Besucher aus Dänemark

Der schon länger währende Kontakt zwischen Hauchs Physiske Cabinet im dänischen Sorø und dem Institut für Physik der Europa-Universität ist eine quicklebendiger, wie der Besuch von Jan Tapdrup und Helene Krarup im HistoLba des Institutes wieder einmal unter Beweis stellt.

Den Umfang des weiter wachsenden HistoLabs kennenzulernen und gerade einen Blick auf die Neuakquisen zu werfen war der Fokus des Interesses. Im Zentrum stand zunächst der Nachbau der Atwoodschen Fallmaschine, die ein Abbild der in Sorø befindlichen ist und zur Zeit vom Institutsleiter Peter Heering höchstpersönlich zum Nachvollzug der Experimente zum verzögerten freien Fall genutzt wird. Auch die sogenannte Prallmaschine nach dem Abbé Nollet, ebenfalls auf Basis eines in Dänemark stehenden Instruments nachgebaut, wurde von unseren Gästen erprobt - natürlich erfolgreich!
Im weiteren Verlauf wurden auch die Nachbauten zur Stereoskopie und Pseudokopie besichtigt, die zum Teil von unseren Studierenden im Rahmen von Qualifikationsarbeiten angefertigt wurden. Die Eindrücke, die diese Apparate zum Verständnis der Physiologie des Sehens vermitteln konnten, riefen teilweise deutliches Erstaunen hervor.

Die gegenseitigen Besuche sollen fortgesetzt werden, eventuell wieder im Rahmen des Moduls Geschichte der Physik, da viele der Apparate in Sorø geeignete Objekte für eine Essayaufgabe im Rahmen der Modulprüfung sein können.