apl. Prof. Dr.Jörn Bockmann

Bild von Jörn Bockmann

Kontakt

Telefon
+49 461 805 3023
Fax
+49 461 805 953023
E-Mail
joern.bockmann-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-@uni-flensburg.de
Gebäude
Gebäude Oslo
Raum
OSL 131
Straße
Auf dem Campus 1
PLZ / Stadt
24943 Flensburg

Institutionen

Name
Institut für Germanistik
Funktion
wissenschaftlicher Mitarbeiter für den Bereich Mediävistische Germanistik (Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters)

Sprechstunden

Feriensprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit
25.1. und 21.2., jeweils 14.00 bis 15.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

  • Niederdeutsche Sprache und Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
  • Diabologische und dämonologische Konzepte der Vormoderne
  • Geistliche Spiele des Mittelalters
  • Legendarik des Mittelalters, insbesondere Brandan-Tradition
  • Minnereden und Minnesang
  • Neidhart-Lieder und Neidhart-Tradition

Internationalisierung der Lehrkräftebildung@home, Interkulturelle Literatur als Modul

Teilprojekt im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung 2019, zusammen mit Prof. Dr. Margot Brink, Prof. Dr. Iulia Patrut; wiss. Mitarbeiterin: Dr. Isabelle Leitloff

Erlebnisraum Mittelalter. Ältere deutsche Literatur in der Schule erlebbar machen

Arbeitsgruppe der EULE (Flensburg) mit Studierenden der Germanistik der EUF (zusammen mit Silke Petersen-Bukop).

Tagungen

Handbuch / Datenbankprojekt und Einführungswerke

  • Repertorium mittelniederdeutsche Literatur (RMNL). Ein Projekt zur Erschließung der vormodernen Literatur niederdeutscher Sprache (vgl. hierzu die Projektskizze im Niederdeutschen Korrespondenzblatt 112 (2015), S. 116-122.)
  • Studium der germanistischen Mediävistik, Linguistik und Philosophie in Kiel, Hamburg und München. Magister Artium an der LMU München mit einer Arbeit zur Theorie der Metapher (1989)
  • Zivildienst, Verlagsvolontariat, weitere Berufstätigkeit im Verlagsbereich; Promotionsstipendium (1989-1994)
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche Philologie der LMU München und wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Deutsch als Fremdsprache der LMU München (1995-1999)
  • Juli 1998: Promotion zum Dr. phil. an der LMU MÜnchen mit einer Dissertation zur Neidhart-Tradition (Translatio Neidhardi. Studien zur Konstitution der Figurenidentität in der Neidhart-Tradition. Frankfurt am Main u.a. 2001)
  • Redakteur des Onlineportals NetDoktor.de (2000-2001)
  • Akademischer Rat auf Zeit an der Niederdeutschen Abteilung des Germanistischen Seminars der Universität Kiel (2002-2006)
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Kiel und Würzburg im Projekt "Figuren des Diabolischen in der niederdeutschen Literatur des späten Mittelalters" (2007-2010)
  • Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Würzburg (2011-2013)
  • Januar 2013: Habilitation an der Universität Kiel mit einer Arbeit zur Teufelsfigur (erscheint 2022 unter dem Titel Figuren des Diabolischen. Studien zur niederdeutschen Erzählliteratur des Mittelalters, Berlin/New York).
  • Juni 2013: Ernennung zum Privatdozenten an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Venia legendi für Deutsche Philologie / Ältere Deutsche Sprache und Literatur)
  • 2013-2015: Vertreter einer Professur für Ältere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Göttingen
  • ab August 2016: wissenschaftlicher Mitarbeiter für den Bereich Mediävistische Germanistik (Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters) am Seminar für Germanistik der Europa-Universität Flensburg
  • (i. E.): Figuren des Diabolischen. Studien zur niederdeutschen Erzählliteratur des Mittelalters. Berlin; Boston (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 80/314).
  • 2023: Zur Wahrnehmung des Niederdeutschen um 1700. Bemerkungen zu Bernhard Raupachs De linguae saxoniae inferioris neglectu atque contemtu injusto. In: Von Widukint zur ‚Sassine‘. Prozesse der Konstruktion und Transformation regionaler Identität im norddeutschen Raum. Hg. von Martin Baisch, Malena Ratzke und Regina Toepfer. Wien, Köln (Forschungen zu Kunst, Geschichte und Literatur des Mittelalters 4), S. 43-58.
  • 2022: Robert le Diable. Über Gattung und Figurenidentität als interkulturelle Momente der Vormoderne. In: Wege der Germanistik in transkultureller Perspektive. Akten des XIV. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG), Bd. 11. Hg. von Laura Auteri, Natascia Barrale, Arrianna Di Bella, Sabine Hoffmann. (Jahrbuch für Internationale Germanistik, Beihefte). Bern, S. 377-389.
  • 2022: St. Brandan in europäischer Perspektive. Wandel textueller und bildlicher Repräsentationen eines Heiligen im Kontext. Brendan in European Perspective. Changing Textual and Pictorial Representation of a Saint. Göttingen (Nova Mediaevalia 24). (Hgg., zusammen mit Sebastian Holtzhauer).
  • 2022: St. Brandan in europäischer Perspektive. Textuelle und bildliche Transformationen. Eine Einleitung. In: St. Brandan in europäischer Perspektive (...).Hg.von Jörn Bockmann und Sebastian Holtzhauer [s.o.], S. 9-19 (zusammen mit Sebastian Holtzhauer).
  • 2022: Diabolische Vigilanz. Studien zur Inszenierung von Wachsamkeit in Teufelserzählungen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Berlin, Boston 2023 (Vigilanzkulturen / Cultures of Vigilance 2). (Hg. zusammen mit Alena Martin, Hannah Michel, Caroli Struwe Rohr und Michael Waltenberger).
  • 2022: Faust- und Wagnerbuch. Versuch über Vigilanz, Superstitionssemiotik und Poetik des Wissens. In: Diabolische Vigilanz (...). Hg. von Jörn Bockmann u.a. [s.o.], S. 101-129.
  • 2021: Mittelniederdeutsche Sprache und Literatur. Eine Einführung: Zur Konzeption eines Lehrbuchs. In: Korrespondenzbatt des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung 128 (2021), S. 109-118 (zusammen mit Sarah Ihden, Robert Langhanke, Anabel Recker).
  • 2021: Visionen und Jenseitsreisen als Erfahrungen. In: Pfingsten. Theologische, kulturhistorische und sprachwissenschaftliche Zugänge. Hg. von Bettina Braunmüller, Elin Fredstedt, Markus Pohlmeyer. Flensburg (Flensburger Studien zur Literatur und Theologie 23), S. 36-49.
  • 2021: Göttinger Liebesbriefe (1458): In: allmächtig und unfassbar. Geld in der Literatur des Mittelalters. Hg. von Nathanael Busch und Robert Faien. Stuttgart (Relectiones 9), S. 324-343, 356 [Edition, Übersetzung und Kommentar, zusammen mit Nathanael Busch]
  • 2020: Rezension von: Christian Buhr, Zweifel an der Liebe. Zu Form und Funktion selbstreferentiellen Erzählens im Höfischen Roman, Heidelberg, Universitätsverlag Winter, 2018, in: Cahiers de Recherches Médiévales et Humanistes 1 (2020), URL: http://journals.openedition.org/crm/16366 .
  • 2020: Rezension von: Simone Schultz-Balluff, Wissenswelt ‚triuwe‘. Kollokationen – Semantisierungen – Konzeptualisierungen, Heidelberg: Winter 2018, in: Cahiers de Recherches Médiévales et Humanistes 1 (2020),
    URL: http://journals.openedition.org/crm/16351.
  • 2019: Rezension von Nicole Eichenberger: Geistliches Erzählen. Zur deutschsprachigen religiösen Kleinepik des Mittelalters. (Hermaea N.F. 136), Berlin u.a. 2015. In: Arbitrium 37/2 (2019), S. 173-176.
  • 2019: Art. Bordeshom, Augustiner-Chorherren. In: Klosterbuch Schleswig-Holstein und Hamburg : Klöster, Stifte und Konvente von den Anfängen bis zur Reformation. Hg. von Oliver Auge und Katja Hillebrand. Regensburg: Schnell u. Steiner 2019, S. 184-243 (zusammen mit Bauch, Wolfgang; van der Mark, Bieke; Priewe, Kathrina; Schnabel, Kerstin).
  • 2019: Die mittelniederdeutsche Bibliothek. Zur Konzeption und Realisierung einer neuen Buchreihe. In: Korrespondenzblatt des Vereins für niederdeutsche Sprachfoerschung 126 (2019), S. 31-35 (zusammen mit Andreas Bieberstedt).
  • 2018: Ambivalenzen des geistlichen Spiels. Revisionen von Texten und Methoden. Göttingen (Historische Semantik 29) (hg. zusammen mit Regina Toepfer).
  • 2018: Einleitung. Ein Paradigma auf dem Prüfstand. Forschungsbilanz, Begriffsreflexion und Analysepotential des Ambivalenzkonzepts. In: Ambivalenzen des geistlichen Spiels. Revisionen von Texten und Methoden. Hg. von Jörn Bockmann und Regina Toepfer. Göttingen: Vandenhoek und Ruprecht 2018 (Historische Semantik 29), S. 11-33.
  • 2018: Conference Report. 3rd Regional Conference of the German / Austrian / Swiss Branch of the Socété internationale pour l’étude du théâre medieval, Wienhausen, 7-9 March 2018. In: European Medieval Drama 21 (2017), S. 161-165.
  • 2017: Literarische Neidhart-Rezeption im deutschsprachigen Raum. In: Meidhart und die Neidhart-Lieder. Ein Handbuch. Hg. von Margarete Springeth u. Franz Viktor Spechtler. Berlin; Boston, S. 275-290.
  • 2017: Dreimal Herr Zeno und die Isotopie. Bemerkungen zur mittelniederdeutschen Zeno-Legende und ihrer Analyse In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes H. 3. 2017. Themenheft Mittelniederdeutsche Literatur. Hg. von Anja Becker und Albrecht Hausmann, S. 242-259.
  • 2017: Zur Situation des Niederdeutschen an (nord-)deutschen Universitäten. Eine mediävistische Stellungnahme. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes H. 3. 2017. Themenheft Mittelniederdeutsche Literatur. Hg. von Anja Becker und Albrecht Hausmann, S. 302-306.
  • 2017: Rezension von: Elckerlijc – Jedermann. Hg. und übersetzt von Carla Strijbosch und Ulrike Zellmann. Münster 2013 (Bibliothek mittelniederländischer Literatur 6). In: Zeitschrift für Deutsche Philologie 136 (2017), S. 476-478.
  • 2017: Turpiloquium Oder Wie handeln und sprechen die Teufel? Eine Relektüre von Strickers Richter und Teufel. In: Turpiloquium. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit (s.u.), S. 21-43.
  • 2017: Einleitung. In: Turpiloquium. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hg. von Jörn Bockmann und Julia Gold. Würzburg (Würzburger Beiträge zur Deutschen Philologie 41), S. 1-18 (zusammen mit Julia Gold).
  • 2017: Turpiloquium. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hg. von Jörn Bockmann und Julia Gold. Würzburg (Würzburger Beiträge zur Deutschen Philologie 41).
  • 2016: Judas und St. Brandan. Der Sünder, der Heilige und die Sabbatruhe von den Höllenqualen. In: Das Böse, der Teufel und Dämonen. Evil, the Devil, and Demons. Hg. von Jan Dochhorn, Susanne Rudnig-Zelt und Benjamin Wold. Tübingen 2016 (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, Reihe 2), S. 207-241.
  • 2015: Inszenierung des Dogmas oder (Re-)Mythisierung? Christi Höllenfahrt in den Osterspielen des Mittelalters. In: European Medieval Drama 19 (2015), S. 137-163.
  • 2015: Das Repertorium mittelniederdeutscher Literatur (RMNL). Eine Projektskizze. In: Korrespondenzblatt des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 122 (2015), S. 116-122.
  • 2015: Art. Brief. In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Hg. von Stefan J. Schierholz u. Herbert Ernst Wiegand. Bd. 3. Historische Sprachwissenschaft. Hg. von Mechthild Habermann und Ilse Wischer (online seit Januar 2015 zugänglich: http://www.degruyter.com/view/db/wsk).
  • 2015: Art. Briefsteller. In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Hg. von Stefan J. Schierholz u. Herbert Ernst Wiegand. Bd. 3. Historische Sprachwissenschaft. Hg. von Mechthild Habermann und Ilse Wischer (online seit Januar 2015 zugänglich: http://www.degruyter.com/view/db/wsk).
  • 2015: Art. Wortfeld. In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Hg. von Stefan J. Schierholz u. Herbert Ernst Wiegand. Bd. 3. Historische Sprachwissenschaft. Hg. von Mechthild Habermann und Ilse Wischer (online seit Januar 2015 zugänglich: http://www.degruyter.com/view/db/wsk).
  • 2014: Vision und Exempel. Gattungskontext und Sinnvermittlung von Visionsexempeln im Großen Seelentrost In: Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Nr. 137 (2014). S. 7-28.
  • 2014: Über Historisches Schreiben. Die Schreibwerkstatt und das Theaterstück Anna von B. in Bordesholm (2007/08). In: Herzogin Anna von Brandenburg (1487-1514). Hg. vom Kultur- und Verschönerungsverein Bordesholmer Land e.V. Bordesholm 2014 (Sonderdruck der Zeitschrift Denkmal. Zeitschrift für Denkmalpflege in Schleswig-Holstein 21 (2014), S. 40-47.
  • 2012: Symbol, Fetisch, Reliquie. Über die Zeichenhaftigkeit einer Liebesgabe in Hermanns von Sachsenheim Schleiertüchlein. In: Liebesgaben. Kommunikative, performative und poetologische Dimensionen in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Hg. von Margreth Egidi, Ludger Lieb und Mireille Schnyder. Berlin 2012 (Philologische Studien und Quellen 240), S. 181-201.
  • 2012: Rezension von: Stephanie Hagen: Heinrich Wittenwilers Ring – ein ästhetisches Vexierbild. Trier 2008 (Literatur, Imagination, Realität 45). In: Arbitrium 30 (2012), S. 161-164.
  • 2011: Rezension von: Der Narr in der deutschen Literatur im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Kolloquium Nancy (13.-14. März 2008). Hg. von Jean Schillinger (Jahrbuch für Internationale Germanistik, Reihe A: Kongressberichte 96) Bern u.a. 2009. In: Arbitrium 29 (2011), S. 156–159.
  • 2010: Bemerkungen zum Wienhäuser Osterspielfragment und zur Erforschung der Geistlichen Spiele des Mittelalters. In: Passion und Ostern in den Lüneburger Klöstern. Hg. von Linda Maria Koldau. Ebstorf 2010, S, 81-104.