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Dr. Tobias Nanz: Drohen und beleidigen. Zu den Grenzverschiebungen des Populismus


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Das Literatur- und kulturwissenschaftliche Kolloquium lädt herzlich zu dem neuen Diskussionsformat Texte und Themen für die Gegenwart ein. Zum Auftakt der jeweiligen Veranstaltung lassen wir literarische und wissenschaftliche Texte selbst sprechen, anschließend kommen Expert*innen zu Wort, bevor auf der gemeinsamen Basis des Gehörten diskutiert wird. Die 90-minütigen Veranstaltungen werden von den Instituten für Anglistik/Amerikanistik, Dänisch, Germanistik und Romanistik gemeinsam organisiert und finden jeweils mittwochsabends um 18 Uhr c.t. in OSL 238 statt.

Am 13.11. erwartet Sie der folgende Vortrag:

Dr. Tobias Nanz: Drohen und beleidigen. Zu den Grenzverschiebungen des Populismus

Zum Zeitpunkt dieser Ankündigung ist noch nicht klar, wer die Präsidentschaftswahlen in den USA gewonnen haben wird. Es ist noch nicht klar, ob Trump die verlorene Wahl abstreiten und seine Anhänger:innen erneut zum Sturm auf das Kapitol in Washington aufwiegeln wird. Oder ob er, im Fall seiner Wahl, seine Ankündigung wahrmacht, und "Diktator für einen Tag" (oder länger?) werden wird.

Tobias Nanz wird entlang des Bandes The Great Disruptor. Über Trump, die Medien und die Politik der Herabsetzung (hg. zus. mit Lars Koch und Christina Rogers, Metzler, 2. Aufl. 2023) und einiger Beispiele eine Diskussion anbieten zur Politik des Populismus, der Alt-Right, der Emotionen, Feindschaft und Identität.

Tobias Nanz, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Europäische Medienwissenschaft der Europa-Universität Flensburg sowie Associate Professor am Institut for Kultur- og Sprogvidenskaber der Syddansk Universitet Odense (SDU). Dort forscht er am Center for War Studies (SDU) zu Crisis Communication and Deterrence: The Interaction of Facts and Fictions (CODE) im Rahmen eines Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowships.

Alle Veranstaltungen der Reihe finden Sie hier.