Projekt Team

Treffen von Team "Paradoxien der EU Freizügigkeit". Links nach recht: Dr. Max Nagel, Hanna Kieschnick, Dr. Martin Seeliger, Kseniia Cherniak, Prof. Dr. Christof Roos
Treffen von Team "Paradoxien der EU Freizügigkeit". Links nach recht: Dr. Max Nagel, Hanna Kieschnick, Dr. Martin Seeliger, Kseniia Cherniak, Prof. Dr. Christof Roos
Unseres Team

Projektleitung

Prof. Dr. Christof Roos

Christof Roos ist der Leiter des Projekts. Er lehrt an der Europa-Universität Flensburg im Bereich European Studies und im Studiengang Wirtschaft und Politik. Zuvor arbeitete er im Cluster Migration und Diversität am Institut für Europäische Studien der Vrije Universiteit Brüssel, am FG Joint Research Centre der Europäischen Kommission in Ispra (Italien) und in der Abteilung für Europäische Angelegenheiten der Senatskanzlei des Landes Berlin. Seit 2017 ist er Ethik-Reviewer für den Europäischen Forschungsrat. Seine Forschungsinteressen umfassen die EU-Migrationspolitik, die Freizügigkeit, das Schengen-Abkommen sowie die europäische Flüchtlingspolitik.

EUF-Projektmitarbeiterinnen

Dr. Mindaugas Kuklys

Projektmitarbeiterinnen Universität Bremen

Dr. Martin Seeliger

Martin Seeliger ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter der Abteilung ‚Transformation der Arbeitsgesellschaft‘ am Institut für Arbeit und Wirtschaft (IAW) an der Universität Bremen. Er ist der Projektpartner. Martin Seeliger studierte Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte (magna cum laude) am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (Deutschland) mit der Dissertation "Soziale Konstruktion organisierter Interessen. Gewerkschaftspolitik im Prozess der europäischen Integration". Das Thema seiner kürzlich abgeschlossenen Habilitation lautet ‚Verhandelte Globalisierung‘. Zuvor war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Wien, der Europa-Universität Flensburg und der Universität Hamburg tätig.

Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie, der politischen Soziologie und der Kulturwissenschaften, darunter schrieb er Arbeiten zu kollektiven Arbeitsbeziehungen, Wirtschaftskrisen, Digitalisierung, institutionellem Wandel politischer Ökonomien und dem Strukturwandel der Öffentlichkeit.

Telefon
+49 421 218-61711
E-Mail
seeliger-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-@uni-bremen.de
Gebäude
Universität Bremen
Raum
Raum: W 2120
Straße
FVG / Wiener Str. 9
PLZ / Stadt
28359 Bremen
Homepage

https://iaw.uni-bremen.de/das-institut/mitglieder/martin-seeliger

Studentische Hilfskräfte

E-Mail
rita.bonifert-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-@uni-flensburg.de
Gebäude
Tallinn
Raum
TAL 106
Straße
Auf dem Campus 1b
PLZ / Stadt
24943 Flensburg
E-Mail
marte-soland.asmussen-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-@uni-flensburg.de
Gebäude
Tallinn
Raum
TAL 106
Straße
Auf dem Campus 1b
PLZ / Stadt
24943 Flensburg

Ehemalige Mitarbeiterinnen

Dr. Max Nagel

Max Nagel war als Post-Doc am Institut für Arbeit und Wirtschaft (IAW) an der Universität Bremen tätig. Im Projekt beschäftigte er sich hauptsächlich mit dem Fall Portugal und dem Fall Polen. Max Nagel absolvierte einen Bachelor-Abschluss in Internationaler Wirtschaft und Entwicklung an der Universität Bayreuth (Deutschland) und ein Studium der Wirtschafts- und Finanzsoziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Deutschland). Neulich promovierte er mit summa cum laude an der Fakultät für Politik- und Sozialwissenschaften, Scuola Normale Superiore in Florenz, Italien. In seiner Doktorarbeit setzte er sowohl qualitative als auch quantitative Methoden ein, um divergierende Währungs-, Finanz- und Außenpolitiken in Lateinamerika und Ostasien seit den 1970er Jahren zu erfassen und zu erklären. Er absolvierte außerdem Feldforschungsaufenthalte in Argentinien, Chile, Japan und Südkorea.

Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der internationalen politischen Ökonomie, der Rolle von Expert*innenwissen in der Politik, der internationalen Migration sowie des institutionellen Wandels.

Hanna Kieschnick (M.A.)

Hanna Kieschnick war wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Projekt und Doktorandin an der Europa-Universität Flensburg. In dem Projekt beschäftigte sie sich hauptsächlich mit dem Fallland Rumänien. Sie studierte Europastudien an der Syddansk Universitet in Sønderborg (Dänemark) und erwarb einen Master-Abschluss in Internationaler Politik und Völkerrecht an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, wo sie auch als wissenschaftliche Hilfskraft tätig war. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit dem Einfluss sozialer Bewegungen und Protestmomente auf das Agenda-Setting in internationalen Institutionen. Ihre Forschungsinteressen betreffen die Dynamik des EU-Integrationsprozesses, institutionellen Wandel und Parteiensysteme, Handlungsmöglichkeiten und politische Potenziale nichtstaatlicher Akteur*innen sowie kritische Perspektiven auf polit-ökonomische Prozesse.

Kseniia Cherniak (M.A.)

Kseniia Cherniak war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Flensburg. Im Projekt beschäftigte sie sich an der ersten Stelle mit dem Fall Litauen. Kseniia Cherniak erwarb Bachelor- und Master-Abschluss in Soziologie an der V.N. Karazin Kharkiv National University (die Ukraine) und Master-Abschluss in Soziologie – Europäische Gesellschaften an der Freien Universität Berlin. In ihrer ersten Masterarbeit untersuchte sie den Einfluss der neoliberalen Ideologie an den Veränderungen im Wertesystem der europäischen Gesellschaften und in der zweiten positionierte sie die postsowjetische Soziologie zwischen der Soziologie des Globalen Südens und des Globalen Nordens im Rahmen der globalen akademischen Ungleichheiten.

Ihre Forschungsinteressen betreffen Europäische Integration, Europäische Politik, soziale und akademische Ungleichheiten und Diskursanalyse.

Ella Rebecca Fruchtmann (B.A.)

Ella ist studentische Hilfskraft im Projekt und unterstützt die Projektmitarbeiter*innen bei ihren Recherche- und Organisationsaufgaben. Sie studiert European Studies (Master) an der Europa-Universität Flensburg und hat einen Bachelor-Abschluss in englischsprachigen Kulturen und Recht der Universität Bremen. Ihre Forschungsinteressen umfassen intersektionalen Feminismus, Migration und EU-Integration.