Wie läuft das Corona-Homeschooling aus Sicht von Jugendlichen?

Worum geht es?

Wir gehen in dieser Studie der Frage nach, wie das "Corona-Homeschooling" aus Sicht von Schülerinnen und Schülern läuft. Wie hat das Lernen des Schulstoffs zu Hause den Alltag von Kindern und Jugendlichen verändert? Welche Chancen und Risiken sind mit dieser Form des Lernens verbunden? Wie bewerten Kinder und Jugendliche die digitalen Kompetenzen Ihrer Lehrkräfte? Und wie ticken Kinder und Jugendliche in diesen Zeiten überhaupt?

Was ist das Ziel der Studie?

Das Ziel der Studie ist es, die Sicht der Schülerinnen und Schüler in die Debatte um coronabedingte Schulschließungen und Wiedereröffnungen einzubringen und praxistaugliche Hinweise für Schulen zu liefern, welche Chancen und Risiken mit dem Corona-Homeschooling verbunden sind.  Daher erforschen wir anhand von Einzelfällen, mit welchen Bedingungen Jugendliche während der Coronakrise konfrontiert sind und wie sie dieses Herausforderungen bewältigen. Es werden hierbei möglichst unterschiedliche Fälle betrachtet, um typische Konstellationen herauszuarbeiten. 

Wie läuft die Studie ab?

Wir führen Telefoninterviews durch, indem wir Jugendliche bitten, uns ausführlich zu erzählen, wie das  Corona-Homeschooling läuft und wie sich ihr Alltag verändert hat. Die Form des offenen Interviews ermöglicht Jugendlichen, alles zu erzählen, was ihrer Meinung nach wichtig ist.

Wer kann teilnehmen?

Jede Schülerin und jeder Schüler einer allgemeinbildenden Schule ab 14 Jahren kann teilnehmen. (Ab 11 Jahren ist die Teilnahme prinzipiell möglich, setzt aber das Einverständnis der Eltern voraus!) Alle Daten, die wir von Jugendlichen erheben, werden ausschließlich vollständig anonymisiert für wissenschaftliche Zwecke verwendet. Niemand kann später Rückschlüsse auf die Jugendlichen und ihre Familien ziehen!