Zukünftige Job-Chancen

Der Studiengang Bachelor of Art (B.A.) European Cultures and Society öffnet Ihnen unterschiedliche berufliche Wege. Sie können nach erfolgreichem Abschluss des Bachelorstudiums

  • direkt in den Arbeitsmarkt eintreten
  • oder einen weiteren Master-Studiengang wählen.

Direkter Berufseinstieg

Beschäftigungsmöglichkeiten für Absolvierende des Studiengangs European Cultures and Society finden sich in einem umfangreichen und wachsenden Arbeitsmarkt, der sich durch Interdisziplinarität und Multikulturalität auszeichnet und praktische, technische und methodologische Kompetenzen erfordert.

Potentielle Arbeitbereiche sind

  • Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen
  • Internationale Organisationen
  • EU-Institutionen
  • Schulen und Universitäten
  • Kleine und mittlere Unternehmen
  • Kulturinstitutionen (z. B. Theater, Museen, Konzertsäle)
  • (Zeitungs-)Verlage, Rundfunkanstalten, neue Medien (Volontariat).

Alternative: Master-Studium

Der Bachelor-Studiengang European Cultures and Society bereitet Sie insbesondere auf ein internationales interdisziplinäres oder fachwissenschaftlich orientiertes Master-Studium vor.

Sie können das Master-Studium entweder an der Europa-Universität Flensburg oder einer anderen Universität im In- oder Ausland anschließen.

Die Europa-Universität Flensburg bietet die folgende Master-Studiengänge:

Mit einem Master-Abschluss haben Sie außerdem die Möglichkeit zu promovieren.

Beispiele

Die Tatsache, dass der B.A. EUCS sehr interdisziplinär ist, ermöglicht es Studierenden, den Studiengang ihren Präferenzen entsprechend zu gestalten, um für alle die besten Voraussetzungen für die Zukunft zu schaffen. Hier einige Beispiele möglicher Karriereperspektiven nach Abschluss dieses Bachelorstudiengangs: 

Die Reporterin/der Reporter 

Diese Studierenden interessieren sich für das Weltgeschehen und dafür, wie Neuigkeiten vermittelt werden. 

Die Studierenden können zwischen der Spezialisierung in European Cultures (Europäische Kulturen) bzw. European Society (Europäische Gesellschaft) wählen. 

Entscheiden sie sich für die Spezialisierung auf Kulturen, lernen sie, Fakten aus einer kulturellen Perspektive zu verstehen und zu interpretieren – die Art, wie sie präsentiert werden (Szenographie/Medien), die Art, wie sie Grenzen überschreiten, der Einfluss von Sprache, Religion und Wissenschaft auf die Art, wie diese Fakten interpretiert werden etc. 

Entscheiden sie sich für die Spezialisierung auf die Gesellschaft, werden die gleichen Fakten – als Beispiel – in einen soziologischen, wirtschaftlichen, philosophischen, ökologischen oder geografischen Kontext eingebunden. 

Parallel dazu werden die Studierenden aufgefordert, sich mit Journalismus-Projekten zu beschäftigen (falls sie sich für dieses Projekt entschieden haben). Sie erhalten das journalistische Rüstzeug, das heißt, wie die Medien arbeiten, wie ein Artikel geschrieben wird, wie eine Radiosendung gemacht wird etc., und werden aufgefordert, ihre bisherigen Schwerpunktkenntnisse als Journalist in die Praxis umzusetzen. 

Nach dem Bachelor-Abschluss können die Studierenden ein Praktikum im Bereich Medien absolvieren, einen Masterstudiengang, entweder im Bereich Medien oder Journalistik, anhängen und dann eine Journalismuskarriere starten. 

Diese Studierenden schreiben sich für den B.A. EUCS ein, weil sie sehr interessiert, methodisch, organisiert und auf der Suche nach Karriereperspektiven sind. 

Die Studierenden können sich beispielsweise Wissen über Politik, Bildung, Wirtschaft, Kunstinstitutionen, Soziologie und Kultur ... aneignen. Aufgrund der Interdisziplinarität dieses Studiengangs kommen die Studierenden ständig mit Personen in Berührung, die stärker kulturell oder sozial und wirtschaftlich orientiert sind. Sie befassen sich mit Dingen, die ihnen Spaß machen und können so den Rahmen für ihre weitere berufliche Laufbahn abstecken. 

Sollten sich die Studierenden für ein Entrepreneurship-Projekt entscheiden, erhalten sie die Gelegenheit, kreativ zu sein, über ihre spezifischen Präferenzen nachzudenken und ein Unternehmen ins Leben zu rufen, um diese Präferenzen zu erforschen. 

Sollten sich die Studierenden für ein Art & Scenography-Projekt entscheiden, erhalten sie die Gelegenheit in Galerien/Museen zu arbeiten, Ausstellungen/Events zu organisieren etc. 

Und sollten sich die Studierenden entscheiden, einen Eindruck von beiden "Welten" gewinnen zu wollen, haben sie die Wahl, ein Unternehmen auf die Beine zu stellen, das Events organisiert, eine Event-Location zu managen, Projekte mit Kindern durchzuführen etc. 

Diese Studierenden haben eine Vorliebe dafür, Dingen auf den Grund zu gehen, zu lesen, Neues zu entdecken und eine Stellungnahme zu diesen Dingen abzugeben. Die Studierenden schätzen und legen großen Wert auf die Interdisziplinarität des Studiengangs, weil sie die Voraussetzungen für ein auf verschiedenen Blickwinkeln und Zusammenhängen beruhendes Verständnis der Welt schafft. 

Diese Studierenden entscheiden sich dafür, sich schwerpunktmäßig mit Forschung zu befassen. Die Studierenden geben sich nicht einfach mit dem Angebot des Studiengangs zum Thema Forschungsmethoden zufrieden, sondern haben einen unstillbaren Wissensdurst, einen Drang zu lesen, neue Dinge zu entdecken und ihre eigene Einschätzung vorzunehmen. 

Entsprechend erfüllen die Studierenden alle Aufgabenstellungen des Studiengangs, führen zusätzliche Forschung durch, wählen ihren favorisierten Masterstudiengang und hängen dann ein Ph.D. an, um schließlich in der Forschung tätig zu sein bzw. an einer Hochschule im Ausland oder in Deutschland an verschiedenen Forschungsprojekten zu arbeiten. Und am Ende fassen sie womöglich sogar eine Professur und die Veröffentlichung von Büchern mit ihren fundierten Forschungsergebnissen ins Auge ... 

Diese Studierenden wissen nicht genau, was sie in Zukunft machen wollen. Aber die Tatsache, dass der Studiengang ein Auslandssemester vorsieht und ein beträchtlicher Anteil der anderen Studierenden aus allen Teilen der Welt kommt, weckt bei ihnen großes Interesse. 

Diese Studierenden wollen mehr über andere Kulturen lernen und mehr über unterschiedliche Erfahrungen wissen. Die Studierenden können Spezialisierung und Projekt frei wählen, denn alle schaffen einen Rahmen für die interkulturelle Zusammenarbeit, und damit genau dafür, wonach diese Studierenden suchen. Ob in einer Nichtregierungsorganisation (NGO), in einem internationalen Unternehmen, in der Politik ... das spielt keine Rolle, solange die Studierenden ständig mit verschiedenen Einflüssen in Berührung kommen und mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenarbeiten.