Prof. Dr. Torsten Eckermann
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- Gebäude
- Gebäude Helsinki
- Raum
- HEL 102
- Straße
- Auf dem Campus 1a
- PLZ / Stadt
- 24943 Flensburg
Institutionen
- Name
- Abteilung Schulpädagogik
- Funktion
- Juniorprofessoren
Sprechstunden
Bis auf Weiteres erreichen Sie mich per E-Mail
Veranstaltungen
Nummer | Titel | Typ | Semester |
---|---|---|---|
562010d | Erziehen - Lernen - Unterrichten | Vorlesung | HeSe 2020 |
562015d | Übergänge gestalten und Rituale im Grundschulunterricht - Vertiefung I | Seminar | HeSe 2020 |
562024d | Lebensweltbezug im Unterricht der Grundschule - Vertiefung II | Seminar | HeSe 2020 |
Arbeitsbereich
Der Arbeitsbereich widmet sich in Forschung und Lehre der Theorie und Praxis des Grundschulunterrichts, dem Umgang mit Heterogenität und Inklusion in der Schule, ungleichen Kindheit(en) unter den Bedingungen von Schule sowie der Gestaltung von Übergängen. Ein wesentliches Anliegen ist es dabei, eine empirisch begründete Praxeologie pädagogischer Situationen zu entwickeln.
Vita
seit 2016 | Juniorprofessor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Grundschulpädagogik (tenure track) an der Europa- Universität Flensburg |
2016 | Promotion mit dem Titel "Differenz bearbeiten - Unterschiede herstellen. Kinder und ihre Peers beim kooperativen Lernen" am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Kassel |
2016 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (BMBF, Leitung: Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek) am Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln |
2011 - 2016 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Grundschulpädagogik (Prof. Dr. Friederike Heinzel) der Universität Kassel |
2010 - 2011 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Musikpädagogik (Prof. Dr. Frauke Heß) der Universität Kassel |
2008 - 2010 | Masterstudiengang "Empirische Bildungsforschung" an der Universität Kassel |
2003 - 2008 | Studium für das Lehramt an Grundschulen der Universität Kassel |
Forschungsprojekte
"Lebensweltbezug im Unterrichtsalltag der Grundschule" (gemeinsam mit AR Dr. Michael Meier)
DFG-Projekt "Kooperative Schülerrückmeldungen bei der Textüberarbeitung im Deutschunterricht der Grundschule" (KoText)
Regional vergleichende Studie "KINDheitenERLEBEN" zu den kinderkulturellen Praktiken der Aneignung sozialer Räume
Veröffentlichungen
Herausgeberschaften
Budde, J. & Eckermann, T. (geplant). Pädagogische Praktiken. Ein Studienbuch. Klinkhardt Verlag.
Eckermann, T. (geplant). Didaktik als Werkzeug – Werkzeuge der Didaktik. Rekonstruktive Analysen aus erziehungswissenschaftlicher und (fach-)didaktischer Perspektive.
Monographie
Eckermann, T. (2017). Kinder und ihre Peers beim kooperativen Lernen. Differenz bearbeiten – Unterschiede herstellen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Rezension von Charlotte Röhner (2018). Kinder und ihre Peers beim kooperativen Lernen. Differenz bearbeiten – Unterschiede herstellen. Zeitschrift für Grundschulforschung 11(1), 179-181.
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs42278-018-0011-7
Aufsätze
Eckermann, T. & Meier, M. (2019). Schule ohne Mauern? – Zur Didaktisierung der Lebenswelt(en) von Grundschulkindern. In A. Holzinger, S. Kopp-Sixt, S. Luttenberger & D. Wohlhart (Hrsg.), Fokus Grundschule Band 1. Forschungsperspektiven und Entwicklungslinien (S. 51-60) Münster: Waxmann.
Eckermann, T. & Kabel, S. (2019). Allen anderes anders – Grundlegende Bildung im Widerspruch? Zeitschrift für Grundschulforschung (online first: July 2019)
Eckermann, T. (2019). "Lost in Translation" – Zur ‚Übersetzungsarbeit‘ zwischen Theorie und Theorie von Grundschullehramtsstudierenden. In C. Donie et al. (Hrsg.), Grundschulpädagogik zwischen Wissenschaft und Transfer (S. 41-46). Wiesbaden: Springer VS.
Eckermann T. (2018). Zum Selbstverständnis der Grundschulpädagogik – Theorie für die Praxis oder Theorie der Praxis? In S. Miller et al. (Hrsg.), Profession und Disziplin. Jahrbuch Grundschulforschung 22 (S. 101-106). Wiesbaden: Springer VS.
Eckermann, T. & Heinzel, F. (2018). Kindheitsforschung – eine erziehungswissenschaftliche Perspektive. In A. Kleeberg-Niepage & S. Rademacher (Hrsg.), Kindheits- und Jugendforschung in der Kritik. Interdisziplinäre Perspektiven auf zentrale Begriffe und Konzepte (S. 251-272). Wiesbaden: Springer VS.
Eckermann, T. & Meier, M. (2018). Grenzen der Grenzüberschreitung. Zur Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen – oder dem Anspruch ethnographischer Forschung diese zu erfassen. In F. Hartnack (Hrsg.), Qualitative Forschung mit Kindern. Wiesbaden: Springer VS.
Eckermann, T. (2017). Kindheitskonstrukteure auf frischer Tat ertappen? – Ein kindheitssoziologischer Selbstversuch. In A. Fangmeyer & J. Mierendorff (Hrsg.), Kindheit und Erwachsenheit in soziologischer Forschung und Theoriebildung (S. 55-72). Weinheim: Beltz Juventa.
Eckermann, T., Heinzel, F. & Kreher, S. (2016). Das Bild vom Kind als Gegenstand der Kindheits- und Grundschulforschung - Methodologische Überlegungen zu Kindheitsbildern und ihren Beobachterinnen und Beobachtern. Zeitschrift für Grundschulforschung 9(2), 88 - 101.
Eckermann, T. (2016). Individualisieren durch Kooperieren? – Praktiken der Individualisierung unter Kindern und ihren Peers beim kooperativen Lernen. In F. Heinzel & K. Koch (Hrsg.), Individualisierung im Grundschulunterricht. Anspruch, Realisierung und Risiken (S. 168-172). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Eckermann, T. & Heinzel, F. (2015). Kinder als Akteure und Adressaten? Praxistheoretische Überlegungen zur Konstitution von (Schüler-)Subjekten und Akteuren. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 1, 25-38.
Eckermann, T. (2015). Das Spiel mit der Geschlechterdifferenz – aufs Spiel gesetzte Grenzen? Geschlechterkonstruktionen beim Pausenspiel von Grundschulkindern und ihren Peers aus praxistheoretischer Perspektive. GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 7, 49-64.
Eckermann, T. (2015). (Un-) Doing Inclusion – Wie Kinder unter ihren Peers ‚besonders‘ werden. In D. Blömer et al. (Hrsg.), Perspektiven auf inklusive Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen (S. 273-278). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Eckermann, T. & Heinzel, F. (2013). Etablierte und Außenseiter - Wie Kinder beim kooperativen Lernen mit Heterogenität umgehen. In J. Budde (Hrsg.), Unscharfe Einsätze: (Re-)Produktion von Heterogenität im schulischen Feld (S. 187-210). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Eckermann, T., Heinzel, F. & Lipowsky, F. (2013). Zur Qualität der Schüler-Schüler-Interaktion beim kooperativen Lernen mit Textlupe und Schreibkonferenz – Welche Strukturierungshilfen sind förderlich? Zeitschrift für Grundschulforschung 6(2), 157-170.
Vorträge
Eckermann, T. (2016). Zum Selbstverständnis der Grundschulpädagogik – Theorie für die Praxis oder Theorie der Praxis? Vortrag auf der DGfE-Grundschulforschungstagung, Universität Bielefeld.
Eckermann, T. (2016)."Peers make a difference?" - Zur Eigenlogik von peerkulturellen Differenzpraktiken beim kooperativen Lernen. Vortrag auf der internationalen Tagung "Praxeologie und Differenz im erziehungswissenschaftlichen Diskurs", Flensburg.
Heinzel, F. & Eckermann, T. (2016).Auf Spurensuche mit Kindern nach Kindheiten. Zu den (Erwachsenen-)Konstruktionen des Kindes im Projekt KINDheitenERLEBEN. Vortrag auf dem 25. Kongress der DGfE, Kassel.
Eckermann, T. & Kruse, N. (2016). Raum für die (Peer-)Gruppe: Beobachtungen und Analysen zur (Peer-)Gruppenarbeit am Text. Vortrag auf dem 25. Kongress der DGfE, Kassel.
Heinzel, F. & Eckermann, T. (2015). Das "Kind als Akteur" der Kindheitsforschung – Praxistheoretische Perspektiven auf Praktiken der Akteurschaft. Vortrag auf der Konferenz "Kindheitsforschung – Zwischen Soziologie und Erziehungswissenschaft. Verhältnisbestimmungen. Gegenstände. Zugänge", Luxemburg.
Eckermann, T. (2015). (K)ein Bild von einem Mann? – Zur (Un-)Sichtbarmachung von Männlichkeit und Geschlecht in pädagogischen Institutionen. Vortrag am 3. Fachbereichsnachmittag des Fachbereichs Humanwissenschaften der Universität Kassel zum Thema "Mehr Männer in die Humanwissenschaften?!", Kassel.