Forschungskooperationen
Lese-Campus – Flensburger Lese-Füchse
Der Lese-Campus – Flensburger Lese-Füchse ist im Rahmen der Arbeit im Landesprogramm Zukunft Schule im digitalen Zeitalter entstanden. Er ist an der Europa-Universität Flensburg verortet und wird von Dr. Ivo Theele (Europa-Universität Flensburg/IQSH) und Janne Dannemann (Europa-Universität Flensburg) inhaltlich geplant und durchgeführt.
Der Lese-Campus richtet sich an neugierige und am Lesen interessierte Kinder aus den Klassenstufen 3 und 4, die sich kreativ mit digitalen Formen von Kinderliteratur beschäftigen wollen. In einer Gruppe von etwa 20 Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Grundschulen in Flensburg und Umgebung werden an regelmäßigen Terminen innerhalb der Vorlesungszeit 14-tägig neue didaktische Konzepte für einen digital gestützten Literaturunterricht erprobt und sich mit den Teilnehmenden dazu ausgetauscht.
Im Zentrum stehen die Förderung von Freude im Umgang mit Kinderliteratur sowie die Vermittlung der basalen Kompetenz Lesen und der literarischen Kompetenz. So will die Einrichtung Schülerinnen und Schüler gezielt mit neuen Konzepten fördern, zugleich aber auch für die Entwicklung neuer didaktischer Konzepte eine Brücke zwischen theoretischer Entwicklung und unterrichtspraktischer Umsetzung bauen.
Georg Brandes-Gesellschaft für Literaturvermittlung und Kulturtransfer
Die Gesellschaft betreibt ihre Arbeit im Geiste des dänischen Schriftstellers, europäischen Grenzgängers und kulturellen Mittlers Georg Brandes. Die Schwerpunkte ihrer Aktivitäten liegen in den Bereichen der Literaturvermittlung und des Kulturtransfers. Workshops und kleinere Tagungen erforschen zum einen Transfers der Literatur mit Kultur, Wissen und Gesellschaft und schlagen zum anderen die Brücke zwischen Literaturwissenschaft und Formaten, die sich auch an eine breitere interessierte Öffentlichkeit richten.
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Ansprechpartner*innen: Reto Rössler; Isabelle Chaplot (HS Flensburg); Dominik Zink (Freiburg)
Institut für deutsche Sprache, Literatur und für Interkulturalität
Das Institut widmet sich der deutschen Sprache und (deutschsprachigen) Literatur vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart in seiner ganzen Breite. Dabei erstrecken sich Forschung und Lehre des Instituts auf die Teilfächer
Ein zentrales Element der Profilbildung besteht im Feld der Interkulturalität, das ein Querschnittsthema für alle im Institut vertretenen Teilbereiche bildet. Darüber hinaus liegen Schwerpunkte in Forschung und Lehre im Bereich der Didaktik, der Literatur- und Kulturtheorie, der Medienwissenschaft und Mehrsprachigkeitsforschung sowie des Theaters und der Beziehung von Recht und Kultur.
Schließlich bietet das Institut insgesamt fünf Studiengänge an, darunter einen BA-Studiengang im Rahmen des BCE (Bachelor en Cultures Européennes), einen binationalen Master Theaterwissenschaft und Interkulturalität (in Kooperation mit der Universität Trier), einen trinationalen Master in Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums (in Kooperation mit der Université de Lorraine und der Universität des Saarlandes), einen europäischen Master in Transnational German Studies (in Kooperation mit den Universitäten in Porto, Mainz und Palermo) sowie – im Rahmen der Lehrerausbildung – einen Master en Enseignement Secondaire.
Das Institut für deutsche Sprache, Literatur und für Interkulturalität ist strukturell in den Fachbereich Geisteswissenschaften eingebunden und greift die von ihr ausgehenden Anregungen aus der Philologie (Anglistik, Luxemburgistik und Romanistik), der Geschichte und der Philosophie verstärkt für die Erforschung interdisziplinärer Fragestellungen auf.
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Ansprechpartner: Prof. Dr. Dieter Heimböckel