Philipp Spiegel

Aktueller Beruf: Referent der wissenschaftlichen Geschäftsführung am Institut für Ökologische Wirtschaftsführung (IÖW)

Bachelor: Betriebswirtschaftslehre - Eventmanagement (B. A.)

Mit Philipp Spiegel haben wir im November 2022 gesprochen.

Was machst du heute beruflich?

Ich arbeite im Institut für ökologische Wirtschaftsforschung als Referent vom wissenschaftlichen Geschäftsführer. Die Arbeit ist eine Schnittstellenaufgabe für Generalist*innen, in der ich immer einen guten Überblick über alles behalten muss, was im Institut passiert und bringt daher einen relativ bunten Blumenstrauß an Aufgaben mit sich. Dazu gehört die Organisation von wissenschaftlichen Klausuren, Organisationsentwicklungsthemen, Gremienbetreuung oder die Recherche der Weiterentwicklung der Forschungsförderlandschaft. Das Flensburger Studium hilft mir dabei, die Themen der zahlreichen Forschungsprojekte auch inhaltlich zu überblicken und ein Verständnis für die Kernaufgabe des Instituts zu verstehen: transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung. Außerdem habe ich die Rolle vom Nachhaltigkeitsbeauftragten im Institut übernommen.

Warum hast du dich dazu entschieden Transformationsstudien zu studieren?

Da ich Teil der allerersten Kohorte war, war die Entscheidung für den Studiengang gewissermaßen ein Sprung ins kalte Wasser – den ich immer wieder so wagen würde. Mein Bachelorstudium hatte keine besonders enkeltaugliche Orientierung und deshalb war ich auf der Suche nach einem Weg, der mir nicht nur Kompetenzen im bestehenden System mitgibt, sondern dieses System auch kritisch hinterfragt. Genau das habe ich glücklicherweise in Flensburg gefunden.

Was möchtest du den Studierenden mit auf den Weg geben?

Flensburg ist ein wirklich toller Ort und ich vermisse oft das Möwengeschrei. Entdeckt die Stadt in all ihren Facetten, das Studium ist schneller vorbei als ihr denkt. Und genießt den Freiraum, den euch der Studiengang bietet: die Wahl von so unterschiedlichen Vertiefungsthemen in der Seminarauswahl, in euren Prüfungen, bei Vorträgen und der Konferenz. Die Breite an Wissen, die ihr im Studium aufsaugen, könnt ist großartig und die Perspektiven eurer Kommiliton*innen wertvoll, wenn ihr euch auf sie einlasst.