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Das Promotionsprojekt ist eine ethnographisch angelegte Feldforschung, die sichtbar macht, wie spezifische Umgangsweisen mit Macht(ungleichheiten) in feministischen Gruppen ausgehandelt werden, wie Reflexionen zu Macht und sozialer Ungleichheit in Praktiken übersetzt werden und welche Leerstellen dabei entstehen. Ich frage danach, welche Machtstrukturen den feministischen Aktivismus durchkreuzen und welche Machtstrukturen feministisch durchkreuzt werden.
- Laufzeit:
- 01.11.2019
- Verantwortlich:
Our Symposium will focus on water related themes of all centuries.
- Laufzeit:
- 01.01.2022
- Verantwortlich:
- Marco Thomas Bosshard
EcoWel ist eine internationale kollaborative Initiative, die sich mit ökosozialer Transformation im breiteren Kontext der europäischen Integration befasst.
- Laufzeit:
- 23.03.2021
- Verantwortlich:
- Vincent Gengnagel
Das Projekt widmet sich der wissenschaftlichen Erforschung der Kultur-, Diskurs- und Wissenschaftsgeschichte der Didaktik der Schrift und des Schreibens – mit dem Ziel, ein chronologisches kulturhistorisches Zeitachsenpanorama zu entfalten sowie die darin sichtbar werdenden Kulminationspunkte, Zäsuren und Wendepunkte diskursanalytisch auszuleuchten, um die Konstanten, Moden und Revisionen im Lern- und Lehrverständnis des Schrifterwerbs, dessen Bedingungen, Implikationen und Folgen auszuloten und das Zusammenspiel und die Machtmechanismen von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Gesellschaft aufzudecken.
Leitende Fragen dabei sind: Wie wurde kulturhistorisch der Schriftspracherwerb vermittelt, gelehrt, gelernt und angewendet? Welche Art von schriftsprachlicher Kompetenz war zeithistorisch relevant? Welche Art schriftsprachlicher Kompetenz ist seit der digitalen Wende bedeutsam? In welchen politischen Kontexten sind die jeweiligen Didaktiken, Methoden und Kompetenzvorstellungen entstanden, aus welchen Gründen wurden sie abgelehnt, verworfen, revidiert, aktualisiert? Wo und unter welchen Bedingungen verändert sich gesellschaftlich relevantes Wissen zur Schrift und seiner Didaktik?
- Laufzeit:
- 01.01.2021
- Verantwortlich:
- Carolin John-Wenndorf
Rechtschreibdidaktik ist ein wiederkehrendes Thema in der Öffentlichkeit. Es wird i.d.R. immer dann verhandelt, wenn von vermeintlich schwachen Rechtschreibleistungen von Kindern und Jugendlichen die Rede ist. Gegenstand sind dabei in erster Linie Methoden und Konzepte des Rechtschreibunterrichts sowie das didaktische Vorgehen der Lehrkräfte. Zu beobachten ist, dass die in der Öffentlichkeit verhandelten Annahmen und der aktuelle Stand der fachdidaktischen Forschung zum Rechtschreiblernen und -lehren erheblich auseinandergehen. Diese Diskrepanz ist Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit. Ziel ist es, die Mechanismen, Zusammenhänge und Ursachen im öffentlichen Diskurs zur Rechtschreibdidaktik systematisch zu beschreiben und damit besser zu verstehen.
- Laufzeit:
- 01.01.2019
- Verantwortlich:
- Johanna Fay
Das Verhältnis von Didaktik und Differenz soll in meinem laufenden Forschungsprojekt theoretisch und empirisch aufgearbeitet werden. Dazu sollen schulformübergreifend Vergleiche differenzierter Unterrichtsmaterialien verschiedener Fächer durchgeführt werden, um deren Logiken der Differenzbearbeitung zu rekonstruieren und pädagogisch befragen zu können. Parallel dazu ist auf theoretischer Ebene die allgemeindidaktische Theoriebildung hinsichtlich ihrer Reflexionsräume für den Umgang mit Heterogenität zu analysieren.
- Laufzeit:
- 01.10.2021
- Verantwortlich:
- Sascha Kabel
Qualitative Erhebung zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Erwachsenenbildung in Schleswig-Holstein
Die Corona-Krise hat die Volkshochschulen in vieler Hinsicht ge- und betroffen. Die Veränderungen im Kontext der Pandemiebekämpfung gehen weit über die technischen Aspekte von Digitalisierung hinaus. Das Projekt fragt nach den weiteren Folgen der Corona-Krise für die Bildungsarbeit der Volkshochschulen in Schleswig-Holstein und nimmt die Veränderungen in den Blick
- in ihrer Prozesshaftigkeit im Rückblick auf die Zeit seit dem Beginn des ersten Lockdowns im März 2020;
- in der Vielfalt ihrer Erscheinungsweisen, die neben den technischen und organisatorischen auch inhaltliche und soziale Aspekte mit einbezieht;
- aus der Perspektive derjenigen, die in dieser Zeitspanne aktiv in die Gestaltung der Volkshochschularbeit eingebunden waren und somit die verschiedenen, multidimensionalen Krisenerfahrungen aktiv handelnd bearbeitet haben.
- Laufzeit:
- 01.02.2022
- Verantwortlich:
Der Sprachenerwerb geflüchteter tauber und hörbehinderter Schüler:innen ist bisher nur unzureichend erforscht. Ziel der explorativen mixed-methods Pilotstudie ist es, den Sprachenerwerb in deutscher Lautsprache (DSL) und Deutscher Gebärdensprache (DGS) bei tauben und hörbehinderten Schüler:innen mit Fluchterfahrung zu dokumentieren und die Erkenntnisse in die Konzeption von diagnostischen Verfahren einfließen zu lassen.
Wir erforschen daher den Sprachenerwerb unter besonderen Bedingungen bei Menschen mit nur geringer/kaum Sprachanregung in den ersten Lebensjahren (Gebärdensprache(n) und /oder Lautsprache(n)). Wir betrachten systematisch heterogene sprachbiografische Ausgangslagen (diverse Sprachen, Beeinträchtigung des Spracherwerbs, diverse Inputsituationen, Fluchtbiografie) und nutzen mehrsprachigkeitssensible Erhebungsverfahren (LITMUS) und Verfahren für DGS, sodass wir Bezüge zu monomodal-bilingualen Erkenntnissen und Studien herstellen können.
- Laufzeit:
- 01.01.2020
- Verantwortlich:
- Solveig Chilla
Generieren von Normen in groß angelegter Pilotierungs- und Normierungsstudie (Validität der norwegischen Testversion ist empirisch belegt (Nergård-Nilssen & Friborg, 2021) Entwicklung von Informationsvideos zu den Themen Diagnostik und Förderung für Lehrkräfte der Normierungsstudie und zum späteren Einsatz an Schulen.
- Laufzeit:
- 01.12.2021
- Verantwortlich:
- Marie-Christine Vierbuchen