helsper, R.-T. Kramer; Mitarbeit: M. Hummrich, S. Busse)