Weiterentwicklung der Berufsschule im Kontext der Regionalen Berufsbildungszentren und der berufsbildenden Schulen in Schleswig-Holstein

Ausgehend von der durch das Ministerium für Bildung und Wissenschaft dargelegten Problemlage, dass aufgrund von zu differenzierenden Strukturveränderungen (z. B. demografischer Wandel, Trend zur Allgemeinbildung) Überlegungen zur Gestaltung des berufsbildenden Schulwesens notwendig werden, erarbeitet das biat eine wissenschaftlich fundierte Empfehlung für ein Konzept zur Sicherung der Ausbildungsqualität von Berufsschulen an Regionalen Berufsbildungszentren und berufsbildenden Schulen des Landes Schleswig-Holstein.

Kurzübersicht

Stichworte
Berufsbildungszentren, Berufsschule, RBZ
Laufzeit
01.10.2012 - 31.12.2013
Institution der EUF
Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik (biat)

Beschreibung

Ausgehend von der durch das Ministerium für Bildung und Wissenschaft dargelegten Problemlage, dass aufgrund von zu differenzierenden Strukturveränderungen (z. B. demografischer Wandel, Trend zur Allgemeinbildung) Überlegungen zur Gestaltung des berufsbildenden Schulwesens notwendig werden, die Bildung von Fachklassen aufgrund von niedrigen Schülerzahlen eine regionale Problemlage darstellt, bisherige Lösungsstrategien – Stichwort Bezirksfachklassen – ambivalent einzuschätzen sind, standortspezifische Interessen Berücksichtigung finden müssen, die Gefahr besteht, dass sich Ausbildungsbetriebe aus der Ausbildung zurückziehen, wenn nicht ortsnah beschult wird, und dadurch letztlich die Gefahr besteht, dass es zu Qualitätsverlusten innerhalb des Systems der dualen Ausbildung kommen könnte, erarbeitet das biat eine wissenschaftlich fundierte Empfehlung für ein Konzept zur Sicherung der Ausbildungsqualität von Berufsschulen an Regionalen Berufsbildungszentren und berufsbildenden Schulen des Landes Schleswig-Holstein.Die Ergebnisse der Studie werden einen Handlungsrahmen aufzeigen, wobei konkrete Handlungsempfehlungen für exemplarische Bereiche zusammengestellt werden.

Verantwortlich

Projektmitarbeitende

Finanzierung

Ministerium für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein