Screening: Risiko-Kalkulator Mathe

Es wird mit Hilfe einer eigenen sich über zwei Jahre erstreckenden Längsschnittstudie die Neuropsychologische Testbatterie für Zahlenverarbeitung und Rechnen bei Kindern im Kindergartenalter (ZAREKI-K) daraufhin untersucht, ob sie auch für eine valide prognostische Klassifikation von Kindern geeignet ist, wenn man sie zu Beginn der ersten Klasse (Einschulung) durchführt.

Nach Anpassung der ZAREKI-Prädiktor-Subskalen an das Entwicklungsalter der Kinder zu Beginn der 1. Klasse mit Hilfe der logistischen Regressionsanalyse zeigten sich je nach Kriterium Sensitivitäten und Spezifitäten zwischen 80% und 90% sowie RATZ-Indizes größer als 70%.

Des Weiteren konnte ein Prädiktor-Set identifiziert werden, das ohne nennenswerten Informationsverlust den Diagnoseaufwand halbiert.

Es wird ein Risiko-Kalkulator zur Verfügung gestellt, mit dessen Hilfe individuelle Prognose-Entscheidungen getroffen werden können.

Walter, J. (2016b). Lassen sich mit Hilfe des Screening-Verfahrens ZAREKI-K am Anfang der Grundschulzeit valide prognostisch-klassifikatorische Aussagen bezüglich einer späteren Rechenschwäche machen? Heilpädagogische Forschung, 42, 125-141.

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