Heidnische Feste im christlich-römischen Reich

Thema des Projektes ist die Untersuchung der paganen Festkultur in der christlich-römischen Spätantike. Dabei zielt die geplante Arbeit vor allem auf die Identifizierung von Faktoren, die die Persistenz einzelner Feste begünstigen oder erschweren konnten. Ein besonderer Fokus liegt in diesem Zusammenhang auf der Bewertung lokaler Einflussfaktoren.

Kurzübersicht

Stichworte
Spätantike, Paganismus, Festkultur
Laufzeit
01.01.2016 - 31.12.2021

Beschreibung

Das geplante Promotionsprojekt beschäftigt sich mit der Entwicklung von paganen Festveranstaltungen der griechischen und römischen Lebenswelt im Kontext eines erstarkenden Christentums seit Konstantin dem Großen. Die zentrale Fragestellung folgt dabei der Problematik, dass sich die verschiedenen heidnischen Festivitäten zum Teil sehr heterogen veränderten. Während viele heidnische Feste relativ schnell nach der offiziellen Einführung des Christentums offenbar keine Rolle mehr spielten oder sich deutlich veränderten, zeigten andere, wie die Kalenden des Januar, dass heidnische Feste in einem religionsneutralen Rahmen mehr oder weniger unbeeindruckt weiterexistieren konnten.

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