Praktikum im Ausland (German only)

ANKOMMEN UND WOHLFÜHLEN Wie du dich schnell eingewöhnst Im Ausland ist im Praktikums­ alltag und in der Freizeit erst einmal alles neu. Doch mit diesen Tipps wirst du dich schon inner­ halb kurzer Zeit heimisch fühlen. Eine fremde Stadt, eine andere Sprache, eine neue Kultur: Das Auslandspraktikum bietet dir die Möglichkeit, Neues zu erkunden und Freundschafen zu schließen. Es gibt aber auch immer ein paar organisatorische Pfich­ ten – und die sollte man möglichst gleich zu Beginn erledigen. Dann kannst du sie schnell abhaken. Je nach Land musst du dich zum Beispiel bei den örtlichen Behörden mel­ den. Falls du eine Antrittsbestätigung oder beispielsweise ein Bankkonto für dein Prak­ tikumsgehalt brauchst, solltest du auch das zeitnah erledigen. Vor dem ersten Arbeitstag solltest du dich über die Verhaltensregeln im Berufsalltag in deinem Gastland informieren. Hierbei helfen dir Erfahrungsberichte ehemaliger Praktikantinnen und Praktikanten. Frag zu­ dem gleich zu Beginn, worauf die Menschen in deinem neuen Arbeitsumfeld Wert le­ gen. Ist es beispielsweise üblich, einen Ein­ stand zu geben? Worauf solltest du im Um­ gang mit Vorgesetzten achten? Sprich deine Kolleginnen und Kollegen auch sonst immer an, wenn dir etwas unklar ist. Das zeigt: Du nimmst Rücksicht darauf, was ihnen wichtig ist – das werden sie wertschätzen. Über Kolleginnen und Kollegen, genauso wie über deine WG, kannst du andere Men­ schen kennenlernen. Auch darüber hinaus lassen sich leichter neue Bekanntschafen machen, wenn du ein paar Dinge berück­ sichtigst: Ofen sein: Anfangs kostet es Über­ windung, auf fremde Menschen zuzugehen und sie anzusprechen. Doch es lohnt sich! Rede dabei ru­ hig einfach draufos. Es stört nie­ manden, wenn du etwas nicht ganz richtig aussprichst. Aktiv werden: Es gibt viele Mög­ lichkeiten, neue Freundschafen zu schließen, z.B. bei AferWorkPar­ tys oder bei Praktikantentrefs, die auch online stattfnden können. Vielleicht bietet deine Praktikums­ stelle auch Sportkurse, einen Chor oder Yoga an. Freizeitangebote nutzen: Bei Kul­ turund Sportveranstaltungen, auf Konzerten oder bei gemeinsamen Ausfügen kannst du neue Bekannt­ schafen schließen. Welche Mög­ lichkeiten es gibt, kannst du unter anderem in sozialen Netzwerken herausfnden – ofmals gibt es auch virtuelle Angebote. Letztlich ist die Zeit im Ausland häufg schneller vorbei als gedacht. Lass dir deshalb frühzeitig die Kontaktdaten geben: von allen Menschen, die du berufich oder privat ken­ nengelernt hast und die dir etwas bedeuten. Wenn du deine Kontakte pfegst, kannst du für die Zeit nach demAuslandsaufenthalt ein hilfreiches Netzwerk aufbauen. AUSL ANDSPR AKTIKUM // MACH WA S DR AUS! 42