Laptop und Zeitung
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Offizielle Pressemitteilungen der Europa-Universität Flensburg (EUF)

„Mit den unglaublichen Talenten unserer Studierenden die kulturelle Vielfalt feiern“

Intercultural Celebration auf dem Campus Flensburg

Flensburg, 26.11.2021. Unter strengen Corona-Hygiene-Regelungen (2G) fand heute (26.11.) die traditionelle Herbstsemester-Feier des International Center der Europa-Universität Flensburg im Audimax statt. "Wir wollen unsere kulturelle Vielfalt feiern und die unglaublichen Talente unserer Studierenden", kündigte Lucila Morales de Mittag vom International Center der EUF gleich zu Beginn an. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Merle Struve führte sie durch den Abend. Rund 15 Programmpunkte hatten die internationalen Studierenden unter der Leitung von Lucila Morales de Mittag organisiert. Die Veranstaltung wurde parallel live auf dem YouTube-Kanal EUF International gestreamt. 

Ghana, Russland, Irak

Zum Auftakt spielte Jerry Anxious Fianyo, Austauschsstudent aus Ghana, auf dem Bass "Isn’t she lovely" von Steve Wonder.  Mit einem Zusammenschnitt verschiedener Foto- und Filmaufnahmen wurden Highlights und Impressionen vom Studium an der EUF im Jahr 2021 Revue passiert. Im Anschluss zeigte die russische Austauschstudentin Maria Semenova eine Hip-hop Performance, gefolgt von Majed Al-Khafaji, einem Teilnehmenden des "Programms zur Studienvorbereitung und -integration von Geflüchteten" (ProRef) aus dem Irak, der den irakischen Song "Maihana, Maihana" sang.

Gewänder aus aller Welt

Die internationale Modenschau bildete wie jedes Jahr einen begeistert beklatschten Höhepunkt: Studierende aus verschiedenen Ländern führten traditionelle Gewänder und Kleider aus Algerien, Ägypten, El Salvador, Marokko, Pakistan und Palästina vor. Etwas ruhiger ging es weiter: Giorgio Gioia, Austauschstudent aus Italien, spielte das berühmte Piano Impromptu Nr. 2 Es-Dur von Franz Schubert.

Preise vergeben

Auch zwei Preise wurden vergeben: Den mit 200 Euro dotierten Preis für das beste Instagram-Foto zum Auslandssemester im Rahmen des "LEI Photo Contest" der Flensburger Lokalen Erasmus-Initiative erhielt Svea Horn – mit einem Foto aus Österreich. Den zweiten Platz gewann Claudia Cuello Ramon mit einem Bild von ihrem Palästina-Aufenthalt, der dritte Platz ging an Nele Carstensen, die in Irland studiert hatte. Den mit 1000 Euro dotierten DAAD-Preis für besondere Leistungen ausländischer Studierender überreichte Prof. Dr. Ulrich Glassmann, Vizepräsident für Europa und Internationales, an Matic Germovšek Žnidaršič aus Slowenien für sein vielfältiges außeruniversitätres Engagement für die Belange von Minderheiten bei gleichzeitig exzellenten Studienleistungen.

Gefühl pur

Anschließend sang Muhammad Abu Sneineh, der an der Hochschule Flensburg Maschinenbau studiert, a cappella den palästinensischen Song "Mawal". Melika Taheri aus dem Iran, Studentin im Masterprogramm "European Studies" überzeugte erneut mit einem Solo-Auftritt als Sängerin: Sie sang "Soltane Ghalbha".

Preisgekröntes Tanzvideo

Für Stimmung sorgte das Tanzvideo "Jerusalema", mit dem die Flensburger Lokale Erasmus-Initiative den DAAD-Preis für das beste Event im Jahr 2021 gewonnen hatte.

Tanz, Cello und Klavier

Yashaswi Agrawal, Studentin aus Indien im Bachelorprogramm "European Cultures and Society" zeigte den traditionellen indischen Tanz "Tere Bina". Die Jordanierin Dana Abusubaih, die"Energie- und Umweltmanagement" studiert, führte Cello-Interpretationen von drei modernen Popsongs auf. Zum Abschluss spielte sie gemeinsam mit dem Pianisten Giorgio Gioia den Titelsong zum Film "The Godfather", komponiert von Nino Rota.

378 Studierende aus 90 Ländern

An der EUF studieren gegenwärtig 378 internationale Studierende aus insgesamt 90 Ländern unter den oftmals schwierigen Bedingungen der Pandemie. "Dieser Abend ist ein Höhepunkt für uns alle", strahlte Lucila Morales de Mittag. "Wir haben viel geprobt – alle Studierenden haben freiwillig bei der Organisation geholfen und sich und ihre unglaublichen Talente und Fähigkeiten eingebracht. An Abenden wie heute zeigen wir, wie bunt und vielfältig unser Campusleben ist."