Programm

2025

Juni

Semester
FrSe 2025
Typ
Workshop
Kursdauer
7 Stunden (inkl. Pause)
Starttermin
03.06.25
Anmeldeschluss
03.06.25
Themenbereich
Prüfen und Evaluieren
Max. Teilnehmeranzahl
15
Zielgruppen
Beschäftigte
Voraussetzungen
keine

Termine

Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum
Di. 9:00 bis 16:00 Einmalig 03.06.25 bis 03.06.25 Riga - RIG401

Kursleitung

Beschreibung

Wenn wir an Hochschulen Prüfungen erstellen, durchführen und bewerten, bewegen wir uns in einem komplexen, rechtlich geregelten Umfeld. Zwischen Prüfenden und Geprüften entstehen vielschichtige Rechte und Pflichten, so greifen Prüfungen etwa in das Grundrecht der Berufswahlfreiheit ein, während Prüfende gleichzeitig durch das Grundrecht der Lehrfreiheit geschützt sind. Im Workshop erlangen Sie die grundlegenden Kenntnisse über die Sie betreffenden prüfungsrechtlichen Regelungen, sodass Sie Ihre Prüfungen rechtssicher gestalten können. Sie müssen keinerlei rechtliche Vorkenntnisse mitbringen. Prüfungsrechtliche Fragen im Zusammenhang von KI und schriftlichen Ausarbeitungen werden angesprochen.

Seminarinhalte

  • Rechtsgrundlagen des Prüfungsrechts: Vom Grundgesetz zur Prüfungsordnung
  • Der Prüfungsprozess: Prüfungen formell korrekt durchführen
  • Mein Beurteilungsspielraum: Was Gerichte inhaltlich (nicht) überprüfen
  • Rechtsschutz gegen Prüfungen: Wenn es doch zum Streit kommt

Lehrgangsziele

  • Die wichtigsten Rechtsgrundlagen zum Prüfungsrecht benennen können
  • Die formellen Anforderungen an Prüfungen erläutern und im eigenen Kontext anwenden können
  • Einschätzen können, wie weit der eigene Beurteilungsspielraum reicht
  • Das Rechtsschutzverfahren erläutern können

Teilnehmende im hochschuldidaktischen Zertifikatsprogramm ReflActive Teaching können sich 10 AE anrechnen lassen.

Anmeldung

Der Kurs ist bereits ausgebucht, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.
Semester
FrSe 2025
Typ
Workshop
Kursdauer
3 hours
Starttermin
17.06.25
Anmeldeschluss
16.06.25

Termine

Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum
Di. 10:00 bis 13:00 Einmalig 17.06.25 bis 17.06.25 Riga - 401

Kursleitung

Beschreibung

We hope you arrived well in Flensburg and were welcomed at EUF warmly by your colleagues. In this 3-hour meeting and course we hope to clear up any questions still standing. Together, we will go over common conceptions about culture and culture shock, methods to take care of oneself while adapting, leaving space for you to discuss your own experience. Furthermore, an extensive practical guide to the structural and political institutions of EUF, work organization, commonly used services and contact people will be provided.

Seminarinhalte

Topics include but are not limited to:

  • What is culture?
  • Culture shock: How do I deal with initial estrangement?
  • Organizational structure of EUF
  • The German research system
  • Opportunities for connection & further education
  • Technical crash course
  • Important services
  • Tips for your everyday life in Flensburg

Lehrgangsziele

Course goals:

  • Effective and personalized onboarding
  • Open forum for questions regarding EUF
  • Overview of vital information for new employees

This course is mainly geared towards newly arrived international employees with teaching responsibilities but is open to any employees of EUF. The course language is English. All lists and useful links may be sent to you after the course for further reference.

Participants in the ReflActive Teaching Programm can receive 5 Workload units.

Anmeldung

Semester
FrSe 2025
Typ
Lernkurs
Kursdauer
2 Tage (vier Module á drei Stunden)
Starttermin
24.06.25
Anmeldeschluss
26.02.25
Themenbereich
Leiten und Beraten
Zielgruppen
Beschäftigte

Termine

Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum
Di. 10:00 bis 17:30 Blockseminar 24.06.25 bis 24.06.25 Riga - 401
Fr. 10:00 bis 17:30 Blockseminar 27.06.25 bis 27.06.25 Riga - 401

Kursleitung

Beschreibung

In dem MHFA Ersthelfenden-Kurs eignen Sie sich Grundwissen über verschiedene psychische Störungen und Krisen an. Lernen Sie, rechtzeitig Probleme zu erkennen, Zugang zu Betroffenen zu finden und anderen dabei zu helfen, erfolgreich eine psychische Krise zu bewältigen. Sie erfahren, wie Sie gezielt unterstützen, informieren, Betroffene zu professioneller Hilfe ermutigen und weitere Ressourcen aktivieren können.

Dauer: 12 Stunden

Neben der Anmeldung beim Workshop über den Button "Anmeldung" (s.u.) ist eine Anmeldung über den folgenden Registrierungslink des Zentralinstituts für seelische Gesundheit Mannheim erforderlich. MHFA läuft unter der Schirmherrschaft des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) Mannheim.

Registrierungslink:

https://www.mhfa-ersthelfer.de/de/unternehmen/kurs/qTMDh6fH40KQoX5dPOnIUf5LRMxoCgLo/

Nach erfolgreichem Abschluss des Ersthelfendenkurses und offizielle MHFA-Ersthelfer*innen können sie sich bei Interesse an einer Aufbauschulung für die Instruktor*innen-Schulung beim ZI Mannheim anmelden.

Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung und Teilnahme für die beiden Kurstage.

Seminarinhalte

Der Kurs baut durch einen Methodenmix sowohl theoretisches als auch praxisbezogenes Basiswissen auf, d.h. ein Vorwissen ist nicht nötig.

Es ist wichtig zu wissen, dass es sich um einen standardisierten Lernkurs handelt, angelehnt an einen körperlichen Ersthelfendenkurs, und der Aufbau nicht darauf abzielt, individuelle Belastungen/Themenfelder von Kursteilnehmenden zu bearbeiten; außerdem sollten sich die Teilnehmenden psychisch stabil und belastbar fühlen, wenn sie vom Kurs profitieren wollen.

Themen sind Depression, Angststörungen, Suizidalität, Psychose und Sucht; weitere psychische Beeinträchtigungen können im Handbuch, das jede*r Teilnehmende erhält, nachgelesen werden.

Für individuelle Themen ist im Kurs leider wenig Raum. Fragen dazu können in den Pausen berücksichtigt werden.

Lehrgangsziele

Das Ziel ist es, dass Teilnehmende lernen, wie sie ihren Arbeitskolleg*innen, den Studierenden, Familienmitgliedern usw. helfen können, wenn diese unter psychischen Belastungen leiden, eine psychische Erkrankung entwickelt haben oder sich in einer akuten Krise befinden.

Trainerin: Instruktoren Zi Mannheim, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin mit Berufserfahrung im voll- und teilstationären, sowie im ambulanten Setting, in der psychologischen Beratungsstelle der Uni Hamburg und in der Arbeit mit chronisch psychisch Kranken.

Anmeldung

Der Kurs ist bereits ausgebucht, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.

Juli

Semester
FrSe 2025
Kursdauer
2 Stunden, online
Starttermin
08.07.25
Anmeldeschluss
30.06.25
Themenbereich
Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung

Termine

Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum
Di. 14:00 bis 16:00 Einmalig 08.07.25 bis 08.07.25 - online, n.N.

Kursleitung

Beschreibung

Gute Lehre an Hochschulen und Universitäten hat zwei Hauptkomponenten: Die Selbststudiumsphase (asynchrone Phase) und die Präsenzphase (synchrone Phase), die heutzutage auch virtuell stattfinden kann. Gute Lehre an Hochschulen und Universitäten hat zwei Hauptkomponenten: Die Selbststudiumsphase (asynchrone Phase) und die Präsenzphase (synchrone Phase), die heutzutage auch virtuell stattfinden kann.

In der Selbststudiumsphase stellen Lehrenden den Studierenden Materialien wie Videos, Texte oder Skripte zur Verfügung, mit deren Hilfe sich die Studierenden die neuen Inhalte im eigenen Tempo aneignen können. Aber wie kriegt man die Studierenden dazu, das Material wirklich zu bearbeiten? Und wie kriegt man mit, wie viel die Studierenden daraus gelernt haben? 

In diesem interaktiven Kurzworkshop lernen Sie, wie gute Selbststudiumsmaterialien gestaltet, zeiteffizient erstellt und bereitgestellt werden können. Außerdem lernen Sie, gute Aufgaben dazu zu formulieren, so dass Sie in der (virtuellen) Präsenzphase darauf aufbauen können. Das Aufgreifen des Selbststudiums in der Präsenzphase wird auch thematisiert.

Seminarinhalte

  • Phasen des Lehrens und Lernens sinnvoll kombinieren
  • Formulieren von Selbstlernaufgaben, die die Studierenden motivieren
  • Motivierende Gestaltung von LMS-Kursräumen und Materialien
  • Eine Brücke schlagen zwischen Selbststudium und (virtueller) Präsenzzeit

Lehrgangsziele

Die Teilnehmenden …

  • kombinieren Selbststudium und Präsenz auf eine didaktisch sinnvolle Art.
  • rahmen das Selbststudium so ein, dass Studierende den Sinn der Bearbeitung sehen.
  • nutzen in der Präsenz Techniken, die die Bearbeitung des Selbststudiums fördern.

Anmeldung

Semester
FrSe 2025
Starttermin
21.07.25
Anmeldeschluss
07.07.25
Themenbereich
Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung
Veranstaltungsort
online
Zielgruppen
Beschäftigte

Teilnahmegebühren

keine

Termine

Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum
Mo. 9:00 bis 14:30 Einmalig 21.07.25 bis 21.07.25 - online

Kursleitung

Beschreibung

Qualitativ gute Lehre hängt nicht nur vom professionellen Einsatz didaktischer Methoden, Medien oder Rahmenbedingungen ab. Einen sehr großen Einfluss hat das eigene Selbstverständnis als Lehrende/r. Dieses prägt die didaktischen Handlungen: Vom Planen und Konzipieren einer Lehrveranstaltung über die gewählten Methoden zur Durchführung und Ausgestaltung der Inhalte bis hin zu (Über-)Prüfungsformen. Nicht nur im Rahmen eines Lehrportfolios kann eine Reflexion der eigenen Lehrtätigkeit sinnvoll sein – auch ohne ein anschließendes ‚Produkt‘ zu erstellen, können Teilnehmende von Reflexion und kollegialem Feedback profitieren.

Seminarinhalte

  • hinterfragen Lehrende ihr eigenes Selbstverständnis und erhalten Klarheit über dessen Auswirkungen auf ihre Lehre.
  • setzen sie sich aktiv mit ihren vielfältigen Rollen als Lehrende/r auseinander
  • hier auch mit dem Fokus auf Onlinelehre, Onlinesprechstunden, remote Betreuung etc.
  • konkretisieren sie ihr Selbstverständnis als Lehrende/r und erkennen 
  • konkretisieren sie ihr Selbstverständnis als Lehrende/r und erkennen Gestaltungspielräume in Bezug auf Aufgaben und Rollenerwartungen
  • profitieren sie vom kollegialen Feedback

Teilnehmenden des Zertifikatsprogramms werden 7 AE angerechnet.

Lehrgangsziele

Nach dem Workshop sind die Teilnehmenden in der Lage

  • den Einfluss ihrer persönlichen Haltung auf ihre Lehre zu erkennen
  • zu entscheiden, wie sie eine Balance zwischen "wollen" (so will ich lehren) und "müssen" (Rahmenbedingungen, Erwartungen etc.) finden können

Vorgehen: Die Teilnehmenden werden verschiedene Herangehensweisen zur Reflexion ausprobieren und immer in den Austausch darüber gehen. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft über sich selbst nachzudenken und über diesen Prozess zu sprechen. Lehr- und Lernmethoden werden in diesem Workshop nicht vermittelt, es ist ein Reflexionsworkshop!

Teilnahme

  • Um teilnehmen zu können, benötigen die Sie einen Laptop oder Computer mit Audio/Video-Funktion (Mikrofon und Kamera). Außerdem benötigen sie eine stabile Internetverbindung.
  • Sie erhalten spätestens fünf Tage vor dem Online-Präsenztermin einen individuellen Login-Code für den Moodle-Kursraum zum Workshop
  • Vorbereitungsphase - Voraussetzung für die Teilnahme: ca. 2 h, freie Zeiteinteilung: im Moodle-Kursraum finden Sie Material und Aufgaben zur Vorbereitung. Diese Aufgaben werden bei Bedarf durch die Trainerin betreut.
  • Am Online-Präsenz-Termin werden wir jeweils von 9:00 bis ca. 13:30 (inklusive virtueller Kaffeepausen) gemeinsam an interaktiven Lernsituationen arbeiten; den Link zum Videokonferenzraum finden Sie direkt im Moodle Raum.
  • Transferphase: freie Zeiteinteilung: im Moodle-Kursraum erhalten Sie Feedback auf von Ihnen eingestellte Konzepte, können weitere Fragen stellen und sich mit Trainerin und den anderen Teilnehmenden austauschen/vernetzen.

Erfahrungsprofil Beate Sievers

  • 24 Jahre Erfahrung in Konzeption und Durchführung in der Erwachsenenbildung – Weiterbildungs- und Beratungsangebote für akademischen Mittelbau, Graduate Schools, Dozent*innen, Lehrende und Professor*innen, Studierende, Privatpersonen
  • Seit 01/2011 selbständige Laufbahn-/Karriereberaterin; gemeinsames Beratungsunternehmen ‚beruf & leben GbR‘ mit Dr. Eva Reichmann • Umfangreiche Erfahrung und Kenntnisse in digitaler Lehre (Modulveranstaltungen) und hochschuldidaktischen Weiterbildungen
  • Konzeption und Durchführung von Trainer*innenausbildungen
  • Deutschlandweites Netzwerk im öffentlichen Sektor (vor allem Hochschulen und hochschulnahe Einrichtungen)
  • Koordination und Leitung eines hochschuldidaktischen Programms zur Qualifizierung studentischer Tutoren (2001 – 2004)
  • Mitarbeit im Aufbau einer Career Service Einrichtung an einer deutschen Hochschule (2004 – 2010)

Anmeldung

September

Semester
HeSe 2025
Kursdauer
3.5 Stunden
Starttermin
01.09.25
Anmeldeschluss
23.08.25
Themenbereich
Methoden und Medien; Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung
Max. Teilnehmeranzahl
12
Zielgruppen
Beschäftigte

Termine

Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum
Mo. 9:00 bis 12:30 Einmalig 01.09.25 bis 01.09.25 - online, n.N

Kursleitung

Beschreibung

Hochschullehre ist meist von multimedialem Lernen geprägt: Die Informationen werden sowohl über Wort (Sprache) als auch über Bild (zum Beispiel PowerPoint-Präsentationen) vermittelt. Doch so bewährt diese Lernform auch ist, stellt sie dennoch einige kognitive Herausforderungen an die Lernenden.

Vielfältige Informationen werden über verschiedene Sinneskanäle aufgenommen. Lehrende sollten die dahinterstehenden Lernprozesse, also die Aufnahme und Verarbeitung von Wissen, bestmöglich unterstützen. Dabei kann die Cognitive Theory of Multimedia Learning (CTML) als Grundlage dienen. Die Gestaltungsprinzipien dieser Theorie helfen Lehrenden und Vortragenden, die eigenen Präsentationen und Vorlesungen verständlich, strukturiert und lernförderlich zu erstellen. 

Dieser Impulsworkshop richtet sich an alle Lehrenden jeglicher Fachbereiche. Im Workshop wird ein Überblick über die CTML gegeben. Außerdem wird interaktiv mit den Teilnehmenden erarbeitet, welche Implikationen sie für die Hochschullehre hat. Die Teilnehmenden arbeiten während des Workshops an eigenen Vorlesungen oder Präsentationen, um die Gestaltungsprinzipien der CTML individuell auf die eigene Lehre anzuwenden.

Seminarinhalte

  • Überblick, Entstehung und Weiterentwicklung der Cognitive Theory of Multimedia Learning
  • Implikationen und Limitationen der CTML
  • Grundlagen des Lernens und der kognitiven Prozesse beim Lernen
  • Umsetzung der Gestaltungsprinzipien der CTML in der eigenen Lehre

Anmeldung

Semester
HeSe 2025
Typ
Online-Workshop
Kursdauer
4 Stunden
Starttermin
11.09.25
Anmeldeschluss
30.08.25
Themenbereich
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Max. Teilnehmeranzahl
14
Zielgruppen
Beschäftigte

Termine

Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum
Do. 9:00 bis 13:00 Einmalig 11.09.25 bis 11.09.25 - online, n.N.

Kursleitung

Beschreibung

  • Begriffsklärungen
  • Daten zur Diversity-Dimension „Klasse/soziale Herkunft“ an deutschen (Fach-)Hochschulen
  • Sensibilisierung für akademischen Habitus und Klassismus
  • Hürden für und Ressourcen von „first generation students“ und „first generation academics“
  • Handlungsansätze für die diversitätsbewusste Gestaltung von Lehrveranstaltungen

Teilnehmenden des hochschuldidaktischen Zertifikatsprogramms “ReflActive Teaching” werden 5 AE angerechnet.

Anmeldung

Semester
FrSe 2025
Kursdauer
1,5 Tage
Starttermin
29.09.25
Anmeldeschluss
20.09.25
Themenbereich
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Veranstaltungsort
Riga, Raum RIG401
Max. Teilnehmeranzahl
15
Zielgruppen
Beschäftigte
Voraussetzungen
Anmeldungen werden verbindlich für beide Tage erbeten

Termine

Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum
Mo. 11:00 bis 17:00 Blockseminar 29.09.25 bis 29.09.25 Riga - RIG401
Di. 9:00 bis 13:00 Blockseminar 30.09.25 bis 30.09.25 Riga - RIG401

Kursleitung

Beschreibung

Welche Rolle spielen (unbewusste) Vorurteile in der Hochschullehre? Wie beeinflussen gesellschaftliche Schieflagen den Hochschulalltag? Um Lehre bestmöglich auf Studierende und ihre vielfältigen Erfahrungshintergründe zuzuschneiden, braucht es Vorurteilsbewusstsein und Diversitätskompetenz. Mit Hilfe des in den USA und Südafrika entwickelten und in Deutschland vielfach erprobten "Anti Bias-Ansatzes" kann das pädagogische Handeln gestärkt und Professionskompetenz erweitert werden. Der Ansatz ist für den Hochschulkontext besonders fruchtbar, da er Strategien bereitstellt, mit denen der in Deutschland besonders starke Zusammenhang von sozio-kultureller Herkunft und Bildungserfolg abgebaut werden kann.

Ziel der Anti-Bias-Arbeit ist die erfahrungsorientierte Auseinandersetzung mit Vorurteilen, Macht und Diskriminierung sowie die Entwicklung alternativer Handlungsansätze zu diskriminierenden Kommunikations- und Interaktionsformen: Welche Vorurteile habe ich als Kind erlernt? Und welche Rolle spielen gesellschaftlich verbreitete Vorurteile für meine Themenauswahl, meine Didaktik, meine Bewertungspraktiken und die Interaktion mit Studierenden?   

In dieser Fortbildung werden auf der Basis von persönlicher Reflexion, Austausch, Übungen und konkreten Beispielen gemeinsam alternative Kommunikations- und Verhaltensweisen für die persönliche und berufliche Praxis entwickelt.  

Teilnehmenden des Zertifikatsprogramms werden 14 AE angerechnet.

Seminarinhalte

  • Biographie reflektieren: Erlernte Vorurteile, Privilegien und Benachteiligungen erkennen
  • Orientierung gewinnen: Ziele und Grundannahmen des Anti Bias-Ansatz kennenlernen
  • Barrieren aufspüren: Beispiele struktureller Schieflagen in Hochschulen besprechen können
  • Professionskompetenz erweitern: Alternative Verhaltensweisen entwickeln und ausprobieren

Lehrgangsziele

Am Ende der Anti-Bias-Fortbildung können Sie …

  • über Grundannahmen und Ziele des Anti Bias Ansatzes sprechen
  • sich über ihre gesellschaftliche Position im Kontext von Privilegien und Benachteiligungen austauschen
  • Chancen und Möglichkeiten vorurteilsbewusster Lehre beschreiben
  • eigene Ideen für Anti Bias Arbeit im Hochschulkontext benennen
  • gute Praktiken vorurteilsbewusster Hochschullehre und -entwicklung finden

Kursleitung

Dr. Rita Panesar ist gestaltorientierte und systemische Organisationsberaterin mit den Schwerpunkten Diversität, Bildung und Arbeitsmarkt. Die Historikerin und Religionswissenschaftlerin unterstützt Schulen, Unternehmen, Kultureinrichtungen und soziale Projekte im Abbau von Barrieren. Bei der Hamburger Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V. leitet sie gemeinsam mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung eine zweijährige berufsbegleitende Qualifizierung für Diversitätsbewusste Schulentwicklung.  Ihre Weiterbildung als Gestalttherapeutin ermöglicht ihr Veränderungsprozesse mit einer Mischung aus analytischem Blick und warmem Humor zu begleiten.

Anmeldung

Oktober

Semester
HeSe 2025
Typ
Online-Workshop
Kursdauer
4 Stunden
Starttermin
06.10.25
Anmeldeschluss
03.10.25
Themenbereich
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Max. Teilnehmeranzahl
15
Min. Teilnehmeranzahl
5
Zielgruppen
Beschäftigte
Studierende

Termine

Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum
Mo. 9:00 bis 13:00 Einmalig 06.10.25 bis 06.10.25 - online

Kursleitung

Beschreibung

Im Verlauf des interaktiven Workshops erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die spezifischen Herausforderungen, die mit der Arbeit in Medienunternehmen in Bezug auf Antisemitismus einhergehen. Durch gezielte Analyseübungen, die auf diese Problematik abgestimmt sind, werden die Teilnehmenden für die vielfältigen Ausdrucksformen von Antisemitismus in den Medien sensibilisiert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Berichterstattung über Israel und den damit verbundenen Herausforderungen vor allem mit rassistischen und antisemitischen medialen Verarbeitungen des sogenannten Nahostkonflikts.

Teilnehmenden des Zertifikatsprogramms werden 7 AE angerechnet.

Anmeldung

Ihre Ansprechpartner