Allgemeine Informationen und Rahmenbedingungen des Praxissemesters

Es gelten für das Praxissemester verschiedene Rahmenbedingungen, über die sich Masterstudierende sowie Mentorinnen und Mentoren auf den Seiten des ZfL informieren können. Diese sind fachunspezifisch und bilden die Grundlage für die fachbezogene Ausgestaltung der Prüfungsleistungen und Anforderungen.

Zu den allgemeinen Zielen des Praxissemesters zählen:

  • die intensive Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule
  • die Erprobung und Reflexion selbst gestalteten Unterrichts
  • die Weiterentwicklung einer forschenden Grundhaltung durch die Bearbeitung einer Forschungsfrage aus dem Praxisfeld Schule

Während der zehnwöchigen Praktikumszeit können Praxissemesterstudierende den beruflichen Alltag einer Lehrkraft umfassend erkunden, berufliche Pflichten unmittelbar kennenlernen und an schulischen Veranstaltungen teilnehmen. Sie hospitieren im Unterricht verschiedener Lehrkräfte und unterrichten angeleitet selbst in beiden Fächern.

Das Praxissemester unterscheidet sich durch die Zusammenarbeit von Schule, Universität und IQSH von anderen Praxisphasen des Studiums. Zum einen nehmen Studierende an Begleitseminaren der beiden Fächer und Pädagogik an der Universität teil. Von einer Hochschullehrkraft werden sie im Praktikum besucht und zeigen eine selbst gestaltete Unterrichtsstunde. Diese wird in einem anschließenden Gespräch gemeinsam mit der Mentorin/ dem Mentor und der Hochschullehrkraft besprochen. Darüber hinaus tauschen sich Praxissemesterstudierende in wöchentlichen Netzwerkgruppentreffen des IQSH über Beobachtungen, Erfahrungen und gewonnene Erkenntnisse aus und reflektieren die eigene Praxis genauso wie die fremde. So wird die erfahrungsreiche Praktikumszeit auf vielen Ebenen begleitet, reflektiert und theoretisch fundiert.