Beschreibung des Gruppentrainings

Durch Debora sollen Schmerzen und depressive Symptome verringert werden und die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden zu einem Gleichgewicht in ihrem Leben zurückfinden.

Übersicht über die Trainingseinheiten von Debora

Trainingseinheit 1

In der Trainingseinheit 1 wird der wechselseitige Zusammen­hang von Verhalten und Schmerz behandelt. Es werden die Grundlagen des biopsychosozialen Modells wiederholt und günstiges von ungünstigem Verhalten differenziert.

Trainingseinheit 1a

In der vertiefenden Trainingseinheit 1a werden die Auswirkungen ungünstiger Verhaltensweisen im Umgang mit chronischen Schmerzen besprochen und das Prinzip der ausgewogenen Aktivitäten wird vorgestellt. Das Aktivitäten-Gefühle-Schmerz­protokoll wird eingeführt, das im Laufe des Trainings regelmäßig von den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden ausgefüllt werden soll.

Trainingseinheit 2

In der Trainingseinheit 2 wird der wechselseitige Zusammen­hang von Gefühlen und Schmerz behandelt. Es werden Schmerz verringernde und Schmerz verstärkende Gefühle differenziert und eine Genussübung durchgeführt.

Trainingseinheit 2a

In der Trainingseinheit 2a wird die Kommunikation von Schmerzen besprochen und insbesondere auf nonverbale Kommunikation eingegangen. Die eigene Schmerzkommunikation der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden wird reflektiert.

Trainingseinheit 3

In der Trainingseinheit 3 wird der wechselseitige Zusammen­hang von Gedanken und Schmerz behandelt. Das Formulieren positiver Gedanken wird geübt und die Rolle der Aufmerksamkeit erläutert. Die Parallelen zu den Einflüssen von Verhalten und Gefühlen auf Schmerz werden hervorgehoben und zum Teufelskreis zusammengefügt.

Trainingseinheit 3a

In der vertiefenden Trainingseinheit 3a wird auf automatische Gedanken eingegangen und die Phänomene des Bagatellisierens und Katastrophisierens werden erarbeitet. Die Formulierung von alternativen positiven Selbstinstruktionen wird anhand des ABC-Schemas geübt.

Trainingseinheit 4

In der Trainingseinheit 4 wird der wechselseitige Zusammen­hang von Stress und Schmerz behandelt. Es wird erläutert, wie Stress entsteht, und gemeinsam erarbei­tet, welche persönlichen Stresssituationen, Stressreaktionen und Stressverarbeitungsstrategien die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden haben.

Trainingseinheit 4a

In der vertiefenden Trainingseinheit 4a wird gezielt auf die Stress­verarbeitung eingegangen. Das Prinzip der Stresskette wird erklärt und die Unterscheidung von günstigen und ungünstigen Stressverarbeitungsstrategien geübt. Das Training endet mit einem gemeinsamen Abschlussritual.