DeCoDe - Teachers' Detection and Competence Regarding Students' Depressive Symptoms

Das DeCoDe-Projektteam

Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter und beeinträchtigen die psychosoziale Entwicklung der Betroffenen langfristig.

Kurzübersicht

Stichworte
DeCoDe, Depressionen, Vignettenstudie
Laufzeit
01.07.24 - laufend
Institution der EUF
Institut für Sonderpädagogik

Beschreibung

Lehrkräfte können einen entscheidenden Beitrag zur frühzeitigen Erkennung und Weiterleitung an professionelle Hilfesysteme leisten, berichten jedoch häufig über mangelndes Wissen und unzureichende Vorbereitung. Es fehlen Erkenntnisse dazu, welche Faktoren das Wissen, die Handlung und die Einstellungen von (angehenden) Lehrkräften bezüglich Depressionen im Kindes- und Jugendalter beeinflussen. Im Rahmen einer Vignettenstudie wird daher im Projekt DeCoDe untersucht, wie angehende Lehrkräfte depressive Symptome wahrnehmen und wie sie pädagogisch darauf reagieren. Dabei werden auch die individuellen Merkmale der angehenden Lehrkräfte analysiert, die mit dem Erkennen depressiver Symptome und ihren pädagogischen Handlungen in Zusammenhang stehen. In insgesamt vier experimentellen Bedingungen wird zudem untersucht, ob eine videobasierte Minimalintervention oder ChatGPT das Erkennen depressiver Symptome und pädagogisch kompetentes Handeln verbessern können. Ziel des Projekts DeCoDe ist es, die schulische Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit depressiven Symptomen nachhaltig zu verbessern. 

Verantwortlich

Partnerinnen und Partner