Special Educational Needs (in regular Schools) – Train the Teacher Trainer (SEN-T3)

Ziel des Projekts ist das Generieren von Kompetenzen im Bereich Sonder pädagogik und Inklusion für die Lehrenden der irakischen Partner universitäten (Mossul, Kufa, Garmian, Dohuk und Zakho). Aktuelle Inhalte für die Umsetzung von Inklusion im schulischen Bereich sollen verstärkt in die Lehrveranstaltungen der irakischen Universitäten Lehrveranstaltungen implementiert werden.
Die Lehrenden setzen sich vertieft mit relevanten Inhalten auseinander und übertragen die Inhalte auf die eigene Region, die eigene Universität und die eigene Lehre. Hierzu wird stark partizipativ und kooperativ gearbeitet. Eine digitale und inklusive Lernplattform wird um kollaborative Elemente ergänzt und weiterentwickelt, um in der Lehre im Irak genutzt werden zu können. Daneben werden diese Elemente auch in kleinen Projekten der Studierenden der irakischen Partneruniversitäten in Kooperationen mit Schulen und Lehrkräften der Regionen in heterogenen Klassen erprobt.
Diese Projekterfahrungen können dann wiederum reflexiven Eingang in die Lehrveranstaltungen der Studierenden finden.

Kurzübersicht

Stichworte
Irak, internationale Kooperation, Inklusion, Hochschulentwicklung, Lehrkräftebildung
Laufzeit
01.01.2022 - 31.12.2023
Institutionen der EUF
Abteilung Sonderpädagogik des Lernens, Zentrum für Bildungs-, Unterrichts-, Schul- und Sozialisationsforschung (ZeBUSS)

Beschreibung

Ziel des Projekts ist das Generieren von Kompetenzen im Bereich Sonderpädagogik und Inklusion (Themen: Differenzierte Auseinandersetzung mit verschiedenen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen und deren methodisch-didaktischen Bedarfen in Schule und Unterricht, Lern- und Verhaltensentwicklungsdiagnostik/ Identifizierung spezifischer Bedarfe, Prävention und (sonder-)pädagogische Intervention bei verschiedenen Unterstützungsbedarfen, Konzepte der Inklusion, Classroom Management, Unterricht in heterogenen Lerngruppen, Beratung) für die Lehrenden der irakischen Partneruniversitäten (Mossul, Kufa, Garmian, Dohuk und Zakho) und damit langfristig für die Studierenden des allgemeinen Lehramts im Primar- und Sekundarstufenbereich. Relevante und aktuelle Inhalte für die Umsetzung von Inklusion im schulischen Bereich sollen verstärkt in die Lehrveranstaltungen der irakischen Universitäten implementiert werden. Vorhandene Module, die aktuell kaum didaktisch und inhaltlich inklusiv ausgerichtet sind, sollen angereichert und aktualisiert werden in Bezug auf den Bedarf der Region in der Lehrkräfteausbildung. Die Lehrenden werden fortgebildet (Winterschool 2023, digitale Veranstaltungen etc.) und setzen sich vertieft mit relevanten Inhalten auseinander. Dann übertragen sie die Inhalte auf die eigene Region, die eigene Universität und die eigene Lehre. Hierzu wird sehr stark partizipativ und kooperativ zwischen Deutschland und dem Irak gearbeitet, ebenso wie zwischen den irakischen Hochschulen. Die digitale und inklusive Lernplattform LAYA wird um kollaborative Elemente ergänzt und weiterentwickelt, um dann in der Lehre für die zukünftigen Lehrkräfte der Primar- und Sekundarstufe im Irak genutzt werden zu können. Neben der Entwicklung und Implementierung kollaborativer Elemente in LAYA für die hochschulische Lehre, werden diese Elemente auch in kleinen Projekten der Studierenden der irakischen Partneruniversitäten in Kooperationen mit Schulen und Lehrkräften der Regionen in heterogenen Klassen erprobt. Diese Projekterfahrungen können dann wiederum reflexiven Eingang in die Lehrveranstaltung der Studierenden finden. 

Verantwortlich

Projektmitarbeitende

Platzhalter-Foto für Nicole Vieregg

Nicole Vieregg

Partnerinnen und Partner

Finanzierung

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