Presse & Referenzen

Interview - Dr. Zeina Barakat on Palestinian Views of the Holocaust and Reconciliation

13. November 2023 - Flensburger Tageblatt

21. Oktober 2023 - Flensborg Avis

Pressemeldung der EUF vom 20. September 2023

Europa-Universität Flensburg bahnt engere Zusammenarbeit mit dem St Edmund’s College an der University of Cambridge an

Die Europa-Universität Flensburg strebt eine engere Zusammenarbeit mit dem St. Edmund's College an der Universität Cambridge an. Auf einer internationalen Konferenz in Cambridge haben Prof. Dr. Ulrich Glassmann, Vizepräsident für Europa und Internationales, und Dr. Vittorio Montemaggi, Direktor des Von-Hügel-Instituts, gemeinsam mit der Leitung der Wasatia Graduate School um Prof. Dr. Ralf Wüstenberg, Dr. Zeina Barakat und Prof. Dr. Udo Steinbach (Maecenata-Stiftung) mögliche Formen einer institutionellen Zusammenarbeit besprochen. (Weiterlesen)

Präsentation der European Wasatia Graduate School im Deutschen Bundestag

Am 11. November 2022 stellten Ralf K. Wüstenberg, Udo Steinbach und Zeina Barakat die European Wasatia Graduate School der "Parlamentariergruppe Arabischsprachige Staaten des Nahen und Mittleren Ostens" vor.

Offizielle Pressemeldung der EUF

Sommerempfang der Nordkirche am 27.06.22

Link: "Selig sind, die Frieden stiften" (Matt. 5,9)

Maecenata Stiftung - Pressemeldung zur Eröffnung der European Wasatia Graduate School

Link: Grußwort zur Eröffnung der Wasatia Graduate School von Dr. Rupert Graf Strachwitz

4. November 2021 - EUF-Pressemeldung

Katholische Akademie in Berlin e.V. - Pressemeldung zur Eröffnung der European Wasatia Graduate School

Link: Zur politischen Dimension der Versöhnung

House of One - Pressemeldung zur Eröffnung der European Wasatia Graduate School

Link: Politische Dimension der Versöhnung

12./13. Juni 2021 - Flensburger Tageblatt

11. Januar 2021 - Pressemeldung der Maecenata Stiftung

Quelle: Maecenata

Pressemeldung des Von Hügel Institute, Universität Cambridge

Pressemeldung zur zweitägigen Workshop (9.-10. März 2018): Refining Trust - Palestine in Comparative Perspective

Referenzen

"Was heute unvorstellbar ist, war vor 150 Jahren eine blutige Wirklichkeit: Die Dänen und die Deutschen schossen aufeinander. Und es hat Jahre der Aussöhnung bedarf, um die Zeit der kriegerischen Auseinandersetzung hier entlang der Grenzregion zu überwinden. Es ist auch vor diesem Hintergrund ein besonders schönes Zeichen, ein Israelisch-Palästinensisches Promotionskolleg hier in Flensburg eröffnen zu können.

In der Arbeitsweise des Kollegs wird es gelten, die Interessen, die Sorgen und Nöte, die Sichtweisen der anderen Seite zu verstehen und sie einzubauen in die eigene Sichtweise und Argumentation. Das ist Toleranz, Toleranz, die man erlernen kann. Und mit diesen Worten wünsche ich dem Kolleg ein gutes Gelingen."

Robert Habeck in seinem Grußwort anlässlich der feierlichen Eröffnung in Flensburg am 4.11.2020

"Den Initiatoren der European Wasatia Graduate School for Peace and Conflict Resolution gratuliere ich herzlich zu dem bedeutenden Erfolg, den sie mit der Eröffnung dieses internationalen und interdisziplinären Studiengangs erzielt haben. Den Stipendiaten, deren Studien durch diese Graduate School ermöglicht und vorangebracht werden, wünsche ich gute Erfahrungen, kreative Forschungen und viele Möglichkeiten dazu, das, was sie in diesem Rahmen erforschen, in die Praxis umzusetzen."

Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber beim Festakt in Berlin, 9. November 2021

"Ein essentielles Mittel, das jeder Versöhnungsarbeit zugrunde liegt, ist sicherlich: Dialog. In seiner Rede anlässlich der Verleihung des Karlspreises hob Papst Franziskus die Bedeutung des Dialogs als eines essentiellen Werkzeugs des Friedens hervor: ‚Wenn es ein Wort gibt, das wir bis zur Erschöpfung wiederholen müssen, dann lautet es Dialog. Wir sind aufgefordert, eine Kultur des Dialogs zu fördern, indem wir mit allen Mitteln Instanzen zu eröffnen suchen, damit dieser Dialog möglich wird.‘

Dieses Projekt dieser einzigartigen trilateralen Graduate School verfolgt genau dieses Ziel: Begegnung und Dialog ermöglichen, die Voraussetzungen für Versöhnung und Versöhnungsprozesse offenlegen, Lösungsstrategien für komplexe, nicht selten asymmetrische Konfliktsituationen, erarbeiten – kurz 'Friedensstifter*innen' auszubilden, zu ermutigen und zu begleiten."

Nora Kalbarczyk, Generalsekretärin des KAAD

"Wasatia" ist arabisch und steht für "Ausgleich und Verständigung". Diesen Begriff hat sich die European Wasatia Graduate School for Peace and Conflict Resolution als Bestandteil ihres Namens gewählt, um mit ihrem Vorhaben den Friedensprozess zwischen Israel und Palästina voranzubringen. Mit diesem besonderen, in Deutschland bisher einmaligen Doktorandenproramm für Israelis und Palästinenser werden diese zu wichtigen, wissenschaftlich hochqualifizierten Multiplikator*Innen ausgebildet. Dadurch leistet die European Wasatia Graduate School einen großartigen Beitrag, insbesondere im Hinblick auf die Bekämpfung von Antizionismus, der dem Friedensprozess diametral entgegensteht. In unserer heutigen Zeit, wo Antisemitismus und Rechtsextremismus wieder offen zu Tage treten, ist dies ein wichtiges Zeichen zur Förderung des gegenseitigen Respektes und des gemeinsamen Verstehens. Ich wünsche den Initiatoren des Projektes viel Erfolg und eine breite politische und gesellschaftliche Resonanz."

Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus

"Religionsübergreifende Projekte sind wichtige Meilensteine, um die Friedensbotschaft der Religionen sichtbar und erfahrbar zu machen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie unerlässlich und bereichernd es ist, sich persönlich zu begegnen und miteinander ins Gespräch zu kommen. In der Nordkirche hat solch ein Austausch eine lange Tradition und eine hohe Priorität. Daher begrüße ich die Wasatia Graduate School, die von der Idee des interkulturellen und interreligiösen Austauschs getragen wird, sehr und wünsche der Graduiertenschule gutes Gelingen." 

Bischof Gothart Magaard

"Mit der Wasatia-Graduiertenschule geht ein ganz besonderes und bemerkenswertes Projekt an den Start.  Es ist gelungen, ein breites internationales, interreligiöses, wissenschaftliches und in hohem Maße lebenspraktisches, ja lebenswichtiges Bündnis für Frieden und Versöhnung zu schmieden. Ich wünsche allen Beteiligten in diesem trilateralen Geschehen eine fruchtbare und ermutigende Zusammenarbeit, die ausstrahlt und nicht nur die Menschen im Nahen Osten bei ihren so notwendigen Bemühungen um Frieden und Versöhnung gezielt unterstützt. Wir alle müssen lernen, konkrete Schritte auf diesem Weg zu gehen. Als Flensburger Pröpstin freue ich mich sehr, dass die Europa-Universität und insbesondere das theologische Institut ein wichtiger Standort dieser Schule sein wird. Möge Segen auf allem liegen."

Carmen Rahlf, Ehemalige Pröpstin im Kirchenkreis Schleswig-Flensburg

"Alle großen Religionen haben den Anspruch, friedlich zu sein. Die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Deswegen brauchen wir konkrete Dialogprojekte zur religionsübergreifenden Verständigung. So können wir es schaffen, dass Religion nicht für Kriege missbraucht, sondern ihr Friedenspotential gefördert wird. Deswegen begrüße ich sehr die geplante Ausbildung von Multiplikator*innen für den interreligiösen Dialog an der Universität Flensburg."

Pastor Dr. Sönke Lorberg-Fehring, Referent für den christlich-islamischen Dialog am Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

"Das Projekt European Wasatia Graduate School for Peace and Conflict Resolution überzeugt mich besonders durch drei Aspekte: 1. Das Ansetzen beim Bewusstsein der einzelnen Menschen, um ihre Bereitschaft zu Versöhnung zu fördern. 2. Die globale Perspektive des Projekts: Der Nahostkonflikt spielt schon lange nicht mehr nur im Nahen Osten, sondern ist durch Migrationsbewegungen auch in Europa gegenwärtig 3. Die interdisziplinäre und international besetzte wissenschaftliche Begleitung des Projekts."

Pastorin Hanna Lehming, Referentin für den Mittleren Osten, Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland

"Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg" (Mahatma Gandhi). Wir sollen uns nicht vom Zustand der Welt überwältigen und uns nicht davon abbringen lassen, etwas zu tun, um die Welt zu verändern. Wir vom Kirchenkreis Schleswig-Flensburg pflegen seit Jahren eine trilaterale Partnerschaft mit der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Beit Jala (ELCJHL), mit der Har-El-Synagoge, einer Gemeinde des Reformjudentums, und einer syrisch-orthodoxen Gemeinde in Jerusalem mit dem Ziel, diesen Versöhnungsprozess zu befördern. Dies verbindet uns mit der Europa-Universität Flensburg.   

Wir wünschen dem Projekt im Rahmen der Wasatia-Bewegung viel Erfolg, gutes Gelingen und danken den Beteiligten für ihr Engagement." 

Susanne Thiesen, Pn., Ökumenische Arbeitsstelle des Kirchenkreises Schleswig-Flensburg