Schulwechsel Ahoi - Schulische Gesundheitsförderung in der Übergangphase von der Primar- in die Sekundarstufe I

„Schulwechsel Ahoi“ ist ein transdisziplinäres Forschungsprojekt zur gesundheitsförderlichen Gestaltung des Übergangs von der Grundschule zur weiterführenden Schule. Im Fokus stehen Gesundheitsförderung, Elternarbeit und die Entwicklung nachhaltiger Strukturen auf Verhaltens-, Verhältnis- und Systemebene.

Kurzübersicht

Stichworte
Transition weiterführende Schule, Gesundheitsförderung in der Übergangsphase, Transitionskompetenz
Laufzeit
01.01.24 - laufend

Beschreibung

Das Projekt „Schulwechsel Ahoi“ widmet sich der gesundheitsförderlichen Gestaltung des Übergangs von der Grundschule zur weiterführenden Schule. Dieser Übergang stellt für viele Kinder eine herausfordernde Lebensphase dar, in der sich schulische, soziale und familiäre Veränderungen auf das Wohlbefinden und die psychosoziale Gesundheit auswirken können.

Ziel der Studie

Ziel des Projekts ist es, auf Basis eines transdisziplinären und multiperspektivischen Ansatzes Maßnahmen der Verhaltens- und Verhältnisprävention zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren. Dabei stehen die Stärkung individueller Ressourcen, die Förderung elterlicher Beteiligung sowie die Verbesserung schulischer und kommunaler Strukturen im Mittelpunkt.

Unter aktiver Beteiligung von Schüler*innen, Eltern, Lehrkräften, Schulsozialarbeit und externen Fachkräften werden in ausgewählten Kooperationsschulen modulare Interventionsbausteine erprobt und in ein nachhaltiges Modell schulischer Gesundheitsförderung überführt. 

Das Projekt leistet einen Beitrag zur empirisch fundierten Präventionsforschung und liefert praxisrelevante Impulse für Bildungs-, Gesundheits- und Sozialpolitik.

Methodik

Hierfür werden zur Überprüfung der Akzeptanz und Durchführbarkeit der Interventionen hauptsächlich qualitative Interviews durchgeführt sowie neu entwickelte Konzepte kommunikativ validiert. Weiterhin wird die Wirksamkeit des Programms durch Fragebogenerhebungen untersucht. Begleitend werden Messinstrumente zur Erfassung der sozial-emotionalen Kompetenz und mentalen Gesundheitskompetenz entwickelt und psychometrisch überprüft. 

Verantwortlich