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Entwicklung und Evaluation von gestuften Lernhilfen nach dem Cognitive-Apprenticeship-Ansatz für Studienanfänger im Fach Chemie

Kurzübersicht

Stichworte
Gestufte Lernhilfen, Studienanfänger, Cognitive-Apprenticeship
Laufzeit
01.10.2015 - laufend

Beschreibung

Zu Studienbeginn sind bei Studierenden im Fach Chemie häufig (aus der fachdidaktischen Forschung bekannte, typische) Schülervorstellungen zu den Basiskonzepten zu einem großen Teil vorhanden. Besonders bei Themen wie Stöchiometrie, Redox-Gleichungen, chemisches Gleichgewicht etc. besitzen Studierenden häufig große Schwierigkeiten. Gleichsam erfordert das Chemiestudium einen hohen Anteil an eigenständigem, eigenverantwortlichem Lernen. Um die Studierenden beim eigenständigen Bearbeiten von Aufgaben in diesen Thematiken zu unterstützen, werden gestufte Lernhilfen konzipiert, eingesetzt und evaluiert. Theoretische Fundierung für die Konzeption der gestuften Lernhilfen bildet der Cognitive-Apprenticeship-Ansatz. In der Evaluation wird die Einschätzung der Studierenden zum Einsatz der Lernhilfen mit Hilfe von Fragebögen erhoben. Ebenso werden Selbstwirksamkeitserwartungen mit einem Fragebogen und das Fachwissen der Studierenden mit einem Paper&Pencil-Test im Prä/Post-Design untersucht.

Ergebnis

Zum Themenbereich der Stöchiometrie wurden entsprechende Lernhilfen entwickelt.

Publikation

Rosenberg, D., Busker, M., Jansen, W. (2016): Strukturierte Lösungshilfen für Aufgaben zur Stöchiometrie. Eine Konzeption von Lösungshilfen nach dem Cognitive-Apprenticeship-Ansatz. In: PdN-Chemie in der Schule 65 (4), 20-23

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