Lernbereich "Darstellendes Spiel" (Master Grundschule)

Für das Lehramt an Grundschulen (Masterstudiengang) wird der Lernbereich "Darstellendes Spiel" als Wahlpflichtoption angeboten. 

Der Lernbereich führt in die Grundlagen und Möglichkeiten theaterpädagogischer Spielpraxis ein, um sie methodisch für den Unterricht in der Primarstufe produktiv zu machen. Erprobt werden performative und interaktive Formen der Unterrichtsgestaltung, die beim Übergang vom Spielen zum Lernen eine zentrale Rolle spielen.

Im Fokus stehen neben der Erarbeitung lern- und spieltheoretischer Grundlagen die aktive, kreative Entwicklung und Gestaltung von eigenen szenischen Elementen. Zugleich erhalten die Studierenden in Theater- und/oder Probenbesuchen Einblick in die Institution Theater und ihre theaterpädagogischen Angebote.

Aufbau

Der Lernbereich ist in drei Module gegliedert:

  1. "Formen spielerischer Aneignung und Vermittlung"
  2. "Spielpraxis im Lernort Schule"
  3. "Interaktivität, Kreativität, Performativität"

Der Lernbereich umfasst 3 Module und 4 Seminare. Es wird dringend empfohlen alle Module/Seminare in einem Semester zu belegen, da diese eng miteinander verzahnt sind.

Lehrangebot im Herbstsemester 2023/24

Theater ist - kann - soll überall sein. Aus dem Alltag kann Bühne - Bühne kann zum Alltag werden. In diesem Seminar wird der Alltagsraum zum Bühnenraum und der Bühnenraum zum Alltagsraum. Wie können Dramaturgien des Alltagslebens erzeugt werden? Was braucht es, um aus einem Text, einem Gegenstand, einem Blick eine Performance oder Theater zu machen? In diesem Seminar stehen praktische Übungen im Zentrum. Diese werden gemeinsam oder auch in individuellen Aufgaben erkundet.

 Im Lernbereich Darstellendes Spiel werden wir sehr viel Praktisches erproben und auch mit dem Format des Digitalen experimentieren. Daher lade ich alle, die Lust haben, sich kreativ, performativ zu erproben, herzlich ein. Die Seminare finden teils auf dem Campus, teils in der Theaterschule Flensburg statt. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Einzig: Freude am Experimentieren, Erproben und dem Austausch.

Gut wäre, wenn alle Kurse des Lernbereichs in einem Semester besucht werden könnten, da sich die Inhalte aufeinander beziehen bzw. miteinander verschränkt sind.

  • Lehrende: Elisa Priester

Warum und wie kann Theater in der Grundschule gedacht und gelebt werden? Wie können Räume des performativen Experimentierens geschaffen und welche Traditionen gibt es? Diesen Fragen wird in einem Mix aus Theorie-Impulsen und praktischen Aufbereitungen nachgegangen. Dabei steht der kreative Diskurs stets im Zentrum.

Im Lernbereich Darstellendes Spiel werden wir sehr viel experimentieren und Praktisches erproben. Daher lade ich alle, die Lust haben, sich kreativ, performativ zu erproben, herzlich ein. Die Seminare finden teils auf dem Campus, teils in der Theaterschule Flensburg statt. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Einzig: Freude am Experimentieren, Erproben und dem Austausch.

Gut wäre, wenn alle Kurse des Lernbereichs in einem Semester besucht werden könnten, da sich die Inhalte aufeinander beziehen bzw. miteinander verschränkt sind.

  • Lehrende: Elisa Priester

Warum spielen wir? Was macht das mit uns? Welche Bedeutung hat Spiel in unserer Entwicklung und in unserem Alltag? Diesen Fragen gehen wir sowohl theoretisch als auch praktisch nach. Wir stöbern in Texten und entwickeln eigene Ideen und Haltungen dazu.

Die Seminare ‚Anthropologie des spielenden Menschen‘ und ‚Spielpraxis‘ sind komplementär zueinander konzipiert. Beide Veranstaltungen werden in einer Kombination  aus theoretischen und kreativen Aufgaben, Theater-/Projektbesuchen in Kooperation mit dem Landestheater, der Theaterwerkstatt Pilkentafel u.a. umgesetzt.

Gut wäre, wenn alle Kurse des Lernbereichs in einem Semester besucht werden könnten, da sich die Inhalte aufeinander beziehen bzw. miteinander verschränkt sind.

  • Lehrende: Tania Meyer

In diesem Kurs geht es um Sehen, Beobachten, Reflektieren. Wir möchten im Rahmen der Möglichkeiten möglichst viele Theaterproduktionen/Projekte besuchen und gemeinsam Reflektieren.

Die Seminare ‚Anthropologie des spielenden Menschen‘ und ‚Spielpraxis‘ sind komplementär konzipiert. Beide Veranstaltungen werden in einer Kombination  aus theoretischen und kreativen Aufgaben, Theater-/Projektbesuchen (soweit es die aktuelle Situation erlaubt) in Kooperation mit dem Landestheater, der Theaterwerkstatt Pilkentafel etc. umgesetzt.

Gut wäre, wenn alle Kurse des Lernbereichs in einem Semester besucht werden könnten, da sich die Inhalte aufeinander beziehen bzw. miteinander verschränkt sind.

  • Lehrende: Elisa Priester