Bildausschnitt vom Universitätsgebäude Madrid bei sommerlichem Wetter.
Bildausschnitt vom Universitätsgebäude Madrid bei sommerlichem Wetter.

Forschung

Arbeits- und organisationspsychologische Forschung und Gestaltung verfolgt das Ziel, die Besonderheit des Menschen gegenüber anderen (z.B. wirtschaftlichen oder technischen) Systemen hervorzuheben, zu schützen und zu fördern. Arbeitstätigkeiten und Organisationsstrukturen sollten demnach so gestaltet werden, dass sie den Kriterien belastungsfreier und persönlichkeitsförderlicher Arbeit und langfristigen Effizienzkriterien zugleich entsprechen. Wie groß man den Überschneidungsbereich zwischen einer solchen Humanisierung der Arbeit und ihrer Effizienzsteigerung auch einschätzt -  um hierfür fundierte Vorschläge einzubringen, bedarf es entsprechender Konzepte, die (unter anderem) innerhalb der Arbeits- und Organisationspsychologie entwickelt wurden und werden.

Forschungsschwerpunkte liegen in folgenden Bereichen:

  • Menschliches (Arbeits-)Handeln: Psychische Regulation und Motivation (z. B. Prokrastination)
  • Veränderungsbereitschaft, Wandel der Arbeit (Change Management und New Ways of Working: Digitalisierung, Flexibilisierung) und deren Folgen,
  • Führung,
  • Rolle des Humors in Organisationen und Arbeitsverhältnissen (z. B. interkulturell),
  • Human Ressource Management und Psychologische Verträge,
  • Fehlerkultur,
  • Arbeit und Gesundheit (u. a. Gefährdungsbeurteilung),
  • Patientenzufriedenheit,
  • Erwerbslosigkeit,

in Bezug auf

  • Neue Formen der Arbeit, u. a. Online-Arbeit (z. B. Microtasking), Coworking,
  • Atypische Beschäftigungsverhältnisse (z. B. befristete Beschäftigung, bürgerschaftliches Engagement),
  • Professional Service Firms (KMUs)