Irina Hertel
Kontakt
- Telefon
- +49 461 805 2626
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- +49 461 805 2670
- irina.hertel-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-@uni-flensburg.de
- Gebäude
- Gebäude Helsinki
- Raum
- HEL 231
- Straße
- Auf dem Campus 1a
- PLZ / Stadt
- 24943 Flensburg
Institutionen
- Name
- Abteilung Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation
- Funktion
- Wissenschaftliche MitarbeiterInnen
Sprechstunden
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Zusatzinformationen
Promotionsstipendiatin
Vita
Seit 2021
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonderpädagogik
Abteilung Inklusion und pädagogische Entwicklungsförderung, Europa-Universität Flensburg
Seit 2020
Doktorandin und Promotionsstipendiatin (des Landes Schleswig-Holstein) am Institut für Sonderpädagogik,
Abteilung Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation, Europa-Universität Flensburg
2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonderpädagogik im Projekt BiliSAT:
Bilinguale Sprachentwicklung von Kindern und Jugendlichen im Schulalter mit und ohne Sprachentwicklungsstörungen mit Arabisch und Türkisch als Erstsprachen (Leitung: Prof. Dr. Solveig Chilla; Förderung: DFG)
Abteilung Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation, Europa-Universität Flensburg
2018-2020
Wissenschaftliche/ Studentische Hilfskraft am Insitut für Anglistik und Amerikanistik im Projekt BiliSAT
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
2017-2020
Master of Arts Sprachdynamik: Erwerb, Variation, Wandel
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
2017-2020
Förderlehrkraft für Deutsch als Zweitsprache und Englisch im Projekt "Studio eLf - eigensändig Lernen fördern"
BBZ Pro GmbH Oldenburg
2015-2016
Germanistik, Anglistik, Slawistik (Erasmus)
VIlnius University, Litauen
2012-2016
Bachelor of Arts Sprache, Literatur, Kultur: Germannistik, Anglistik und Slawistik
Justus-Liebig Universität Gießen
Forschungsinteresse
- Soziale Herkunft und Bildungserfolg
- Sprachliche Heterogenität und Inklusion
- Diagnostik bei typischem und gestörtem Sprachverlauf
Dissertationsvorhaben
Die umfangreiche Befundlage zu sozialer Herkunft und Bildungserfolg deutet übereinstimmend darauf hin, dass der Bildungshintergrund der Eltern (insbesondere der der Mutter) sowie die damit verbundene sozioökonomische Lage zu den zwei bedeutendsten Faktoren bei der Entstehung von Bildungsbenachteiligungen sind (BSFSJ 2020). In Deutschland betrifft dies insbesondere Kinder und Jugendliche mit einem sogenannten "Migrationshintergrund", die auf allen Etappen des Bildungsverlaufs schlechter abschneiden als solche ohne das entsprechende soziale Merkmal (vgl. Kuhnt 2017). Die Erklärungsansätze dafür sind vielfältig, konzentrieren sich aber vor allem darauf, dass ein Mingationshintergrund und niedriger sozioökonomischer Status zum einen häufig miteinander einhergehen und zum anderen, verbunden mit ungünstigeren Arbeits- und Wohnbedingungen (Autorengruppe Bildungsberichterstattung, 2016; 2018; 2020; Teltemann, Dabrowski & Windzio 2015), in limitierten zeitlichen, finanziellen und sozialen Ressourcen resultieren, die Eltern für Familie und Kinder aufwenden könnten (Dixon-Elliot 2020). In einem interdisziplinären Ansatz widmet sich die Dissertation der übergeordneten Frage, wie es gelingen kann, das Niveau von Sprache und Bildung auch bei vergleichsweise ungünstigeren Ausgangslagen anzuheben, und damit allen Kindern, ungeachtet ihrer sozialen Herkunft, Aussichten auf Bildungserfolg zu ermöglichen.
Wissenschaftliche Beiträge
2020
11. Interdisziplinäre Tagung über Sprachentwicklungsstörungen, Technologie und Tagungszentrum Marburg
Beitrag: Einsatz sprachdiagnostischer Verfahren für spät-sukzessive Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung
2018
Studentisches Forschen, Ruhr Universität Bochum
Beitrag: Eigenständig Lernen fördern: Der Weg zur Integration?
201661. Studentische Tagung der Sprachwissenschaften, Universität Zürich, Schweiz
Beitrag: Attitudes and bilingualism: A study investigating attitudes towards a foreign-language accent