Integriertes Klimaschutzkonzept für die Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland (Nordkirche)

Klimaschutzkonzept Nordkirche

Zu Pfingsten 2012 haben sich die drei Landeskirchen NEK, PEK und ELLM zur Nordkirche zusammengeschlossen. Mit einer Fläche die Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern umfasst zählt sie zu den größten evangelisch-lutherischen Landeskirchen in Deutschland. Neben den CO2-Reduktionszielen der Evagelischen Kirche Deutschland die Emissionen bis zum Jahr 2015 um 25 % zu senken gegenüber 2005, verfolgt die Nordkirche als ein Vorreiter in diesem Gebiet das Ziel der CO2-Neutralität bis zum Jahr 2050.

Kurzübersicht

Forschungsschwerpunkt
100 % CO2-Neutralität
Stichworte
Klimaschutz, Klimaschutzkonzept, 100% CO2-Neutralität
Laufzeit
01.09.2011 - 31.08.2012
Webseite
Integriertes Klimaschutzkonzept Nordkirche
Institution der EUF
Abteilung für Nachhaltige Energiewende (NEW)

Beschreibung

Im Rahmen des Projektes wurden die drei Bereiche Immobilien, Mobilität und Beschaffung untersucht. Alleine im Bereich der Immobilien umfasst der Bestand über 7.200 Gebäude.

Neben einer detaillierten Bestandsaufnahme des Energieverbrauches und der CO2-Emissionen wurde ein sogenanntes Business-As-Usual Szenario entwickelt. Dieses zeigt, wie sich die CO2-Emissionen der Kirche bis zum Jahr 2050 entwickeln werden, wenn keine zusätzlichen Maßnahmen bezüglich des Klimaschutzes durchgeführt werden. Im Anschluss wurde aufgezeigt, wie die Kirche das Ziel der CO2-Neutralität erreichen kann. Zusammen mit den verschiedenen Akteuren der Kirche wurden über 50 Klimaschutzmaßnahmen entwickelt.

Ergebnis

Verantwortlich

Platzhalter-Foto für Martin Jahn

Martin Jahn

Projektmitarbeitende

Platzhalter-Foto für Martin Jahn

Martin Jahn

Platzhalter-Foto für Martin Beer

Martin Beer

Platzhalter-Foto für Hannah Köster

Hannah Köster

Platzhalter-Foto für Julia Schirrmacher

Julia Schirrmacher

Finanzierung

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMUB)

Nationale Klimaschutzinitiative (NKI)