Antisemitismusprävention im deutsch-rumänischen Schulunterricht
Das Flensburger Teilvorhaben erforscht in vergleichender Perspektive, wie Antisemitismusprävention in Deutschland und Rumänien im Schulunterricht verankert ist und entwickelt hierzu digitales Unterrichtsmaterial mit speziellem Fokus auf die Fächer Deutsch bzw. Deutsch als Fremdsprache.
Als osteuropäisches Land ist Rumänien aufgrund des Frontwechsels 1944, seiner historischen deutschen Minderheit, aber auch aufgrund der prägenden Rolle jüdischer Stimmen im kulturellen und gesellschaftlichen Leben vor 1945 besonders interessant. In den letzten Jahren entwickelte sich der Umgang mit der Verantwortung für den Holocaust insofern positiv, als die gesellschaftlichen Debatten über die Gefahren des Antisemitismus zunahmen und die Einrichtung des Nationalen Instituts für das Studium des Holocaust in Rumänien Elie Wiesel beschlossen wurde. Zu prüfen ist, ob diese neuen erinnerungskulturellen Ansätze bereits in den Lehrplänen verankert sind oder ob dort jüdisches Leben und Antisemitismus ausgeblendet bleiben.
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Aktuelles Forschungsprojekt: BMBF-Drittmittelprojekt "Antisemitismus im europäischen Schulunterricht"
Die Publikationen, Vorträge und Lehrveranstaltungen finden Sie auch in dieser pdf-Datei.
Aktuell: Internationalisierung der Lehrerbildung @t home [pdf]
Zeige Personen-DetailsEliza Cristina Comsa
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