Zirkusprojekt

Projekt-Steckbrief

 

Projektname:Zirkusprojekt
Schulname:Freie Waldorfschule Flensburg
Teilnehmende Lehrer:Britta Schmidt
Studentische Hilfskraft Uni Flensburg:Jonas von Geisau
Ziel des Projekts:Koordination, basale Sinne und Vertrauen fördern
Projektbeschreibung:Die Schülerinnen und Schüler zweier Mittelstufen-Klassen (mit Kindern mit Förderbedarf) bilden im Projekt mit einem Studenten übend Fähigkeiten im Jonglieren, balancieren aus und versichen sich darüberhinaus an weiteren kleinen akrobatischen Figuren. Auf einer Monatsfeier zeigen sie ihre neu erworbenen Fertigkeiten der Schulgemeinschaft.
Projektzeitraum:Januar/Februar 2014
Peer Education Ansatz:Die Schülerinnen und Schüler lernen mit- und von einander. Studenten und ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie eine Oberstufenschülerin sind die Anleiter. Die Lehrer treten in den Hintergrund.

Projektvorstellung

Das Ziel des Zirkusprojektes ist es, Schülerinnen und Schüler aus einer siebten und einer dritten Klasse der Freien Waldorfschule gemeinsam zum Bewegen und Experimentieren zu begleiten. Es gilt eine ganz besondere kleine Gemeinschaft zu bilden, in der Verantwortung für das Miteinander aber auch sich selbst gegenüber, im Mittelpunkt stehen. Die Herausforderung für die ganze Gruppe wird die Gruppe selbst darstellen. Jeweils 10 Förderkinder aus beiden Jahrgängen werden die Gruppe bilden und zentral soll das Voneinander und Miteinander lernen sein.
Trainiert werden vielfältige motorische Fertigkeiten, wie zum Beispiel das Jonglieren und Balancieren, aber auch das Überwinden von individuellen Ängsten und Hürden, z.B. Kletterstationen oder die Erfahrung sich tragen zulassen. Auch das Ringen und Raufen, als Teil eines Showkampfes, kann im Zirkus seine Rolle finden und hervorragend reflektiert werden. Die Reflexion soll als festes Ritual mit in die Einheit einfließen, um den Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit zu eröffnen ihre Gefühle und Eindrücke in bewusster Form wahrzunehmen. Die Reflexion wird der Gruppe entscheidend helfen, auch über den großen Altersunterschied hinweg, in eine Kommunikation zu treten. Beiden Altersgruppen soll ihre jeweilige besondere, einzigartige und wichtige Rolle für die Gemeinschaft deutlich werden. Alle sind wichtig und wertvoll. 
Um den Schülern und Schülerinnen diese Rolle auch zukommen zu lassen, sollen sie sich kreativ an der Gestaltung des Programms beteiligen und Raum bekommen ihre eigenen Gedanken und Träume zu verwirklichen.