Laptop und Zeitung
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Offizielle Pressemitteilungen der Europa-Universität Flensburg (EUF)

Münchner Filmemacherin räumt ab bei den Flensburger Kurzfilmtagen

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Am Wochenende gingen die 19. Flensburger Kurzfilmtage im 51 Stufen Kino im Deutschen Haus zu Ende.

Schon in den letzten Jahren war das wachsende Interesse an dem Festival spürbar. In diesem Jahr nun wurden alle Rekorde gebrochen. 180 Gäste schon bei der Eröffnung, 10 x voller Kinosaal, über 2000 Besucherinnen und Besucher in den Festivalprogrammen, 53 anwesende Filmschaffende… "Unser Publikum ist genauso vielfältig wie unser Filmprogramm" freuen sich Festivalmacher Karsten Wiesel und  Maja Petersen über den großen Zuspruch. Das fällt auch den Filmemachern und Filmemacherinnen auf, die nach Flensburg angereist sind und die Atmosphäre loben: "Ich hab mich sofort wohlgefühlt" beschreibt Eric Esser aus Berlin  seinen Eindruck und bemerkt: "dass ein Kurzfilmfestival in einer kleinen Stadt wie Flensburg ein so großes Publikum hat, hätte ich nicht erwartet."

Doppelten Preis für Anna Zhukovets

Auch zur Preisverleihung war der Kinosaal bis auf den letzten Platz besetzt, als die Jury bestehend aus Jürgen Bethge (Flensburg), Manja Malz (Kino Metropolis, Hamburg) und Jutta Wille (AG Kurzfilm, Dresden) die Preisträger verkündeten (siehe unten) Doppelte Freude gab es für Anna Zhukovets aus München, die für ihren Film "Im Glashaus" nicht nur den Jurypreis in der Kategorie Wagnis sondern auch den Publikumspreis im deutschen Wettbewerb gewann. Da das Preisgeld für diesen wichtigen Preis  in diesem Jahr von Forward Filmproduktion auf 2.000 Euro aufgestockt worden ist, konnte sie insgesamt 2 Trophäen und 3.000 Euro in Empfang nehmen. Letztere möchte sie dazu verwenden, gemeinsam mit Koku Musebeni einen neuen Kurzfilm zu machen, den sie dann auch gern zu den 20. Flensburger Kurzfilmtagen im nächsten Jahr einreichen möchte.

Dank an die Studierenden der Europa-Universität und der Hochschule Flensburg

Zum Abschluss dankte Thomas Dethleffsen vom Vorstand der Kurzfilmtage noch einmal ganz besonders den vielen Studierenden der Europa- Universität und der Hochschule Flensburg, die in der Vorbereitung von der Raumgestaltung über Ticketverkauf bis zur technischen Umsetzung maßgeblich am Erfolg und der Atmosphäre des Festivals beteiligt sind