Stadtentwicklung im Hafen-Ost Flensburg

Jonas Lage, David Petersen und Maike Böcker veröffentlichen mit ihrem Co-Autor*innen Evaluation zu suffizienzorientierter Stadtentwicklung im Hafen-Ost Flensburg.

Matthias Schmelzer veröffentlicht mit seinen Co-Autor*innen ein Plädoyer für Wirtschaftsdemokratie in Grenzen

Der Hafen in Flensburg hat die Identität der Stadt geprägt. Durch Globalisierung und Deindustrialisierung hat der norddeutsche Ostseehafen seine wirtschaftliche Bedeutung verloren. Die Stadt Flensburg plant derzeit den Bau eines neuen Stadtteils auf einem großen Sanierungsgebiet. Es soll ein Stadtteil mit einer Infrastruktur entstehen, die ressourcen- und flächenschonende Lebensstile fördert und ermöglicht. Der Prozess einer suffizienzorientierten Entwicklung des Gebietes wurde im Rahmen des transdisziplinären Projektes "Entwicklungschancen und Hemmnisse suffizienzorientierter Stadtentwicklung (EHSS)" von Forschendes des NEC und Mitarbeitern der Stadt Flensburg gemeinsam entwickelt.

Das in dem nun erschienen Artikel beschriebene und ausgewertete Reallabor zur suffizienzorientierten Stadtentwicklung hatte zum Ziel, den Prozess der Umsetzung von Suffizienzpolitiken und deren Wirkungen besser zu verstehen und die für eine suffizienzorientierte Politikgestaltung notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu entwickeln. Die Evaluation zeigt sowohl die Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Suffizienzpolitiken in der Praxis als auch deren Potenzial für Nachhaltigkeit.

Der vollständige Artikel ist hier zu finden (open access): Online verfügbar