Bild einer Frau, die sich Notizen macht
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Arsenbelastete Bücher?

Buchbestände der Zentralen Hochschulbibliothek aus dem Zeitraum 1800 - 1930 werden geprüft

Seit Kurzem setzt sich in internationalen bibliothekarischen Fachkreisen die Erkenntnis durch, dass Buchbestände aus dem Zeitraum 1800 - 1930 mit grünem Einband und/oder mit Grünschnitt möglicherweise mit Arsen belastet sein können.

Höchstmaß an Vorsicht

Präsidium und Leitung der Zentralen Hochschulbibliothek möchten hier ein Höchstmaß an Vorsicht walten lassen. Die ZHB Flensburg hat schnell reagiert, erklärt die Leiterin Dr. Ursula Bödecker: "Wir haben kurzfristig ein vielschichtiges Maßnahmenpaket auf die Beine gestellt, denn es galt, die Beschäftigten und Nutzer*innen schnellstmöglich vor dem gerade bekanntgewordenen Risiko zu schützen."

Derzeit entnimmt eine spezialisierte Firma auch aus dem Magazin alle verdächtigen Bände. Als Nächstes werden diese Bücher einem Testverfahren zugeführt, im Rahmen dessen die tatsächliche Belastung ermittelt wird.

Universitäts- und Bibliotheksleitung bitten nun alle Mitarbeitenden darum, sicherzustellen, dass sich in den von Ihnen genutzten Universitätsräumen keine verdächtigen Bände befinden, seien es private Bestände oder aus Landesmitteln angeschaffte Bücher.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Ursula Bödecker: boedecker-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-@zhb-flensburg.de