Forschungsprojekte

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Rationale

The digital platform economy has become an increasingly central actor for socioeconomic processes in European cities. It reorganises the geography of care work, of urban life and value creation at both local and global scales. Digital platforms such as Lieferando and Helpling operate as intermediaries between service providers and costumers by which they transform labour, service provision and consumption patterns and reshape sociospatial structures in cities and people’s everyday routines. Urban and labour geographers have analysed the relations between space, digitalization and the role of platforms’ network effects especially for ride hailing (Uber) and accommodation (Airbnb), including questions of ownership and control of the technological infrastructures. However, further attention is required to assess platforms’ growing impacts on the spatial and social organisation of urban societies. In addition, more knowledge is needed on the platformisation of home care services (cleaning, child-/senior care, food delivery).

Laufzeit:
01.10.2022 - 30.09.2025
Verantwortlich:
Sybille Bauriedl
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Seit 2019 gibt es in Deutschland den dritten Personenstand divers (§ 22 Absatz 3 PStG). Das Forschungsprojekt untersucht die Frage, welche Bedarfe sich daraus im Bereich Schule für die Inklusion geschlechter-diverser Schüler*innen ergeben. Systematisch analysiert wird der Zusammenhang von Geschlechter-Diversität, Schule und gleichberechtigter Bildungsteilhabe.

Laufzeit:
01.05.2021 - 30.04.2026
Verantwortlich:
Tamás Jules Fütty
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Das Promotionsprojekt ist eine ethnographisch angelegte Feldforschung, die sichtbar macht, wie spezifische Umgangsweisen mit Macht(ungleichheiten) in feministischen Gruppen ausgehandelt werden, wie Reflexionen zu Macht und sozialer Ungleichheit in Praktiken übersetzt werden und welche Leerstellen dabei entstehen. Ich frage danach, welche Machtstrukturen den feministischen Aktivismus durchkreuzen und welche Machtstrukturen feministisch durchkreuzt werden.

Laufzeit:
01.11.2019
Verantwortlich:
Lea Valentin
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Im Rahmen dieses Dissertationsprojekts wird die öffentliche Diskussion um die Thematisierung von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in Bildungsplänen aus einer queer- und diskurstheoretischen Perspektive untersucht. Im Fokus der Diskursanalyse stehen die antifeministischen und antigenderistischen Angriffen auf und die anschließende Debatte um die Bildungsplanreform in Baden-Württemberg. Ziel der Arbeit ist es, die diskursiven Mechanismen, über die im Laufe der Debatte Wissen und Wahrheiten über Geschlecht, Sexualität und Bildung reproduziert und transformiert werden herauszuarbeiten. Insbesondere die Verschiebung von Un_Sagbarkeitsordnungen wird hierbei in den Blick genommen. Anhand dieser Ergebnisse will diese Dissertation einen Beitrag zur Entwicklung einer queerinformierten, heteronormativitätskritischen Bildungstheorie leisten.

Laufzeit:
01.05.2017
Verantwortlich:
Juno F. Grenz
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Das wesentliche Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung für Trans* Menschen durch die Analyse von deren Bedarfen und Besonderheiten zu leisten, aus denen Maßnahmen zur Verbesserung von gesundheitsförderlichen Lebenswelten, der Unterstützung bei der Gesundheitsförderung oder Kompetenzförderung und Sensibilisierungsmaßnahmen für im Gesundheitswesen Tätige entwickelt werden sollen.

Laufzeit:
01.07.2021 - 30.06.2024
Verantwortlich:
Tamás Jules Fütty
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Das Projekt Diversity Education ist Teil eines EU-geförderten Erasmus+Projektes, in dem es um die Entwicklung diversitätssensibler Lern- und Lehrmaterialien für die Weiterbildung von schulischen und außerschulischen Professionellen insbesondere im südosteuropäischen Raum geht.

Laufzeit:
01.09.2018 - 31.08.2021
Verantwortlich:
Jürgen Budde, Tamás Jules Fütty
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Internet und digitale Medien stellen für Kinder und Jugendliche wichtige soziale, partnerschaftliche und sexuelle Erfahrungsräume dar und bilden ebenfalls einen zunehmend bedeutenden Aspekt schulischer wie außerschulischer pädagogischer Praxis.

Laufzeit:
01.01.2018 - 31.03.2021
Verantwortlich:
Jürgen Budde
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Bildungsprozesse von und mit Jungen sind schon seit längerem Thema politischer und wissenschaftlicher Auseinandersetzungen, die unter anderem auf Aspekte der Gleichstellung und Entstereotypisierung blicken. Doch wie die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt zeigen, sind diese Herausforderungen längst nicht gelöst.

Laufzeit:
01.12.2017 - 30.09.2021
Verantwortlich:
Jürgen Budde
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unter besonderer Berücksichtigung der Diskurs(re)produktion der Träger und Leitungen von Kindertagesstätten

Laufzeit:
01.05.2014 - 31.10.2018
Verantwortlich:
Christine Thon
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Im Rahmen des Projekts wurde ein Programm zur Förderung von Frauen mit Kindern entwickelt, die eine wissenschaftliche Karriere oder einen Aufstieg in der Verwaltung einer Hochschule anstreben. Es umfasst ein Beratungs- und Workshopangebot, ein Elternzeitprogramm und die Vermittlung flexibler Kinderbetreuung. Die Begleitforschung zum Projekt zielt auf die Weiterentwicklung eines Konzepts biografischer Prozessberatung, die das In-Verhältnis-Setzen von Beruf/Karriere und Familie zum Gegenstand hat. Es wird untersucht, inwiefern hegemoniale Vereinbarkeitsdiskurse in biografischen Konstruktionen im Rahmen von Beratungsprozessen zum Tragen kommen und welche Möglichkeiten der Infragestellung entsprechender Voreinstellungen es gibt. Die Begleitforschung stützt sich auf qualitativ-empirische Materialien, die während der Projektlaufzeit erhoben werden (v.a. leitfadengestützte berufsbiografische Interviews und Beobachtungsprotokolle der Workshops).

Laufzeit:
01.07.2012 - 31.12.2014
Verantwortlich:
Christine Thon
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Promotionsprojekte

Das Promotionsprojekt ist eine ethnographisch angelegte Feldforschung, die sichtbar macht, wie spezifische Umgangsweisen mit Macht(ungleichheiten) in feministischen Gruppen ausgehandelt werden, wie Reflexionen zu Macht und sozialer Ungleichheit in Praktiken übersetzt werden und welche Leerstellen dabei entstehen. Ich frage danach, welche Machtstrukturen den feministischen Aktivismus durchkreuzen und welche Machtstrukturen feministisch durchkreuzt werden.

Laufzeit:
01.11.2019
Verantwortlich:
Lea Valentin
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Im Rahmen dieses Dissertationsprojekts wird die öffentliche Diskussion um die Thematisierung von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in Bildungsplänen aus einer queer- und diskurstheoretischen Perspektive untersucht. Im Fokus der Diskursanalyse stehen die antifeministischen und antigenderistischen Angriffen auf und die anschließende Debatte um die Bildungsplanreform in Baden-Württemberg. Ziel der Arbeit ist es, die diskursiven Mechanismen, über die im Laufe der Debatte Wissen und Wahrheiten über Geschlecht, Sexualität und Bildung reproduziert und transformiert werden herauszuarbeiten. Insbesondere die Verschiebung von Un_Sagbarkeitsordnungen wird hierbei in den Blick genommen. Anhand dieser Ergebnisse will diese Dissertation einen Beitrag zur Entwicklung einer queerinformierten, heteronormativitätskritischen Bildungstheorie leisten.

Laufzeit:
01.05.2017
Verantwortlich:
Juno F. Grenz
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