Christopher Thornhill is a constitutional sociologist and Professor of Law at the University of Manchester. In autumn 2018 he received the Humboldt Research Award for joint research activities with the EUF. Together with Monika Eigmüller and Hauke Brunkhorst, he addresses constitutional sociological issues in several research stays at ICES.
Thomas Wegener Friis istAssociate Professor am Institut für Geschichte an der Syddansk Universitet (SDU), Direktor des Zentrums für Kalten Kriegsstudien sowie Teil der Leitungsgruppe des Center for War Studies (CWS).
Er lehrt am historischen Seminar, Cand.negot Studien (Wirtschaftsprache), Internationale Wirtschaftskommunikation, und in der Germanistik. Thomas ist außerdem Executive Director des International Intelligence History Assosiation (http://intelligence-history.org), Angehöriger des Institute for National and International Security und Mitorganisator der Need-to-Know Tagungsreihe (https://need2know.net) und der jährlichen Deutsch-Dänischen Sommeruniversität. Die Sommeruniversität ist eine Kooperation der SDU, EUF, CAU, Philipps Universität Marburg, Ausländerförderung der Konrad Adenauer Stiftung, Forschungsabteilung der Dänisches Zentralbibliothek für Südschleswig und des Bundes Deutscher Nordschleswiger (https://sommeruni.org).
In Schleswig-Holstein engagiert er sich für politische Bildung und historische Aufarbeitung als Teilnehmer der Mitgliederversammlung der Heinrich Böll Stiftung und als Mitglied des Beirates der Forschungsabteilung der dänischen Minderheit.
Ziel seiner Gastprofessur ist es, die bestehenden Kooperationen (bspw. über die Projekte Direpa und Meweb) mit EUF KollegInnen zu stärken, insbesondere über einen gemeinsamen Antrag auf ein internationales Doktorandennetzwerk mit KollegInnen aus Deutschland, Dänemark, Polen, Rumänien und Frankreich. Weiterhin arbeitet er an einem Projektantrag zur Rolle der Nachrichtendienste in Verbindungen mit dem Super-GAU Tschernobyl. Sehr gerne steht er für einen Austausch zur Verfügung (twfriis-PleaseRemoveIncludingDashes-@sdu.dk). Weitere Informationen zu Thomas Wegener Friis finden Sie hier.
Ich bin Wissenschaftler am Coimbra Institut for Biomedical Imaging and Translational Research, Portugal. Hier in Flensburg bin ich Gastwissenschaftler, vom 1.September bis zum 30. November, im Zentrum für kleine und regionale Sprachen beschäftigt, unterstützt von Alexander von Humboldt Stiftung und von Fundacao para a Ciencia e a Tecnologia en Portugal. Mit Nils Langer werde ich hier das Projekt zur Mehrsprachigkeit mit Friesich und Dänisch Sprechern entwickeln. Wir werden untersuchen, wie zweisprachige und einsprachige Menschen neue Sprachen lernen, ob Sie dieselben oder verschiedene Lernstrategien und vielleicht auch Denkstrategien entwickeln. Es geht nicht darum, ob eine oder andere Strategie effektiver wäre, sondern ob die Strategien unterscheiden sich. Es ist wichtig zu wissen, weil die Menschen, die unterscheiden sich in der Sprachlernstrategien können sich auch unterscheiden, wie die Leute andere Dinge lernen, und sogar wie sie Entscheidungen machen. Die Studie kann erklären, ob Mehrsprachigkeit menschliche Denkweisen einprägt, und ob die Menschen mit verschiedenen Muttersprachen unterschiedliche Entscheidungen treffen, obwohl sie dieselben Informationen haben. Kontaktdetails: +34-634444522 (mobile); mikhail.ordin@gmail.com; Gebäude Riga 6, Raum 603.
Gleichheit im Abstammungsrecht/ Equality in Law of Parentale
Darrell works as research professor at the University of the Basque Country UPV/EHU Donostia - San Sebastián and part of the Music Informatics Group, a specialized research group within the Department of Computer Science and Artificial Intelligence. He is visiting researcher at ICES since 2019.
Elisabeth Greif is Ass. Professor at the Institut für Legal Gender Studies der JKU Linz. She was Visiting Professor at ICES in 2020.
Emanuel Lerch ist seit 2017 Doktorand und Mitarbeiter bei Prof. Elisabeth Holzleithner am Institut für Rechtsphilosophie und Legal Gender Studies der Universität Wien.
Er möchte im Zuge seines Aufenthaltes in Flensburg seine Dissertation mit dem Titel "Privatheit als demokratisches Gut? Eine Untersuchung entlang der Europäischen Menschenrechtskonvention" fertigstellen und freut sich außerdem auf wissenschaftlichen Austausch mit interessieren Kolleg*innen an der EUF. Die Forschungsschwerpunkte Emanuel Lerchs liegen im Bereich der Menschenrechte, insbesondere der EMRK, sowie der Privatheitsphilosophie.
Emanuel Lerch wird vom 01.06.2021 bis 30.06.2021 am ICES sein.
Dr. Martin Welsch forscht im Rahmen eines Postdoc-Stipendiums der Fritz Thyssen Stiftung zu Kant, Rousseau und Nietzsche. Diese drei Denker möchte er in einen Dialog über die Zukunft der menschlichen Natur bringen, um eine neue Perspektive für die Debatte um den Trans- und Posthumanismus zu entwerfen. Hierbei handelt es sich um ein interdisziplinäres Projekt, weswegen es hier in Flensburg von Hauke Brunkhorst (Soziologie), Anne Reichold (Philosophie) und Anna Katharina Mangold (Rechtswissenschaften) betreut wird.
Martin Welsch ist von Mai 2021 bis Februar 2022 als Stipendiat und Mitglied der ICES Research School am ICES.
Gleichheit als Recht auf Nichtdiskreminierung/ Equality as Non-Discrimination
Christian Wille ist Senior Researcher an der Universität Luxemburg und Leiter des grenzüberschreitenden Wissenschaftsnetzwerks UniGR-Center for Border Studies (www.borderstudies.org). Er lehrt Cultural Border Studies, arbeitet zu Border Complexities, ist Gründungsmitglied der Arbeitsgruppen "Kulturwissenschaftliche Border Studies", "Bordertextures", "LABOR SwissLux – Labour Across Borders" und Mitherausgeber der Nomos-Reihe "Border Studies: Cultures, Spaces, Orders". Nach dem Studium der Interkulturellen Kommunikation und Französischen Kulturwissenschaft an der Universität des Saarlandes, Doppelpromotion im Saarland und in Luxemburg hat er für die Universität Lothringen, Technische Universität Kaiserslautern und die Interregionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle der Großregion gearbeitet. www.wille.lu