Dr.Ann-Kathrin Stoltenhoff

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Gebäude
Gebäude Helsinki
Raum
HEL 111
Straße
Auf dem Campus 1a
PLZ / Stadt
24943 Flensburg

ORCID

0000-0002-8227-0228

Institutionen

Name
Institut für Erziehungswissenschaften
Funktion
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in

Sprechstunden

Termine (online oder telefonisch) nur nach vorheriger Vereinbarung.
Anfragen bitte per E-Mail mit aussagekräftigem Betreff.

Bitte geben Sie stets auch einen zweiten alternativen Zeitraum an, falls Ihr Wunschzeitraum schon vergeben sein sollte.

Benennen Sie Ihr Anliegen, Semester, Seminar usw. damit ich Ihre Mail schnell bearbeiten kann.

E-Mail-Betreff: Anliegen + ggf. Studiport-Seminarnummer

Sprechzeit im FS 2024:

Di. 8:30-9:30
Do. 8:30-9:30

Veranstaltungen

Nummer Titel Typ Semester
562020k Inklusion oder Nixklusion? Widersprüche des Projekts "Schule der Vielfalt" (KSU 2) -Kindheit, Schule, Unterricht Seminar FrSe 2024
561001k Analyse von und Orientierung in schulischer Praxis Seminar FrSe 2024
562011k "Wehrhaftes Unterrichten" – Demokratiebildung in der "Schule der Vielfalt" (KSU 1)-Kindheit, Schule, Unterricht Seminar FrSe 2024

Meinungsvielfalt, Pluralismus und Diversität

Ich unterstütze das Statement des Präsidiums der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die gemeinsame Erklärung der Hochschulen des Landes Schleswig-Holstein für eine solidarische Gesellschaft, Meinungsvielfalt, Pluralismus und Diversität.

Das aktive Eintreten für die demokratische Grundordnung sowie das Engagement gegen Hass und Hetze, Ausgrenzung, Diskriminierung,  Faschismus und Rechtsextremismus ist kein Verstoß gegen das Neutralitätsgebot.

Ich verweise in diesem Zusammenhang auf die Analyse "Das Neutralitätsgebot in der Bildung" von Cramer aus dem Jahr 2019 und die DLF-Sendung vom 29. Januar 2024 (Campus und Karriere 29.01.2024, komplette Sendung).

Für Studierende: "Lehre + wichtige Hinweise" und "Betreuung Abschlussarbeiten"

Didaktisches Konzept in der Lehre

Mein didaktisches Konzept stützt sich auf aktuelle Erkenntnisse und Ansätze aus der hochschulbezogenen Forschung zu E- und Blended Learning (vgl. Dossier Blended Learning im Hochschulforum Digitalisierung) und zielt auf einen lebendigen Austausch zwischen den Teilnehmenden (Ziel: partizipative inklusive Lehre).

Besondere Beachtung finden wissenschaftliche Erkenntnisse, die sich auf Blended Learning und E-Learning in der Lehrerbildung beziehen (vgl. Bond, Bedenlier, Marín 2021, Böder/Böhme 2017, Mayweg-Paus/ Enders/ Zimmermann 2020, Paulus/Gollub/Weber 2019, Pilz/Hofmeister 2019). Diese werden ebenso kritisch rezipiert wie aktuelle Diskurse zur Digitalisierung in der Lehrerbildung (vgl. van Ackeren et al. 2019).

Hinweise für wissenschaftliche Arbeiten im Studium (allgemein)

Als Unterstützung bei der Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten in meinen Seminaren erhalten alle Studierenden zu Seminarbeginn Zugang zum veranstaltungsübergreifenden Moodle-Kurs Hausarbeiten-Support. Dort sind wichtige Hinweise und viele hilfreiche Tipps hinterlegt. Unter anderem:

  • Formale Hinweise für Hausarbeiten
  • Tipps zum schrittweisen Verfassen von Hausarbeiten: how to start and finish
  • Bewertungskriterien Hausarbeiten
  • Flyer Diversitätssensible Sprache (um alle Geschlechter angemessen zu repräsentieren)

Beachten Sie auch die Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten der Abteilung Schulpädagogik und der Abteilung Erziehungswissenschaft.

Wichtige Formalitäten (Stand: 4/2024)

Organisatorische und formale Vorgaben für Ihr Studium (z.B. Anmeldefristen für Prüfungen, Umfang von Hausarbeiten, Portfolios und Abschlussarbeiten) recherchieren Sie eigenständig in der für Ihren Studiengang geltenden Prüfungsordnung bzw. im Modulkatalog (siehe Dokumente zum Studium).

Bei allen formalen und organisatorischen Fragen, die Ihr Studium betreffen, wenden Sie sich direkt an den Studierendenservice.

bei Krankheit, Familienpflichten und/oder wenn Sie Behinderungen erfahren

Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund von Familienpflichten Fristen oder Termine nicht einhalten oder Leistungen nicht in der vorgesehenen Form erbringen können, dann wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen direkt an den Prüfungsausschuss, der für Ihren Studiengang zuständig ist.

Lehrende können und dürfen hier nicht eigenmächtig entscheiden. Studierende müssen Lehrende nicht über Details (Diagnose o.Ä.) informieren.

Mit einem entsprechenden Nachweis (z.B. ärztliches Attest) können Sie beim Prüfungsausschuss ein auf Ihre Bedürfnisse angepasstes Setting (z.B. Verlängerung der Bearbeitungszeit) beantragen also einen Nachteilsausgleich [24276]. Der für Sie zuständige Prüfungsausschuss ist für alle die Prüfungsordnungen betreffenden Angelegenheiten zuständig und allein entscheidungsbefugt – ggf. nach Rücksprache mit den Lehrenden (vgl. § 5 der Rahmenprüfungsordnung).

Bei weiteren Fragen steht Ihnen auch der Arbeitsbereich Chancengleichheit mit Rat und Tat zur Seite. Im Arbeitsbereich werden die Aktivitäten der Diversitätsbeauftragten, des Familienservice, des Gleichstellungsbüros sowie des Büros für Inklusion (in Planung) gebündelt.

Anfrage Betreuung Abschlussarbeit

Für Anfragen nutzen Sie bitte dieses digitale Formular.

  1. Formular herunterladen,
  2. am Rechner ausfüllen,
  3. speichern,
  4. aussagekräftig betiteln (z.B. Betreuung_BA_Nachname),
  5. Formular senden an ann-kathrin.stoltenhoff-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-@uni-flensburg.de
  6. Geben Sie Ihrer Mail ein aussagekräftiges Betreff (z.B. Anfrage Erstbetreuung Bachelorarbeit 9/2024)

Anfragen ohne ausgefülltes Formular und Skizze werden nicht bearbeitet.

  • Tipps:
    • Ihr Thema sollte sich in einem meiner erziehungswissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte bewegen (siehe 'Interessen' und 'Publikationen') und methodisch bevorzugt qualitativ angelegt sein.
    • Erst, wenn wir uns in einer Sprechstunde über das Thema, die Fragestellung und die Art der Bearbeitung (Methode und Forschungsdesign) verständigt haben, kann ich Ihnen eine verbindliche Zusage zur Betreuung machen.

Wichtige Formalitäten + Organisatorisches (Stand: April 2024)

Organisatorische und formale Vorgaben für Ihre Abschlussarbeit recherchieren Sie bitte eigenständig in der für Sie geltenden Prüfungsordnung (siehe Dokumente zum Studium).

Antworten auf organisatorische oder formalen Fragen zu den Abschlussarbeiten (Master oder Bachelor Thesis) erhalten Sie hier:

Zu den allgemeinen Informationen zur Bachelor- und Master-Thesis

Dort finden Sie

Speziell für Ihren Studiengang geltende Angaben zu

  • Umfang (Seitenzahlen ohne Literaturverzeichnis) und
  • Bearbeitungszeit (von Anmeldung bis Abgabe)

finden Sie in der für Sie geltenden Prüfungsordnung.

Literatur (allgemein) zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

  • Hahn (2021): Wissenschaftliches Arbeiten: So wird Ihre Bachelor- oder Masterarbeit und jede andere Wissenschaftliche Arbeit zu einem Meisterwerk. PLK Verlag.
  • Heidrich (2021): Wissenschaftliches Arbeiten: Einfach erklärt & praxisnah präsentiert – Mithilfe von Checklisten, Tipps und Praxisbeispielen zu maximalem Erfolg bei Deiner Haus-, Bachelor- oder Masterarbeit! Caesius Verlag.
  • Resinger et al. (2021): Leitfaden zur Bachelor- und Masterarbeit: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und berufsfeldbezogenes Forschen an Hochschulen und Universitäten. Tectum Wissenschaftsverlag.

In der ZHB finden Sie weitere Literatur.

Literatur zu Methoden der (empirischen) Sozialforschung

  • Ecarius und Oliveras (2022): Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft. Verlag Barbara Budrich.
  • Flick et al. (2012): Handbuch Qualitative Sozialforschung : Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen.
  • Friebertshäuser et al. (2013): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Beltz Verlag.
  • Heinrich und Wernet (2018): Rekonstruktive Bildungsforschung. Zugänge und Methoden. Springer Verlag.
  • Nohl (2020): Rekonstruktive Erziehungsforschung. Springer Verlag.
  • Pfeiffer et al. (2018): Methoden empirischer Forschung in der Erziehungswissenschaft. Eine Einführung. Waxmann Verlag.

In der ZHB finden Sie weitere Literatur.

Relevante erziehungswissenschaftliche Literatur integrieren

In Abschlussarbeiten untersuchen Sie bestimmte Phänomene. Diese sollten Sie aber stets in den weiteren Kontext stellen. Aktuelle erziehungswissenschaftliche Diskurse finden Sie z.B. in der Zeitschrift Erziehungswissenschaft (Budrich Verlag). Zahlreiche Ausgaben sind im Online-Archiv Open Access verfügbar.

Auch die erneute Lektüre von aktuellen Einführungen und die Auseinandersetzung mit Grundbegriffe kann am Ende des Studiums dabei helfen, das Thema der eigenen Abschlussarbeit in einen weiteren Kontext einzuordnen und anschlussfähig an aktuelle Diskussionen zu machen.

  • Budde und Eckermann (Hg.) (2021): Studienbuch Pädagogische Praktiken. Bad Heilbrunn: Klinkhardt Verlag. Vorwort zum Download (Open Access).
  • Dammer (April 2022): Theorien in den Bildungswissenschaften. utb Verlag.
  • Koller (2020): Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Eine Einführung. Kohlhammer Verlag.
  • Krüber und Helsper (2004): Einführung in Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft. VS Verlag.
  • Marotzki, Nohl und Ortlepp (2021): Einführung in die Erziehungswissenschaft. utb Verlag.
  • Sturm (April 2022): Erziehungswissenschaftliche Grundbegriffe im Spiegel der Inklusionsforschung. Budrich Verlag.

In der ZHB finden Sie weitere Literatur.

Organisatorisches im Studium

Bei allen formalen und organisatorischen Fragen, die Ihr Studium betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an die zuständigen Stellen. Dies sind

Beim den oben genannten Stellen erhalten Sie Informationen und Hinweise zu den folgenden Themen:

Prüfungen (Termine, Fristen, Anmeldung, Wiederholung, Krankmeldung, Nachteilsausgleich etc.), Abschlussarbeiten, Praktika, vorgezogener Master, Organisation des Studiums, Noteneintragung, Studium mit Familienpflichten, Barrieren im Studium u.v.m.

Bei Beratungsbedarf (Studium mit Kind, Barrieren, Krankheit, Diskriminierung, Belastung) finden Sie Unterstützung und Expertise beim Arbeitsbereich Chancengleichheit und anderen Unterstützungsangeboten auf dem Campus.

Datenschutzrechtliche Aspekte werden nicht erst dann relevant, wenn minderjährige Personen, beispielsweise Schüler_innen, im Rahmen von Studien befragt werden. Bereits die Wahl von Software für Videokonferenzen, Kommunikation, Brainstorming, Lehrveranstaltungen oder für die kollaborative Arbeit an Fachartikeln, Projektskizzen, Anträgen und Protokollen erfordert zunehmend Expertise und Sensibilität für Persönlichkeits- und Urheberrecht und Kenntnisse in den Bereichen Datenschutz, Forschungsdatenmanagement und Forschungsethik (vgl. DFG-Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten sowie den DFG-Kodex "Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis").

Zahlreiche hilfreiche Hinweise zu diesem komplexen Themenfeld finden Sie in meinem Wiki Forschungsdatenmanagement und Forschungsethik sowie auf der Homepage des gemeinnützigen Vereins Digitalcourage e.V. und des Verbunds Forschungsdaten Bildung.

Forschung zu digital unterstützter Wissenschaft:
Das vom Center for Advanced Internet Studies (CAIS) geförderte Projekt SaFe@digitalScience [Projektleitung: Dr. Ann-Kathrin Stoltenhoff, EUF, und Prof. Dr. Isabel Zorn, TH Köln] erforscht im Laufe des Jahres 2022 in einer interdisziplinär zusammengesetzten AG, welche Software-Anwendungen eine DSGVO-konforme und zugleich inklusive Kollaboration zwischen Forschenden ermöglichen. Ein Ziel des Projekts besteht darin, grundlegendes anwendungsbezogenes Wissen über datenschutzgerechtes barrierefreies kollaboratives Forschen in zielgruppengerechten Handreichungen bereitzustellen.
Adressat:innen der Handreichungen sind u.a. hochschulische Datenschutzbeauftragte, IT-Abteilungen, Forschende und Hochschulleitungen. Das Projekt will damit auch dazu beitragen, die DFG-Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an Hochschulen umzusetzen.

Bei datenschutzrechtlichen Fragen, die die EUF betreffen, wenden Sie sich an die behördliche Datenschutzbeauftrage der Universität.

Nicht erst seit der Covid-19-Pandemie wird über digitale Medien und eine digitale Transformation von (schulischer) Bildung diskutiert (vgl. Stoltenhoff 2019: 1-47). Das vielschichtige und komplexe Feld der Medienpädagogik (Medienbildung, Medienerziehung und Mediendidaktik) umfasst jedoch viel mehr als nur den Einsatz digitaler Tools im Unterricht: es geht um die sehr grundlegende Frage, ob und wie sich Schule, Subjekte und Gesellschaft in einer 'Kultur der Digitalität' (Stalder 2016) verändern, und welche (Un-)Möglichkeiten der Gestaltung von chancengerechter Bildung eventuell damit einhergehen (vgl. die Arbeiten zum Digital Divide in der Deutschen Nationalbibliothek sowie die 2018 publizierte Studie von Orwat: Diskriminierungsrisiken durch Verwendung von Algorithmen).

Im Alltagswissen vieler Menschen lässt sich eine große Skepsis gegenüber digitalen Medien beobachten. Dies geht vor allem auf Behauptungen von Manfred Spitzer u.a. über vermeintlich schädliche Wirkungen bestimmter Medien bzw. digitaler Endgeräte zurück. Spitzers Aussagen über Computerspielsucht oder Digitale Demenz sind jedoch nicht wissenschaftlich belegt. Erarbeiten Sie sich also mittels erziehungswissenschaftlicher Fachliteratur eine vom Alltagswissen abweichende, fachlich gestützte zeitgemäße Perspektive auf Medien und Bildung; beispielsweise mit den Texten von Jörissen zu Medienbildung, dem Fachartikel "Bildung in der digitalen Welt" von Kerres (2020) oder dem Fachartikel ‹Medienbildung in der Schule› oder ‹Schule im Medium› von Grünberger und Münte-Goussar (2017).

Die Bände der Reihe: Jahrbuch Medienpädagogik bieten einen sehr guten Einblick in ein inzwischen stark ausdifferenziertes, interdisziplinäres Forschungs- und Praxisfeld. Viele der Bände sind Open Access über das Portal der Zeitschrift MedienPädagogik verfügbar unter https://www.medienpaed.com/jahrbuch.

Die Zeitschrift MedienPädagogik bietet überdies zahlreiche Fachartikel und Sonderhefte zu diversen medienpädagogischen Themen.

Einen komprimierten Überblick über den Stand der Diskussion um Medienbildung in der Schule finden Sie in meiner Studie "Medienbildung im kompetenzorientierten Schulsystem" (2019) in den Kapiteln 1+2. In der Arbeit finden Sie auch zahlreiche weitere Quellen (vgl. Literaturverzeichnis ab S. 225).

In den vergangenen Jahren hat in zahlreichen gesellschaftlichen Bereichen eine zunehmende Auseinandersetzung mit Diversität, Vielfalt, Unterschiedlichkeit, Differenz und Ungleichheit stattgefunden. Verschiedene sozial-, natur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen gewinnen täglich neue Erkenntnisse über Differenzmerkmale wie 'Geschlecht', 'Behinderung', 'Alter' oder 'Herkunft' und deren intersektionales Zusammenspiel (vgl. Portal Intersektionalität). Um diese Erkenntnisse verstehen und kritisch bewerten zu können, ist es hilfreich, wenn Sie sich mit Grundbegriffen, für Ihr Studienfach relevanter Fachliteratur und gesetzlichen Regelungen vertraut machen. Das unterstützt Sie auch im Hinblick auf eine diskriminierungskritische pädagogische Arbeit in der Schule und anderen Bildungsbereichen.

Auf meiner digitalen Pinnwand (Padlet) finden Sie zahlreiche Hinweise, Links und Erklärungen zu diesem komplexen Themenfeld.

Nutzen Sie gerne auch die sehr guten Materialien der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Bundeszentrale für politische Bildung.

  • Erziehungswissenschaftliche Kultur- und Medienbildung
  • Digitalisierung und Diversität
  • Bildung in einer Schul-/Kultur der Digitalität
  • Digitale Transformation von Schule und Hochschule
  • Diversitätssensible inklusive Lehre mit digitalen Medien
  • Heterogenität, Diversity und Inklusion
  • Ungleichheit und Differenz
  • Diskursforschung und Diskurstheorie (praxeolologisch, hegemonietheoretisch)
  • Educational Governance Forschung
  • Rekonstruktive erziehungswissenschaftliche Bildungsforschung
  • Qualitative Mehrebenenanalyse
  • Diskursanalyse, Strategemanalyse
  • Forschungsdatenmanagement & Forschungsethik
  • Datenschutz in der Wissenschaft

→ siehe ORCID

2023 (in Vorbereitung): Hartung, J., Stoltenhoff, A., Zorn, I. (2023). Datenschutzgerechte und inklusive digitale Anwendungen für die Wissenschaft. Handreichung für Forschende. Link folgt.

2022: Diversität und Differenz in Schulpädagogik und Medienpädagogik. Impuls zum Umgang mit Ungleichheit und Differenz. In: Kuttner, C. (Hrsg.): Medienbildung und Schulkultur. Praxistheoretische Perspektiven auf Schule in einer Kultur der Digitalität. Springer VS: Wiesbaden. 

2022: Die Herstellung schulischer Medienbildung aus diskurs- und hegemonietheoretischer Perspektive. Ergebnisse einer rekonstruktiven empirischen Mehrebenenanalyse. In: Kuttner, C. (Hrsg.): Medienbildung und Schulkultur. Praxistheoretische Perspektiven auf Schule in einer Kultur der Digitalität. Springer VS: Wiesbaden.

2022: Naturalisierung und Verengung von Heterogenität, Diversität und Inklusion im Diskurs um die Digitalisierung der Hochschullehre. In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 48 (Digitalisierung als Katalysator), S. 30-39. doi.org/10.21240/mpaed/48/2022.06.05.X.

2022: [mit Sylvia Nienhaus] Doing QM – Theoretische, methodologische und forschungspraktische Überlegungen zur Durchführung qualitativer Mehrebenenanalysen . In Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 23(2). https://doi.org/10.17169/fqs-22.2.3808

2022: [mit Caroline Grabensteiner]: Kultur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Geschlecht und Medien – ein heterogenes interdisziplinäres Forschungsfeld. Prozesse medialer Ver- und Entgeschlechtlichung untersuchen. Rezension von Hoffarth, Reuter und Richter (Hg.). 2020. Geschlecht und Medien. Räume, Deutungen, Repräsentationen. Frankfurt/New York: Campus Verlag. In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. DOI: 10.21240/mpaed/XX/2022.01.25.X.

2021a: | Körperbilder als politisches Steuerungsmittel? Kritische Re-/ Lektüre cyberfeministischer Konzepte aus pädagogisch-anthropologischer Perspektive. In: Senkbeil, T./ Bilgi, O./ Mersch, D./ Wulf, C. (Hrsg.): Der Mensch als Faktizität. Pädagogisch-anthropologische Zugänge. Bielefeld: Transcript, S. 155-169.

2021b: | Die mediale Debatte um ›sexuelle Vielfalt‹ als Diskurskampf. Hegemonieanalyse von Pressetexten zur Petition Bildungsplan. In: Fegter, S./Langer, A./ Thon, C. (Hrsg.): Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung Bd. 17/2021: Diskursanalytische Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, S. 201-215. https://doi.org/10.3224/jeg.v17i1.13

2021: Filk, C./Stoltenhoff, A.: Normativität im Wissens- und Handlungsfeld ‚Inklusion‘ – Eine qualitative Mehrebenenanalyse der Steuerung von Schulentwicklung(-sforschung). In: Inklusionsforschung zwischen Normativität und Empirie. Abgrenzungen und Brückenschläge. Hrsg.: Fritzsche, B./ Köpfer, A./ Wagner-Willi, M./ Böhmer, A./ Nitschmann, A./ Rott-Fournier, C. und F. Weitkämper. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich | Reihe: DGfE, S. 246-260. ISBN: 978-3-8474-2434-5

2020: Stoltenhoff, A.: Gleichstellung & Diversity in der ‚exzellenten, unternehmerischen Hochschule‘. Zur (Un-)Sichtbarkeit neuer Wissensordnungen auf visueller Ebene. In: Polutta, A. (Hrsg.): Kooperative Organisations- und Professionsentwicklung in Hochschule und Sozialwesen? Gleichstellungspolitik und Professionalisierung in geteilter Verantwortung. Festschrift für Professorin Brigitte Reinbold. Wiesbaden: Springer VS Verlag. DOI 10.1007/978-3-658-31603-7, S. 95-107.

2020: Stoltenhoff, A./ Raudonat, K.: Digitalisierung (mit)gestalten – was wir vom Cyberfeminismus lernen können: Strategien und Ansätze einer aktivierenden Perspektive auf Informations- und Kommunikationstechnologien im 21. Jahrhundert. In: Dander et al.: Digitalisierung – Subjekt – Bildung. Kritische Betrachtungen der digitalen Transformation. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, S. 118-135. DOI: 10.3224/84742350

2019: Stoltenhoff, A.: Medienbildung im kompetenzorientierten Schulsystem. Diskurs- und hegemonietheoretische Analyse des Wissensfeldes ›schulische Medienbildung‹. Tübingen: Universitätsbibliothek. Dissertation am Inst. f. Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen. Gesamtnote: summa cum laude. Betreuung: Prof. Dr. Karin Amos und Prof. Dr. Kerstin Mayrberger. dx.doi.org/10.15496/publikation-34828.

2019: Stoltenhoff, A./Raudonat. K.: Medienpädagogik im Spannungsfeld der (Re)Produktion heteronormativer Machtstrukturen und emanzipatorischer Bildungsideale – Eine poststrukturalistische Perspektive. In: Barberi, A./Kaiser-Müller, K./Swertz, C./Berger, C./Sonderegger, R./ Missomelius, P./ Ballhausen, T./ Trültzsch-Wijnen, C. (Hrsg.): Medienimpulse 2016-2017 (Druckausgabe mit ausgewählten Beiträgen). Verlag: new academic press.

2018: Stoltenhoff, A.: Rezension von Welling, S. (2016): Die schulische Kommunikation des Organisierens im Spiegel von Medienwandel und Mediatisierung. In: Brüggemann et al. (Hrsg.): Kommunikationskulturen in digitalen Welten: Konzepte und Strategien der Medienpädagogik und Medienbildung, München: Kopaed Verlag, S. 155-170.

2018a: Stoltenhoff, A./ Raudonat, K.: Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit als Herausforderung zeitgemäßer Medienbildung – Cyberfeminismus im Kontext der Differenzdebatte. In: Moser, H./Niesyto, H. (Hrsg.): Medienkritik im digitalen Zeitalter. Schriftenreihe "Medienpädagogik interdisziplinär", Band 11, München: Kopaed Verlag.

2018b: Stoltenhoff, A./ Raudonat, K.: Digitalisierung (mit)gestalten – was wir vom Cyberfeminismus lernen können. Strategien und Ansätze einer aktivierenden Perspektive auf Informations- und Kommunikationstechnologien im 21. Jahrhundert. In: GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft Ausg. 2/2018, Leverkusen-Opladen: Budrich Verlag.

2016: Stoltenhoff, A./ Raudonat, K.: Medienpädagogik im Spannungsfeld der (Re)Produktion heteronormativer Machtstrukturen und emanzipatorischer Bildungsideale – Eine poststrukturalistische Perspektive. In: medienimpulse-online, bmb, 4/2016, Macht, Souveränität, Herrschaft (28.12.2016).

2014: Raudonat, K./ Stoltenhoff, A.: Subjektkonstellationen zwischen Prinzessin Peach und Lara Croft In: Paidia. Zeitschrift f. Computerspielforschung, Sonderausgabe/Special Issue "Gender in Games and Gaming".

2014: Stoltenhoff, A.: Reviews zu Gasteiger/Schneider: Diskursforschung u. Grounded Theory Methodology sowie Gasteiger/Schneider: QDA-Software in der Diskursforschung. Beide in: Angermüller, J. et al. (Hrsg.): Diskursforschung: Ein interdisziplinäres Handbuch (2 Bände.) (DiskursNetz), Transcript Verlag, Bad. 2 (Methoden).

2012/13: Stoltenhoff, A.: Ästhetische Erziehung 2.0: Kunstunterricht mit und über neue Medien. Zuerst publiziert in: Media Culture-Online (LMZ).

2012: Stoltenhoff, A.: Körper – Kunst – Pornografie. Betrachtungen medialer Prozesse im Werk von Peter Franck. In: Schuegraf, M./Tillmann, A. (Hrsg.): Pornografisierung von Gesellschaft, Konstanz: UVK Verlag.

2022

18. Mai 2022: Questioning the Promise of Inclusion through Digitalisation in European Higher Education (Digital Lunchtime Lecture Series "Digitalisation of Education" of the project Partners in Mobility).

2021

Mitgliedschaften

Gremienarbeit

seit 9/2022: Mitglied im Promotionsausschuss der Europa-Universität Flensburg

April 2022-März 2023: Sprecherin Gender Netzwerk der Europa-Universität Flensburg (gemeinsam mit Christine Thon)

10/2021-4/2023: Mitglied im Direktorium des Zentrums für Bildungs-, Unterrichts-, Schul- und Sozialisationsforschung (ZeBUSS) der Europa-Universität Flensburg

6/2016 - 4/2018: Mitglied der Gleichstellungskommission (Duale Hochschule Baden-Württemberg)

Herausgabe wissenschaftlicher Publikationen

seit 12/2021: Mitglied Editorial Board von International Journal of Education, Culture and Society (IJECS)

Gutachten für wissenschaftliche Beiträge

Zeitschrift Bausteine Forschungsdatenmanagement

  • SaFe@digitalScience | einjähriges Verbundprojekt mit der TH Köln zur Erforschung datenschutzgerechter inklusiver Anwendungen für Kollaboration & Datenmanagement in digital unterstützter Forschung
    Funktion: Projektleitung (gemeinsam mit Prof. Dr. Isabel Zorn, TH Köln)
    Förderung durch: Center for Advanced Internet Studies, CAIS (01.01.-31.12.2022)
  • Digitalisierung und Inklusion (Verbundprojekt der EUF und der HU Berlin) | Projektkoordination und Wissenschaftliche Mitarbeiterin (01.02.2019-30.06.2020)
  • Konzeptentwicklung Diversitätssensible inklusive Online-Lehre (Arbeitsbereich Chancengleichheit der EUF) | Wissenschaftliche Mitarbeiterin (01.11.2020-28.02.2021)
  • Professorinnenprogramm II (Hochschulentwicklungsprojekt der Dualen Hochschule Baden-Württemberg) | Projektleitung und Projektkoordination (01.06.2016-31.03.2018)
  • Mentoringprogramm WoMent (Gleichstellungsprojekt der Hochschule Heilbronn) | Projektkoordination (Elternzeitvertretung vom 1.05.-31.10.2013)

Academia-Profil

Wissenschaftliches Profil sowie Paper, Poster, work-in-progess, Lehrmaterialien, Präsentationen